Felix Sobotta - In der Struth Band 3
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Als es zu dämmern anfing, haben wir alle Pferde wie gewohnt eingesperrt, die Streichel-, Kraul- und Tätscheleinheiten den Pferden im Stall verpasst und die Ställe dicht gemacht und abgeschlossen und die Nachtkälte konnte kommen.
Nach dem Abendessen, als alles wieder sauber weggeräumt war, hat Didilind mich gefragt, ob wir für morgen Abend nicht Gerid und Janine zum Abendessen einladen könnten? Ich hatte nichts dagegen und fragte sie wann sie das Abendessen etwa machen werde? Und sie sagte: „Am besten bald nach Einbruch der Dunkelheit.“ Wir haben dann Dienstag in sein Häuschen begleitet und gingen hinüber zu Gerid und Janine und haben sie für morgen Abend zum Essen eingeladen, was sie völlig überrascht annahmen. „Was es denn so Gutes gibt“, fragten beide, „das ihr uns zum Essen einlädt?“ Didilind hat nichts verraten. Ihre Antwort war: „Lasst euch einfach beide mal von meinen Kochkünsten überraschen! Umso größer ist dann die Freude!“
Der 24. Dezember kam. Irgendwie waren wir alle heute anders als sonst. Lässt das Geheimnis, uns in unserm tiefsten Innern schon so etwas Beseligendes spüren, dass vor rund 214 Jahren in der Nacht in Bethlehem in einem Höhlenstall stattfand? Nach dem Frühstück gingen wir alle drei zu den Pferden in die Ställe. Zur Feier des Tages bekamen alle Pferde schon mal eine große Extrasonderration von den Streicheleinheiten und durften dann draußen im leichtfallenden Schnee sich austoben. Dienstag und ich machten alle Ställe wieder für die Nacht bereit. Der kleine vierbeinige Dennis hat uns überall hin begleitet. Im Heu und Stroh hat er meines Wissens heute seine ersten Mäuse gefangen und gleich aufgefuttert. Die Mäuse musste ich schon mal nicht mehr auf dem Wagen bei dem Hafer fangen. Zu dem Heu und dem Wasser bekamen heute alle, zur Feier des Tages einige Hände voll Hafer, den ich mit Dennis in der Wagenremise vom Wagen holte! Auch die Mäuse, die in den Fallen gefangen waren hat Dennis genüsslich verzehrt. Nach dem kargen Mittagessen, denn heute Abend sollte ja das Festessen steigen, machte ich mich draußen bisschen zu schaffen, brachte paar Arme voll Holzscheite, damit das Feuer nicht vorzeitig, mangels brennbaren Nachschubs erlischt. Bevor es dunkel wurde, waren alle Pferde wieder im Stall fest verschlossen. Und dann kam das geplante Festtagsessen, das wir heute mit dem Gebet des Herrn begannen. Dann folgte eine Tasse Fleischbrühe mit einer leichten Grießeinlage. Dann folgten die gebackenen Eierkuchenfladen, die heute mit kleinen Apfelstücken gefüllt waren, die mit einer dicken schaumiggerührten Sahne übergossen waren. Nur gut, dass Didilind, auf die immer Verlass ist, heute die doppelte Portion von diesen Eierkuchenfladen gebacken hat. Zum Nachtisch gab es gebrühten Malzkaffee mit Milch und dem guten Kuchen, den wir beim Bäcker erstandenen haben. Nach dem Essen haben wir heute Abend das kurze Tischgebet gesprochen, was für Gerid weniger, aber für Janine so ziemliches Neuland war. Luzia hat alles sehr schnell wieder sauber abgewaschen, Dienstag und ich haben die beiden Abtrockner gespielt und Jan hat alles in der Geschirrkiste verstaut. Der Abwasch und das Aufräumen des benutzten Geschirrs sollte ein kleines Dankeschön an Didilind sein, die uns alle heute so überrascht hat. Als wir wieder um den Tisch zusammensaßen, hat Janine doch nach dem Anlass dieses Festabends gefragt, „denn ohne Ursache zieht man so einen Abend nicht über die Bühne!“ Didilind schaute mich an, als wollte sie sagen, das machst du jetzt! Und ich erzählte ihnen, was ich in einem Traum vor Jahren habe schauen dürfen und später von einem Manne, der es genau wissen sollte bestätigt bekam.
„Vor rund zweihundertvierzehn Jahren ist in einer kleinen Stadt, die Bethlehem heißt, der Gott, der Heiland, der Himmel und Erde erschaffen hat ,als kleines Kind, eben als der Heiland, nicht in einem supervornehmen Palast zur Welt gekommen, sondern in einem Stall, der in einer Erdhöhle war. Seine Mutter war eine Jungfrau, die aus Nazareth stammt und Maria heißt. Es war Winterszeit und in der Höhle war es bitter kalt. Nur ein Esel, der hier auch übernachtete, hat das kleine Gotteskind mit seinem Atem gewärmt. Und plötzlich wurde es in der dunklen Höhle taghell, obwohl es in ihr keine Lampe gab, die das Licht hätte spenden können. Unweit der Höhle waren die Hirten mit ihren Herden auf der Weide, die bei Unwetter diese Höhlen als Unterschlupf für ihre Herden und für sich selbst aufsuchten und sahen all das Unerklärliche, was da in ihrem Höhlenstatt vorsichgeht. Und auch bei den Hirten wurde es mitten in der Nacht taghell und viele, ganz vornehm gekleidete Engel schwebten von oben zu ihnen herab und sangen mit wasserklaren Stimmen: ‚Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind!’ Dann sprach, vermutlich der Anführer der Engel zu den Hirten: ‚Fürchtet euch nicht, denn ich verkündige euch eine frohe Kunde. Euch und allen Menschen in der Welt ist heute der Heiland geboren. Geht hinauf zu eueren Stallungen. In einem werdet ihr ein Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in der Futterkrippe liegt und seine Mutter.’ Eiligst verließen die Hirten ihre Herden und vergaßen ganz und gar ihre Aufgaben, die Herden vor den wildstreunenden Tieren zu beschützen, die besonders in der Nacht sich ihren Futteranteil gerne holen. Und jetzt geschah das zweite Wunder. Während die Hirten alles liegen ließen und zu dem neu-geborenen Kind eilten und die Herden unbeschützt waren, lagen die eben noch angriffslustigen Tiere schützend um die Herde herum. Und von weitem sahen die Hirten inmitten der vielen kleinen dunklen Höhlenställen den hellerleuchteten Höhlenstall und wunderten sich, woher denn das helle Licht auf einmal gekommen ist, das sonst nie zu sehen ist. Als sie in den Stall eintraten, sahen sie alles, so wie der Engel es ihnen gesagt hat. Andächtig knieten sie vor dem in der Krippe liegenden Kind nieder und legten ihre wenigen und armseligen Gaben, die aber von ihrem ganzen Herzen kamen vor dem Kind nieder. Überglücklich kehrten die Hirten zu ihren Herden zurück, denn sie waren die ersten Menschen, die heute Nacht das Heil der Menschen, das hier in die Welt gekommen ist, sehen durften und nie, bis zu ihrem Lebensende das heute erlebte vergessen haben. Und dieses kleine Kind ist dreiunddreißig Jahre später für uns alle am Kreuz auf dem Kalvarienberg in Jerusalem einen sehr schmerzhaften Tod am Kreuz gestorben, aber am dritten Tag wieder von den Toten auf erstanden und vierzig Tage später, vor den Augen seiner Anhänger in den Himmel aufgefahren. Von dort wird er eines Tages wieder auf die Erde kommen, aber nicht mehr als das kleine arm-selige Kind, wie in Bethlehems Stall, sondern als der König ,der über die ganze Erde herrschen wird. Und diesen Geburtstag feiern wir heute. Und ihr ward bei dieser heutigen, seiner Geburtstagsfeier, alle unsere Gäste!“
Und da fragte Gerid, ob es das Kreuz da an der Wand ist, an dem das großgewordene Jesuskind gestorben ist? Ich sagte ihm, dass das Jesuskind an so einem Kreuz, nur viel größer als dieses angenagelt wurde. „Dieses kleine Kreuz da an der Wand soll uns immer daran erinnern, dass er auch für uns daran gestorben ist.“ Zum Abschluss dieser Feier hat Didilind allen einen Schluck Met in die Becher gegossen, den beiden Kleinen weniger und uns Großen bisschen mehr. Danach begleiteten wir unsere Gäste in ihre Häuschen und wünschten allen eine gute und angenehme Nacht. Janine, Gerid und Dienstag bedankten sich für den heutigen Abend, für die Geburtstagsfeier des Jesuskindes, die wie immer bei uns voller angenehmer Überraschungen ist, die man so schnell nicht vergessen kann. Ich ging dann noch mit Kleindennis sein Geschäftchen machen und schaute dabei immer wieder zum Himmel und suchte den geheimnisvollen Weihnachtsstern ,der über der kleinen Geburtsgrotte zum Stehen kam und sehr viele Menschen, besonders im Bethlehemer Raum auf das heute Nacht geschehene Ereignis aufmerksam machte. Doch ich mochte noch so viel und anstrengend zum klaren Himmel schauen, den hellen und geschweiften Weihnachtsstern der damaligen Nacht habe ich nicht unter den vielen leuchtenden Sternen am dunklen Himmelszelt sehen können. Und da kam mir der Gedanke, den ich so halblaut vor mir hersagte: „Vielleicht, Eberhard, bist du es noch nicht würdig ihn, den Weihnachtsstern, den damals nicht nur die Hirten haben sehen dürfen, sondern viele andere Menschen, bis hin zum Tross, der die ‚Heiligen Drei Könige’, die aus dem fernen Morgenland nach Bethlehem kamen, um dem neugeborenen König, wie sie den Heiland nannten, zu huldigen, am Himmel sehen durften.“ Nachdem wir keine Gefahr witterten oder sichteten, gingen auch wir beide ins Häuschen. Dennis nahm wieder auf seinem gegerbten Wolfsfell vor unserer Schlafkammer Platz. Bevor auch ich in unserer Schlafkammer verschwand, habe ich ihm wieder eingefleischt, dass er auch heute Nacht uns wieder warnen soll, wenn sich ungebetene Gäste unserm Häuschen nähern sollten. Didilind hat schon richtig fest, so fest geschlafen, dass sie nichts von meinem Kommen mitbekommen hat. Im Bett liegend habe ich meinem Chef da oben erstmals für diesen heutigen Tag gedankt und ihm alles erzählt was heute bei uns allen geschehen ist, besonders, dass uns kein Räuber wieder zu nahe getreten ist. Doch da sagte mir meine innere himmlische Stimme, dass ich bald wieder einiges werde durchmachen müssen, denn Irmgud hat wieder heruntergekommene Goten gefunden, die es wieder für sie versuchen werden euch auszurauben. Es wird für dich sehr knapp werden, aber du wirst wieder als Sieger hervorgehen, denn du hast auch einige Menschen, die dir wieder helfen werden. Und ich bin auch noch bei euch! Trotz dieser Hiobsbotschaft musste auch ich bald eingeschlafen sein. Bis zum Jahresende blieb alles ruhig, nichts Beunruhigendes hat unsern Tagesrhythmus durcheinandergebracht. Dienstag hat zur Freude der Kinder immer wieder mit ihnen kleinere oder größere Schlittenpartien ins Umland oder in unsere Nachbarschaft unternommen oder kleinere oder größere Erkundungsfahrten in das Umland gemacht, ohne dass jemand zu Schaden gekommen wäre, oder es jemandem missfallen hätte bis, wie heißt es doch so schön: „Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem ach so lieben Nachbarn nicht gefällt!“ Was mag da schon wieder passiert sein? Was hat da schon wieder jemandem missfallen und zum Kochen gebracht, ohne vorher daran zu denken, was er da wieder anrichtet? , denn weder Mensch noch Tier haben den Menschen etwas zu leide getan, was seine Rache hätte herausfordern können! Sollte es wieder der Neid der Faulenzer und Habenichtse sein? Doch auf der nächsten Seite sollen sie erfahren wozu entartete Menschen, die jeglichen Kontakt zur Mutter Erde und ihren Mitmenschen verloren haben noch fähig sind und auch ihr fatalstes Tun für richtig halten, hauptsache es schadet den andern und nicht mir, sondern bereichert mei eigenes Tun und Handeln.
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