Bettina Lorenz - Yasirahs Erbe - Letzte Zuflucht
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- Название:Yasirahs Erbe - Letzte Zuflucht
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Als sie, von Selbstzweifeln geplagt, kaum noch einen Ausweg sieht, wird ihr von völlig unerwarteter Seite Hilfe angeboten.
Aber um welchen Preis?
Letzte Zuflucht ist der dritte und letzte Teil der Fantasy-Buchreihe «Yasirahs Erbe».
Mehr Informationen (Kurzinhalte, kostenlose Leseproben usw.) findet Ihr auf der offiziellen Homepage.
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Vielleicht sollte er mal ganz dringend an seiner Einstellung arbeiten?
Auch Aarons Anblick konnte sie nicht von ihren düsteren Gedanken befreien.
Er brauchte nicht zu fragen, ob irgendetwas nicht stimmte.
Ihr Blick sprach Bände und als Cyrus sich nur mit einer entschuldigenden Geste ins Innere des Hauses flüchtete, musste er nur zwei und zwei zusammenzählen.
«Was hat er gemacht? Ich schwör dir, dass ich ihn umbringen werde», fragte er gefährlich leise und war schon drauf und dran seinem Bruder zu folgen.
Eine Aura von unbändiger Kraft und Dunkelheit umgab ihn.
Es war anziehend und abschreckend zugleich, ihn so zu sehen.
Überrumpelt von seiner heftigen Reaktion, blieb Celina einen kurzen Augenblick wie erstarrt stehen. Er hatte schon fast die Tür erreicht, als sie sich endlich gesammelt und ihn eingeholt hatte.
Sie trat vor ihn und legte ihm sanft die Hand auf die Brust um ihm Einhalt zu gebieten. Allein ihre Berührung reichte aus, um ihn innehalten zu lassen, aber sein Blick war starr auf die Tür gerichtet und sie wusste sofort, dass sie ihn davon abhalten musste, diese zu durchschreiten, wenn sie Schlimmeres verhindern wollte.
Seine Augen waren dunkel, fast schwarz, und er atmete heftig.
Nie zuvor hatte sie ihn so erlebt.
Die zweite irrationale Reaktion an nur einem Tag. Der Grund dafür lag auf der Hand: Ein Kampf stand bevor und über Nacht hatten sich anscheinend alle in Nervenbündel verwandelt.
Ein Haus voller nervöser und angriffslustiger Vampire?
Tolle Aussichten!
Das hat mir gerade noch zu meinem Glück gefehlt, dachte sie entnervt und redete dennoch beschwichtigend auf Aaron ein:
«Er hat nichts getan. Ehrlich nicht. Du kennst ihn doch. Er versucht nur, mir zu helfen und mich dazu zu bringen, mein Bestes zu geben. Das kannst du ihm doch jetzt nicht wirklich übel nehmen?»
«Es hat ihn aber keiner gebeten, unfreundlich zu dir zu sein. Ganz im Gegenteil! Ich dachte eigentlich, dass ich klar und deutlich zum Ausdruck gebracht hätte, dass sie sich alle zusammenreißen und nett zu dir sein sollen. Ich wusste schon, warum ich nicht wollte, dass er mit dir allein geht. Von wegen: Ich würde dich nur ablenken und vom Training abhalten.»
Noch immer war er aufgebracht und Celina wusste sofort, dass jetzt nur noch eine Taktik helfen würde. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen sagte sie sanft:
«Aber das hättest du doch auch. Ich bin öfter abgelenkt, wenn du in der Nähe bist.»
Und natürlich verfehlten die Worte ihre Wirkung nicht. Sofort wurde sein Blick klarer, seine Miene hellte sich auf und er zog sie lachend in seine Arme.
Männer!, dachte sie amüsiert und verdreht die Augen.
Um jedoch sicher zu gehen, dass das Donnerwetter nicht nur kurz vorüber gezogen war, fügte sie hinzu:
«Versprich mir, dass du nett zu Cyrus bist. Er hatte wirklich nichts Böses im Sinn.»
Sie konnte sehen, dass er ihr widersprechen wollte, aber sie fixierte ihn mit einem unnachgiebigen Blick.
«Schwöre es!»
Jetzt war es an Aaron die Augen zu verdrehen, aber letztendlich gab er nach:
«Okay, okay. Wenn du es so möchtest? Ich kann dir doch sowieso keinen Wunsch abschlagen.»
«Da hast du wohl Recht. Jetzt sei schön brav und gib mir einen Kuss.»
Sein Lächeln war entwaffnend und ihr blieb die Luft weg, als sich seine Lippen auf ihre senkten.
Da war er wieder!
Der Mann, den sie so bedingungslos verfallen war und so dringend an ihrer Seite brauchte.
Sie hatte im Augenblick wahrlich genug andere Probleme und wollte sich nicht auch noch mit Aarons düsterer Seite herumschlagen müssen.
Es war das erste Mal, seit sie ihn kannte, dass diese in ihrem Beisein zum Vorschein gekommen war und sie hoffte inständig, dass es auch das letzte Mal sein würde.
Jetzt stand er vor ihr und sah so umwerfend aus, dass es sie fast vergessen ließ, was noch vor wenigen Sekunden vorgefallen war.
«Was wünschst du dir eigentlich zum Geburtstag», fragte er leise, während ein sanftes Lächeln seine Lippen umspielte.
Am liebsten hätte Celina gesagt, dass sie gar nichts möchte, aber das hatte schon bei Marie immer nicht funktioniert und Aaron würde sich sicher auch nicht damit zufriedengeben.
Aber vielleicht mit dieser Antwort:
«Eigentlich habe ich alles, was ich mir schon immer gewünscht habe!»
Während sie das sagte, umarmte sie ihn und legte ihren Kopf an seine Brust.
Er drückte sie fest an sich, küsste ihr Haar und bohrte dann aber trotzdem weiter:
«Ich fühle mich mehr als geehrt, aber was wünschst du dir sonst noch?»
«Nichts, was man mir geben könnte.»
Der Satz war ihr einfach so herausgerutscht. Verlegen begegnete sie seinem fragenden Blick und antwortete traurig:
«Ich weiß, dass es unter den jetzigen Umständen unmöglich ist, aber wenn ich mir etwas wünschen könnte, wäre es ein bisschen Sonnenschein und Wärme.»
Sie sah, wie es in seinem Kopf arbeitete und nach wenigen Sekunden lächelte er ihr vielsagend zu.
Genau in diesem Moment klingelte ihr Handy.
Pech gehabt! Ganz falscher Zeitpunkt, dachte sie genervt und versuchte das Geräusch einfach zu ignorieren.
Aber Aaron grinste sie an und schüttelte den Kopf.
«Du bekommst kein Wort aus mir heraus. Es soll eine Überraschung werden.»
Sie rollte mit den Augen, zog das störende kleine Ding aus ihrer Jackentasche und schaute aufs Display. Es war Anne.
«Hi. Maus. Ich bin’s. Ich möchte dich unbedingt sehen. Ich komm jetzt zu dir. Bis gleich!»
Noch bevor Celina zu einer Antwort ansetzen konnte, hatte Anne schon wieder aufgelegt.
Kopfschüttelnd sah sie Aaron an, aber er grinste immer noch und zuckte nur mit den Schultern.
«Es war doch klar, dass sie es nicht lange aushalten würde. Ich geh dann mal die Anderen vorwarnen, dass sie sich gefälligst normal zu benehmen haben. Soweit dies überhaupt möglich ist. Am besten wird es sein, wenn ihr einfach nach oben geht, damit ihr euch in Ruhe unterhalten könnt. Ich werd Cyrus mal einen Besuch abstatten.»
Besorgt sah sie ihm nach.
«Keine Angst. Ich beiß ihn nicht», witzelte er und war schon verschwunden.
Nur fünfzehn Minuten später fuhr Anne auf den Hof.
Mit großen Augen stieg sie aus ihrem Wagen und betrachtete das Haus. Celina musste ähnlich ausgesehen haben, als sie zum ersten Mal Laurent Manor erblickt hatte und erst jetzt wurde ihr bewusst, dass Anne tatsächlich noch nie hier gewesen war.
Noch bevor es klingelte, öffnete sie die Tür und nur wenige Sekunden später schloss sie die quirlige Person, die ihre beste Freundin war, mit einem breiten Grinsen in die Arme.
Wochen war es her, dass sie sich zuletzt gesehen hatten und damals war noch nicht einmal klar gewesen, ob sie sich überhaupt wiedersehen würden, auch wenn sie immer darauf gehofft hatte.
«Ich wusste ja, dass seine Familie Geld hat und das Aaron dein Traumprinz in Rüstung auf einem weißen Pferd ist, aber dass er in einem halben Palast lebt, hattest du mit keinem Wort erwähnt», begrüßte Anne sie fröhlich.
Ach wie sehr hatte Celina das vermisst!
Ihr kleines bisschen Normalität in ihrer neuen Welt des Übernatürlichen. Ohne die Telefonate, die sie mit Anne geführt hatte, hätte sie die letzten Wochen kaum überstanden, ohne dabei dem Wahnsinn zu verfallen und dafür war sie ihr unendlich dankbar.
Sie schaffte es einfach nicht, ihre Gefühle in Worte zu fassen und deshalb war ein leises Hi auch alles, was sie in diesem Moment zustande brachte. Anne musterte sie nur einmal von oben bis unten und schon wich ihre Fröhlichkeit einem sorgenvollen Blick. «Du siehst schrecklich aus. Geben sie dir hier nichts zu essen? Und wann hast du eigentlich zum letzten Mal geschlafen?» «Es ist alles okay. Mir geht es gut. Die letzten Wochen waren nur ein bisschen…naja, du weißt schon…anstrengend», gab Celina kleinlaut zu. Sie versuchte krampfhaft Annes prüfenden Blick auszuweichen, um nicht zu viel preisgeben zu müssen. Noch bevor Celina in die Verlegenheit kam, sich weiter erklären zu müssen, rettete Anne die Situation: «Naja, lass uns erst mal reingehen. Wir können ja drinnen weitersprechen. Hier draußen ist es echt ein bisschen zu kalt für solche Gespräche. Oder darfst du mich nicht hereinbitten?» Misstrauen klang in ihrer Stimme mit und sie warf einen unsicheren Blick in den Flur, aber es war niemand zu sehen. «Natürlich kannst du reinkommen. Musst du sogar! Wir haben uns schließlich seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen und wir haben viel zu besprechen», erwiderte Celina schnell und versuchte damit Annes Anspielung auszuweichen. Ob es funktionierte, konnte sie noch nicht so genau sagen, aber zumindest schien Anne erst einmal zufrieden zu sein und betrat, sichtlich erleichtert, das Haus. Nachdem Anne sich aus ihrem dicken Wintermantel geschält hatte, führt Celina sie kurz durch die untere Etage. Von ihrer neuen Familie war niemand in Sicht, was ihr sehr merkwürdig erschien, weil sich sonst immer irgendjemand unten aufhielt, wenn die ganze Familie zuhause war. Ein anerkennender Pfiff von Anne riss sie aus ihrem Gedanken, noch bevor sie sich wirklich zu wundern beginnen konnte. «Das ist mal ne Küche. Die ist ja riesig und top eingerichtet. So etwas will ich auch, wenn ich mal groß bin.» Typisch Anne! Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. «Ja, Aarons Familie pflegt einen sehr teuren und sehr exklusiven Lebensstil. Es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig», sagte Celina entschuldigend. «Das sieht man. Aber wer sich’s leisten kann…», stellte Anne fest, indem sie ihren Blick anerkennend über das Interieur schweifen ließ. Die Bibliothek ließ Celina bewusst bei ihrer kleinen Besichtigungstour aus, weil sie sich ziemlich sicher war, dass sie Samuel dort über den Weg laufen würden. Deshalb führte sie ihre beste Freundin dann auch direkt in die oberste Etage, die Aarons und mittlerweile auch ihr kleines Reich war. «Du kriegst die Tür nicht zu. Das nenn ich mal ein Fenster. Der Ausblick ist einfach fantastisch», war das Erste, was Anne sagte, als sie den großen, modern eingerichteten Raum betrat und die riesige Fensterfront erblickte, die auch Celina bei ihrem ersten Besuch hier bewundert hatte. Nachdem vor ein paar Tagen klar geworden war, dass sich Celinas Aufenthalt auf Laurent Manor länger hinziehen würde, hatte Aaron dafür gesorgt, dass der Raum zusätzlich mit einer großen weißen Ledercouch und einem kleinen Tisch ausgestattet wurde, die nun genau vor besagter Fensterfront standen. Sie sollten ihr die Möglichkeit geben, sich hierhin zurückziehen zu können, hatte Aaron ihr erklärt. Obwohl sie den Sinn zuerst nicht sehen wollte, war sie jetzt jedoch froh, dass er so weitsichtig gehandelt hatte. Zu ihrer Überraschung standen auf dem Tisch auch schon zwei Becher Kakao, ein großer Teller Kekse und andere Leckereien für sie bereit. Aaron musste alles hergebracht haben, als Celina Anne begrüßt hatte. Mit einen warmen Lächeln auf den Lippen setzte sie sich und auch Anne kuschelte sich sofort auf die Couch, nahm geistesabwesend einen der Kekse und begann daran zu knabbern. «Damit wäre dann wohl auch die Frage beantwortet, ob du hier genug zu essen bekommst. Obwohl? Vielleicht lassen sie es auch nur so aussehen, weil ich jetzt hier bin.» Anne biss sich auf die Zunge, aber es war leider zu spät. Die Worte waren raus, bevor sie ernsthaft darüber nachgedacht hatte. Erst jetzt wurde ihr klar, wie sehr sie Celina verletzen könnten und ihr blieb nichts anderes übrig, als sich zu entschuldigen und damit den Schaden zu begrenzen: «Sorry. War nicht so gemeint, aber ich fand es schon merkwürdig, dass du nicht nach Fort Kain kommen kannst und als du dann auch noch angerufen hast und meintest, dass ich dich nicht besuchen darf…» Celina sah sofort, in welche Richtung sich ihr Gespräch entwickelte und sie wusste, dass der Moment gekommen war. Annes Geduld war aufgebraucht und jetzt wollte sie Antworten. Antworten, die Celina nicht bereit war, ihr zu geben und doch hatte sie keine einzige Erklärung für ihr merkwürdiges Verhalten und ihr plötzliches Verschwinden in den letzten Wochen. Sie hatte immer gewusst, dass dieser Tag kommen würde und doch erwischte es sie kalt. Warum nur war sie nicht besser vorbereitet? Sie hatte wochenlang Zeit gehabt, sich irgendeine Erklärung zurechtzulegen, die ihre beste Freundin beruhigen würde und doch hatte sie das nicht getan.
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