Martin Cordemann - Schwartz wie die Nacht

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Die Rückkehr des hard-boiled Thrillers. Ein «Book Noir» der Gegenwart, in dem ein Detektiv in einem Mordfall ermittelt. Die Erzählweise ist so rotzig, wie der Fall blutig ist. Zwei junge Mädchen wurden ermordet, abgestochen, abgeschlachtet. Die Polizei scheint kein großes Interesse an dem Fall zu haben, aber Detektiv Schwartz wird beauftragt, mehr darüber herauszufinden. Das macht er auch. Und es dauert nicht lange, da entdeckt er Dinge, die die Polizei offenbar übersehen hat…
Dies ist keine gute-Nacht-Lektüre, dies ist kein sauberer Krimi, wo die Guten weiß tragen und die Bösen schwarze Hüte. Es ist ein moderner Noir-Krimi, mit einem Erzähler, der austeilen kann, aber auch einstecken muss. Und der Schreibstil ist genauso schmutzig wie die Handlung.

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Ich hatte den Faden verloren.

„Was?“

„Oh, dass die Samthandschuhe weg sind.“ Ich deutete auf seinen Computer, der auf dem Schreibtisch stand. „Ich würde gerne einen Blick da hinein werfen. Das war es, was ich sagen wollte. Weil Sie zu fragen keinen Sinn hat.“

„Sie wollen in meine Privatsphäre eindringen?“

„Das sind ganz schön große Worte für einen kleinen Kriminellen wie Sie.“ Ich zielte mit der Kanone auf seine Kniescheibe. „Falls Sie wirklich so ein harter Kerl sind, wie Sie immer vorgeben, haben Sie sicher schon mal jemandem die Kniescheibe weggepustet. Und dann wissen Sie ja, wie schmerzhaft das ist. Sollten Sie das aber noch nicht getan haben, dann biete ich Ihnen jetzt an, eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet zu machen, die Sie dann mit anderen Kollegen auf einem Ihrer üblichen Branchentreffen austauschen können.“

„Sie… wollen mich foltern?“

Wenn ein Verbrecher das tut, dann ist er ein Monster. Aber bei Jack Bauer oder Liam Neeson… Sie sehen, worauf ich hinauswill.

„Würden Sie einen anderen Weg vorziehen?“

Zu meiner Überraschung tat er das. Er drehte das Laptop so, dass ich es sehen konnte und zeigte mir das, was ich eigentlich nicht sehen wollte, aber sehen musste. Bilder. Erotische Bilder. Nacktbilder. Von Elena Bronskaja. Und von Jenny van Aark.

„Sie haben beide für mich gearbeitet.“ Er zuckte die Schultern. „Die eine hatte es nötig. Für die andere war es ein Abenteuer. Wollte sich was beweisen oder so was? Mädchen aus gutem Haus. Hat ein bisschen hineingeschnuppert. Ob es ihr gefallen hat? Sie hat jedenfalls nicht aufgehört.“

Das beantwortete ein paar Fragen, leider. Ich flitschte ihm einen Datenstick über den Tisch.

„Die Bilder?“

„Ja.“

„Das kostet. Die sind aus meiner privaten Sammlung.“

„Und wenn ich sage, dass die Tochter aus reichem Haus noch minderjährig war?“

„Dann hab ich nichts davon gewusst. Wir kontrollieren hier keine Papiere, wissen Sie?“

„Nein, Sie nehmen sie den Mädchen nur weg, damit Sie sie in der Hand haben.“

„Das sind aber böse Vorwürfe.“

„Ich bin eben ein böser Mensch.“ Er zog die Ordner mit den Bildern auf den Stick. Ich würde mir später überlegen, ob ich sie meiner Auftraggeberin zeigen würde. Vielleicht nicht. Vielleicht standen sie gar nicht in Verbindung mit dem Mord. Was einen anderen Gedanken aus den Tiefen meines schmerzenden Kopfes ans Tageslicht beförderte.

„Warum…“

Du mieser“, kam es undeutlich von der Tür. Mario Nette stand dort, schwankend, unsicher, ob er sich seine schmerzenden Eier oder seinen schmerzenden Finger halten sollte. Es hätte das Bild abgerundet, wenn ich ihm noch ein paar Zähne ausgeschlagen hätte – aber das hatte er ja schon bei mir getan.

„Kann ich helfen?“ fragte ich. Das Auftreten des angeschlagenen Handlangers hatte für einen kleinen Adrenalinschub gesorgt. Wenn ich den aufrechterhalten konnte, bis ich hier raus war, waren wir ein ganzes Stück weiter.

Du mieser!

„Das hör ich öfter.“

Drecksfresse zog den Stick aus seinem Computer und flitschte ihn zurück. Noch arbeitete mein Gehirn, deshalb kannte ich seinen Plan, noch bevor der Stick den Rand des Tisches erreichte: auf den Boden fallen, dafür sorgen, dass ich mich danach bücken musste, mich angreifen und mir mit vereinten Kräften das antun, was ich verdient hatte. Gute Reaktionen verhinderten das: Ich fing den Stick auf, als er über die Tischkante flog.

„Netter Versuch“, meinte ich, aber mehr aus Höflichkeit als aus echter Anerkennung. Ich schob ihn in meine Tasche und erhob mich langsam. Jede Bewegung tat mir weh, was ich Drecksfresse gerne verheimlicht hätte, aber ich wusste, dass er es wusste. „Die Mädchen haben also für Sie gearbeitet.“

„Ja.“

Da war er, der Gedanke: „Warum hat Sie dann niemand verdächtigt?“

„Ich dachte, es war ein Obdachloser.“

„Und ich dachte, dieses Klischee wäre inzwischen ausgestorben. Es war ein Obdachloser, also bitte. Die neigen eigentlich eher selten dazu, junge Mädchen umzubringen.“

„Vielleicht hatte dieser einen Grund?“

„Vielleicht hatte er das.“ Gründe, jemanden umzubringen, fanden sich ja schnell heutzutage. Wenn ich den Blick durch den Raum schweifen ließ, sah ich in vier Augen, die bestimmt jede Menge davon aufzählen konnten, wenn sie gefragt wurden. „Haben die Mädchen an dem Abend für Sie gearbeitet, als sie ermordet wurden?“

„Sie haben schon seit Wochen nicht mehr für mich gearbeitet“, sagte er mit Bedauern, „leider.“

„Warum nicht?“

„Ich habe sie ‚untervermietet’!“

„An wen?“

Er sah mich abschätzend an. „Glauben Sie, dass Ihr Adrenalin Sie noch lange genug auf den Beinen hält? Lange genug, das aus mir herauszupressen?“ Er lächelte siegesgewiss. „Glauben Sie das?“

Ich wusste, dass es das nicht tat.

Mühsam schwankte ich zur Tür.

„Meine Knarre.“

„Behalte ich noch ein bisschen. Damit du damit keinen Scheiß baust!“

Ich verließ das „Freudenhaus“ so schnell ich konnte und rief mir, entgegen meiner sonstigen Angewohnheiten, ein Taxi. Ausgelaugt sackte ich auf der Rückbank zusammen. Mein Adrenalin war aufgebraucht. Und auch wenn er das nicht gesagt hatte, so wusste ich doch, dass ich tunlichst hoffen sollte, dass sich meine Wege und die von Milo Drecksfresse nie wieder kreuzen würden. Und auch wenn ich das nicht geantwortet hatte, so wussten wir beide, dass sich das nicht umgehen lassen würde. Ich wachte wieder auf, als der Wagen vor der Notaufnahme hielt.

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