Kai Kistenbrügger - Das Siegel des letzten Templers

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Ein alter Mann wird auf offener Straße brutal ermordet. Christian Roth, ein renommierter Experte für mittelalterliche Ritterorden, gerät schnell ins Fadenkreuz der Ermittler, da das Mordopfer kurz vor seinem unnatürlichen Tod Kontakt mit ihm aufgenommen hat.
Das Motiv für die Tat ist eine kleine, unscheinbare Antiquität; ein goldenes Siegel, das mit dem Orden der Tempelritter in Verbindung zu stehen scheint, aber nicht zur offiziellen Geschichtsschreibung passen will.
Christian Roth sieht sich plötzlich den strengen Ermittlungen der Polizei und einem wahnsinnigen Serienmörder gegenüber, der nicht davor zurückschreckt, für das Siegel über Leichen zu gehen.
Wird es Christians gelingen, seine Unschuld zu beweisen, und hinter das Geheimnis des Siegels zu kommen, bevor er selbst zum Opfer des unbekannten Killers wird?

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„Eigentlich ist es nicht üblich, Verdächtige in die Ermittlung einzubinden“, dröhnte er wichtigtuerisch, „aber offensichtlich hat Wolfgang Bergmann es vor seiner Ermordung für sinnvoll gehalten, Ihnen ein paar Dinge anzuvertrauen.“ Er packte Christian unsanft am Arm und führte ihn ein kleines Stück beiseite, aus der Hörweite des Polizisten. Seine Stimme senkte er zu einem kaum hörbaren Flüstern. „Nehmen wir an, Sie sagen die Wahrheit und Bergmann hat Sie tatsächlich kontaktiert, ohne dass Sie sich vorher persönlich kannten. Und nehmen wir weiterhin an, dass Sie tatsächlich unbeteiligt am Tod von Bergmann sind.“ Er musterte Christian kritisch, seine Stimme hatte allerdings einen versöhnlichen Ton angeschlagen. „Es muss einen Grund gegeben haben, warum er Sie kontaktiert hat. Und ich hoffe, Sie können mir sagen, was dieser Grund ist.“

Er lächelte schief, aber Christian ließ sich nicht täuschen. Wolff war ein berechnender Mann, ohne Zweifel. Wie ein routinierter Fischer warf er seine Angel aus und hoffte auf satte Beute. Christian war jedoch nicht so dumm, den Köder zu schlucken. „Wie gehen wir vor?“, säuselte Christian süß-sauer und verzog sein Gesicht zu einem angestrengten Lächeln. Leider war Christian auf Wolff angewiesen, wenn er Zugang zu Bergmanns Wohnung bekommen wollte. Er musste sich auf dieses Katz und Maus Spiel einlassen, so sehr es ihm auch widerstrebte. Ohne Wolff würde er nie herausfinden können, was es mit Bergmann und dem Schlüssel auf sich hatte. Irgendwie brauchten sie sich tatsächlich gegenseitig, und es war nicht zu übersehen, dass das keinem von beiden sonderlich gefiel.

Wolff zog einen überfüllten Schlüsselbund aus der Tasche. „Diese Schlüssel trug Bergmann am Tag seiner Ermordung bei sich. Es ist üblich, die Wohnung des Verstorbenen unverzüglich zu sichten, sobald sich der Verdacht auf einen unnatürlichen Tod ergibt. Die Gerichtsmedizin hat heute Morgen bereits alle Spuren gesichert. Wir können uns also frei bewegen. Hoffentlich fällt Ihnen etwas auf, das unseren Kollegen entgangen ist.“

Er nickte in Richtung seines Begleiters. „Übrigens, das ist Kommissar Glattbach. Er hatte das zweifelhafte Vergnügen, gestern als erster am Tatort einzutreffen.“ Der Angesprochene kommentierte seine Vorstellung nicht. Ein leichtes Kopfnicken in Christians Richtung ließ sich nur mit viel Wohlwollen als Begrüßung werten. Glattbachs Anwesenheit war wahrscheinlich nichts anderes als ein weiterer Einschüchterungsversuch Wolffs.

Wolff probierte ein paar Schlüssel an der Haustür aus, bis er den Richtigen gefunden hatte. Als er die Tür aufdrückte, schlug ihnen der Mief von Jahrzehnten entgegen, eine Mischung aus Staub, altem Schmutz und aus nicht identifizierbaren Gerüchen. Die Tapete blätterte überall von den alten Wänden ab. Das Graffiti hatte es sogar bis in das Haus geschafft. An den Stellen, an denen der Putz unter der Tapete hervorleuchtete, verdeckten die farbenfrohen Bilder das Grau der Wand. Das Treppengeländer war abgenutzt, und an mehreren Stellen fehlten die Holzsprossen, die der Treppe ehemals so etwas wie Stabilität verliehen hatten. Ohne die Querstreben wackelte die Handführung bedrohlich, sobald Christian den Fehler machte, sie anzufassen.

Bergmanns Wohnung lag im vierten Stock. Wie zu erwarten war, gab es in einem derart alten Haus keinen Fahrstuhl; sie mussten sich zu Fuß die enge Treppe hinauf quälen. Keiner von ihnen erwies sich als außergewöhnlich sportlich; die drei Männer atmeten schwer, als sie endlich vor der Tür standen, dessen Türschild in großen Buchstaben den Namen BERGMANN buchstabierte.

Doch irgendetwas stimmte nicht. Bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, gab Wolff ihnen mit seinem vor dem Mund erhobenen Zeigefinger zu verstehen, leise zu sein. Wortlos deutete er auf die Tür. Ein gelber Klebestreifen zog sich quer über das Türschloss bis zum Rahmen; eine Versiegelung, die vermutlich die Spurensicherung angebracht hatte. Doch das Polizeisiegel war nicht mehr intakt. Ein feiner Riss zog sich an der Stelle durch das Klebeband, an der sich Tür und Rahmen trafen.

Mit finsterer Miene zogen Wolff und Glattbach mit einer geübten Bewegung ihre Dienstwaffen aus dem Halfter. „Sie bleiben hier!“, zischte Wolff Christian zu. Er und Glattbach gingen neben der Tür in Stellung. Ein kurzes Nicken, und Glattbach öffnete vorsichtig die Tür. Beinahe geräuschlos verschwanden die beiden Polizisten in der Wohnung. Es dauerte ein paar Minuten, bis Glattbach wieder im Türrahmen erschien. „Die Wohnung ist leer“, sagte er. Auf seiner Stirn hatte sich eine tiefe Sorgenfalte eingegraben. „Bitte kommen Sie herein.“

Christian fühlte sich nicht wohl, folgte aber wortlos Glattbachs ausgestrecktem Arm. In der Wohnung war es etwas kühler als draußen; der feine Duft nach künstlichen Kiefernnadeln umschmeichelte seine Nase. Überhaupt sah die Wohnung völlig anders aus, als Christian nach dem ersten Blick auf das Wohnhaus vermutet hatte. Die ganze Umgebung war ein aussagekräftiges Symbol für den sozialen Abstieg der Menschen, die hier wohnten, aber Bergmanns Apartment schien so etwas wie eine kleine Oase inmitten des heruntergekommenen Einheitsgraus zu sein. Ein Kleinod . Die Wohnung war hell und freundlich eingerichtet. Bergmann hatte es irgendwie verstanden, aus wenigen Möbeln und mit nur ein paar dekorativen Elementen ein wohnliches Ambiente zu schaffen. Auch das Chaos, das alle Räume verunzierte, und das wahrscheinlich nicht auf Bergmanns Konto ging, konnte die beruhigende Wirkung der Einrichtung nicht ganz verbergen.

Wer immer in die Wohnung eingebrochen war; der unbekannte Eindringling hatte sich nicht die Mühe gemacht, die Anzeichen seines Besuches zu verbergen. Der Inhalt von Schubladen lag wahllos auf dem Boden verteilt, und jedes einzelne Buch hatte er aus den zahlreichen Regalen gerissen, die beinahe jeden Raum zierten.

„Wir hatten unangemeldeten Besuch“, kommentierte Glattbach das Offensichtliche, wenig geistreich. Wolff warf ihm einen finsteren Blick zu, ignorierte den Kommentar jedoch. Er massierte sich seine rechte Schläfe, als hätte er unter einer plötzlichen Migräneattacke zu leiden. „Ich hoffe, er hat nicht gefunden, was er suchte“, murmelte er leise. „Andernfalls sehe ich schwarz für uns.“

****

Unten auf der Straße herrschte eine ähnliche Ratlosigkeit. Während die drei Männer fassungslos in der Wohnung standen und sich über ihr weiteres Vorgehen Gedanken machten, wurde eine schwarz gekleidete Gestalt auf der Straße langsam nervös. Ihre zwei wachen Augen hatten das Haus über Stunden observiert, unauffällig aus einem am Straßenrand geparkten Auto auf der anderen Straßenseite. Der Wagen fügte sich nahtlos in die Umgebung ein und fiel nicht weiter auf. Er war zwar nicht alt, seine Beulen und Kratzer zeugten allerdings von einem harten, unbarmherzigen Autoleben, das auf dem ehemals glänzenden Lack seine Spuren hinterlassen hatte. Zumindest auf dem Teil der Lackierung, der unter der dicken Schmutzschicht noch sichtbar war. Der schäbige PKW passte zur Umgebung, im Gegensatz zu dem glänzenden BMW, der weithin sichtbar zur Hälfte auf dem Gehweg geparkt stand und von der Straße nur eine kleine Fahrspur übrig ließ.

Von der anderen Straßenseite war der unbekannte Mann, der ein paar Minuten vorher vor dem Haus aufgetaucht war, nicht zu übersehen gewesen. Er war nicht alt, vielleicht zwischen 30 und 40, mit dunklen, kurzen Haaren. Irgendwie hatte er traurig ausgesehen.

Kurz darauf war der schwarze BMW auf der Bildfläche erschienen. Einer der Männer, die aus der dunklen Limousine gestiegen waren, hatte den Fremden unsanft beiseite gezogen und eindringlich auf ihn eingeredet. Wer immer diese Männer waren, sie waren sicherlich keine Freunde, das konnte jeder Blinde auf einhundert Meter Entfernung sehen. Umso rätselhafter war es, was sie hier zu suchen hatten.

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