Levi Krongold - Ribor Raskovnik's merkwürdige Reise

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Ribor Raskovnik's merkwürdige Reise: краткое содержание, описание и аннотация

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Nun ja, Ribor Rabovnik ist kein Held! Er ist ein Genprodukt des weltallweit operierenden Konzerns «Intergen Universal», ein Humogener.
Sorgfältig ausgemendelt und evaluiert, trittiert und zentrifugiert, um ein reproduzierbares, fleißiges und intelligenzgemindertes Arbeitswesen zu sein, das vor allem eins nicht macht: Ärger für den Konzern.
Als er sich jedoch unversehens in einem etwas anrüchigem stillen Örtchen in den Weiten des Weltraums treiben sieht, kommt er mächtig ins Grübeln.
Wie kommt er überhaupt hierher?
Er muss sich beeilen, den dünnen Faden der Erinnerung wieder aufzunehmen, denn Beta Zaneta, das Zentralgestirn, droht ihm mächtig einzuheizen, wenn er hier noch länger bleibt, mal ganz abgesehen von den lästigen Fliegen.
In Gedanken lässt er seine ganze verdammte Reise nochmals Revue passieren, angefangen von einer unerfüllten Liebe bis zu Lutzi, dem einsamen Tankwart auf einem Versorgungssatelliten und all die anderen merkwürdigen Begegnungen.
Aber nimmt seine Reise jemals ein Ende?

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»HmhMMhMmhhM« , kam es aus einer Ecke.

»Hallo, ist da wer?«, fragte ich nochmals.

»Hmhmhm«

»Verstehen Sie mich?«

»Hmhm«

»Wer sind Sie?«

»HmHmHm.«

Damit konnte ich wenig anfangen. Wie konnte man sich mit »hmhms« verständigen? Eine derartige Sprache war mir völlig unbekannt und mein Translator baumelte zwar noch an meinem Gürtel, war aber nun leicht beschädigt und Batterien hatte er auch keine mehr.

Ich zermarterte mir mein Gehirn bei dem Versuch, irgendeine Anweisung zu erinnern, die bei der Belernung für solche Fälle vorbehalten waren.

Die Standartanweisung: »Verständigen Sie einen Vertreter des Konzerns!«, galt zwar für alle außerplanmäßigen Situationen, konnte jedoch gegenwärtig nicht umgesetzt werden. Außerdem hatte ich langsam den Verdacht, dass den Konzern eine nicht unerhebliche Mitschuld an meiner derzeitigen Situation traf, so dass ich ohnehin nicht gut auf deren Vertreter zu sprechen war.

Möglicherweise hätte eine Kontaktaufnahme mit einem dieser Herrschaften zu meiner unmittelbaren Desintegration geführt, anstatt zu einem positiven Ausgang der Geschichte.

Und Geschichten sollten am besten positiv ausgehen, dass hatten wir im Fach Geschichte gelernt. Entscheidend war nicht der tatsächliche Hergang der Ereignisse, sondern die pointierte Darstellung von Gut und Böse, das Weglassen ungünstiger Aussagen über den eigenen Konzern und die Begradigung unlinearer Geschichtsverläufe zur Verbesserung der eigenen Selbstdarstellung, sowie das Happy End und damit der Sieg über die dunklen Mächte zum Beispiel andere Konzerne etc.

Auch war es ganz vorteilhaft, sich ganze Episoden geschichtlicher Abläufe zu erstellen, wenn dies geeignet war, die Aufrichtigkeit des eigenen Charakters zu betonen. Diese Technik war sehr alt, weshalb das Fach Geschichte eines der ehrwürdigsten unseres Belernungsprogrammes war.

Hochgestellte Persönlichkeiten wie ein Regent namens Caesar, äh, Vatikan und wie hieß er noch, Usa, aber auch andere, waren Meister in dieser Kunst und wurden sehr verehrt von den Dozenten, auch wenn dies die sehr frühe Antike der Geschichte repräsentierte. So entschied ich mich vorerst, die Möglichkeit, irgendwie mit einem Vertreter des Konzerns Kontakt aufzunehmen, erst einmal zurück zu stellen.

Ich überlegte, ob diese merkwürdige Sprache, die aus der Aneinanderreihung verschieden betonter »Hm's« bestand, vielleicht auf eine besondere anatomische Eigenart des Kehlkopfes der anwesenden Kreaturen schließen ließ.

Mir fielen die Rhetoriker ein, eine ganz ausgebuffte Rasse, deren ungeheure Beredsamkeit sogar ihren Appetit so sehr überstieg, dass sie allesamt ganz mager waren, weil sie ununterbrochen redeten und kaum Gelegenheit fanden, zwischen den Sätzen einen Brocken Nahrung herunter zu bekommen.

Es bestand jedoch kaum Kontakt zu anderen Spezies, da Verhandlungen mit ihnen schon daran scheiterten, dass man nicht zu Wort kam.

Immerhin wurden sie gerne engagiert, wenn es darum ging, Entscheidungen des Konzerns weiter zu geben, auch wenn dies erst einmal ungünstig erschien und zum Nachteil der Betroffenen. Die Rhetoriker redeten solange, bis sich die Versammelten langweilten und wieder nach Hause gingen.

Oder die Retroverbaliker, die jeden Satz von hinten anfingen, was zu nicht unerheblicher Verwirrung führen konnte, wenn der Satz vorne und hinten auf das gleiche Wort endete.

Der Translator brachte dann oft nur ächsende Würgelaute hervor und es drehte sich einem alles im Kopf.

Nein, das hier war eine ganz andere Spezies. Der Lautform nach zu schließen mussten sie über sehr einfache, ungeformte Kehlköpfe verfügen, die lediglich einfache Windgeräusche zuließen, ohne merkliche Artikulationen. Wenn man von der Kehlkopfform auf die sonstige Anatomie schließen konnte, sollten diese Kreaturen siebenarmig sein, kein Skelett besitzen, möglicherweise Knorpel oder Gräten und sackförmige Mundöffnungen besitzen, über denen tellergroße kurzsichtige Augen saßen.

Mich fröstelte bei diesem Gedanken!

Über Beine konnten sie ebenfalls nicht verfügen, sonst hätten sie sich mir schon genähert. Möglicherweise saugten sie sich am Boden fest wie die sagenhaften in vielen Liedern besungenen »Einmännleinstandimwalde«, Kreaturen der Urzeit. Ich fragte mich gerade, ob ich den Versuch unternehmen sollte, mich ihnen vorsichtig zu nähern, da hörte ich das bekannte 'Tap – Klack, tap – klack' und kurz darauf das Geräusch der sich öffnenden Stahltüre. Licht flutete in den Raum und ein Schalter wurde umgelegt, so dass alles in helles neonweißes Licht getaucht wurde. Ich musste momentan geblendet die Augen verschließen.

»Na – Herrschaften! – jetzt gibt es happi – happi und dann gehts nach Hause, harharhahrhahr«, hörte ich die gefürchtete Stimme von Willy Wikinger. Ich öffnete langsam die Augen hinter meiner vorgehaltenen Hand und spähte im Raum umher. Ich befand mich offenbar in einer Art Abstellkammer, deren rostige Stahlwände bräunlich, grünlich wirkten.

Zu meinem größten Erstaunen entpuppten sich die Wesen, die sich ebenfalls im Raum befanden, vier an der Zahl, wie ich richtig vermutet hatte, als gefesselte Polizisten, denen Willy Wikinger die Uniform ausgezogen haben musste, denn sie lagen allesamt in langer weißer Unterwäsche gefesselt auf dem Boden und hatten einen dicken braunen Klebstreifen über dem Mund.

Erleichterung und Entsetzen machten sich gleichzeitig in mir breit.

Willy Wikinger musste also die Besatzung des Polizeikreuzers überwältigt und gefangen gesetzt haben, so dass jede Möglichkeit, Hilfe herbei zu rufen, aussichtslos erschien.

Die Gefangenen rollten zornig mit den Augen und stießen heisere »hmhm« – Laute hervor, was darauf schließen ließ, dass sie mit ihrer Behandlung ebenfalls nicht einverstanden waren.

Willy Wikinger schien jedoch der Anblick sich zornesrot windender Polizisten eher in Vergnügen zu versetzen. Er schüttelte sich vor Lachen, so dass sein hervorstehender Bauch auf und ab wippte.

Dann plötzlich veränderte sich seine Stimmung drastisch. Er schrie: »Ihr Höllenhunde, ich schwöre euch, ich werde jeden Einzelnen von Euch am Spieß braten, bis er knusprig ist oder unter der Rakete Kiel holen lassen, wenn ihr auch nur eine unbedachte Bewegung macht oder einen Muks von euch gebt, wenn ihr Zicken macht. Meine Mannschaft wird euch gnadenlos in Stücke hacken und sie den Kaimanern überlassen, damit sie ihre Haustiere damit füttern können. Die lieben Menschenfleisch, wie ihr wisst!«

Mir erstarrte das Blut in den Adern. Ich wusste nicht, was schlimmer wäre, Willy Wikinger oder die Kaimaner. Ihre Haustiere, die Teckel, waren wohl die blutrünstigsten Kreaturen im ganzen Universum. Sie lebten ausschließlich von Fleisch und es waren durchaus Fälle bekannt, wo sie ganze Mannschaften gestrandeter Raumschiffe buchstäblich mit Haut und Haar gefressen haben sollen. Obendrein hatten sie zwei Köpfe, an jedem Ende einen und ihre niedliches Schnäuzchen und die Hängeohren täuschten argwöhnisch Friedfertigkeit vor. Wollte man sie darauf hin streicheln und hätscheln, was der Sinn dieser Mimikri war, so biss das ein oder andere Ende einem mit seinen kleinen scharfen Zähnen in die Hand. Da das andere Kopfende auch etwas will und dem angreifenden Kopfende den Bissen missgönnt, steigert sich das Wesen in gegenseitiger Konkurrenz der Kopfenden in einen wahren Blutrausch hinein, bis vom armen Opfer buchstäblich nichts mehr übrig bleibt. Dann will es meist Gassi gehen und sich erleichtern.

Die Kaimanier sehen diesem Treiben mit unverantwortlicher Gleichgültigkeit zu, sind sie doch Vegetarier und haben gar keinen Sinn für das grausige Schauspiel.

Nachdem Willy Wikinger eine bedeutungsvolle Pause gemacht hatte, um die Wirkung seiner Worte zu prüfen, grunzte er zufrieden in seinen Bart, denn so nennt man den unteren Teil des Fells, der Mund und Kinn umschließt und blitzte uns der Reihe nach an. Dann zeigte er mit dem Finger auf mich und schrie: »Du da, du Grottenolm, komm her!«

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