Rotraut Mielke - Die letzte Zuflucht

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Kurz nach dem Abitur erfährt Meduse, dass sie von einer ominösen Großtante ein Haus auf der abgelegenen Atlantikinsel St. Pierre & Miquelon geerbt hat. Abenteuerlustig reist sie hin. Doch der Empfang dort ist kühl, die Bewohner sind abweisend. Eine Freundin findet sie nur in Maddy, der Wirtin des Café de la Gare. Auch deren Sohn Frank gefällt ihr sehr. Und eine alte Frau namens Bertanne begegnet ihr, die erstaunlich viel über sie zu wissen scheint.
Die Insel birgt Geheimnisse, von denen die junge Frau nichts ahnt. Fremde kommen und gehen. Und im Meer gibt es eine dunkle Stelle, an der sich das Wasser auf merkwürdige Weise verwirbelt.
Eines Tages taucht ein Italiener mit seinen zwei Bodyguards auf. Als er sich für die Insel interessiert wird es brenzlig.
Wer ist Freund und wer Feind? Glaubt Meduse den falschen Leuten? Und kann sie am Ende auf sich selbst vertrauen? Meduse braucht ihren ganzen Mut, um sich im Strudel der Ereignisse zurechtzufinden.

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Rotraut Mielke

Die letzte Zuflucht

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Inhaltsverzeichnis Titel Rotraut Mielke Die letzte Zuflucht Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Impressum neobooks

1.

Die letzte Zuflucht

Roman von

Rotraut Mielke

Zur Autorin:

Rotraut Mielkes bevorzugtes Genre sind locker geschriebene Geschichten mit viel Humor. Doch sie kann auch anders.

‚Die letzte Zuflucht‘, ihr sechster Roman, ist ein Thriller, bei dem sich die Spannung von Seite zu Seite steigert und das Ende nicht vorhersehbar ist.

Die gebürtige Frankfurterin lebt in Friedberg/Hessen.

Weitere Bücher von Rotraut Mielke:

Rentner-WG

Rentner-Disco

Herrengolf und andere Irrtümer

Windstärke 4 mit leichter Dünung

Das blutige Buch

(unter Pseudonym Sam R. Milekey)

Mehr Informationen finden Sie unter www.Rotraut-Mielke.de

Impressum:

Texte: Rotraut Mielke

Titelfoto: Peter Brandt

Lektorat: Ute Hamann

Die Handlung dieses Romans sowie alle Personen, die darin vorkommen, sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Personen oder Vorkommnissen wären rein zufällig.

St. Pierre & Miquelon ist eine Inselgruppe in der Nähe von Neufundland. Auch hier wären etwaige Ähnlichkeiten mit örtlichen Gegebenheiten rein zufällig.

1.

Das Boot hatte keine Positionslichter gesetzt. Nur das Motorengeräusch verriet, dass es sich der Insel näherte. In einen schweren, dunklen Umhang gehüllt hatte die Frau am Ufer ausgeharrt. Als das Geräusch lauter wurde, stand sie auf. Sie entzündete eine Sturmlampe, hob sie hoch und schwenkte sie hin und her. Sofort wurde der Motor gedrosselt, und das Boot hielt auf sie zu. Dann erstarb das Geräusch. Es war nichts zu hören außer dem leisen Klatschen des Wassers. Die Frau stellte die Lampe auf einem Felsen ab und ließ sich auf den schmalen Streifen Sand hinuntergleiten, der die Klippe vom Meer trennte.

„Hallo?“ Die Männerstimme klang gedämpft.

„Hier!“, antwortete sie ebenso leise.

Knirschend schob sich der Rumpf des Bootes auf den Sand, und ein Mann sprang heraus. Mit schweren Schritten kam er auf sie zu. Erst als er direkt vor ihr stand, knipste er eine Taschenlampe an. „Ein Mann und eine Frau.“

Sie drehte sich weg, damit der Lichtstrahl nicht ihr Gesicht traf. „Ja, richtig.“

„Wie immer?“, fragte er und streckte fordernd die Hand aus.

Sie gab ihm einen gut gefüllten Umschlag. „Beeilt euch!“

Er prüfte den Inhalt und nickte zufrieden. Dann stieß er einen leisen Pfiff aus. Nacheinander kletterten zwei Gestalten aus dem Boot. Jede trug eine Tasche bei sich.

„Ein bisschen schneller! Ich hab noch einen langen Rückweg.“ Ungeduldig schaute der Mann zu, wie die beiden ans Ufer wateten.

Die Frau half ihnen auf den Felsen hinauf. Dann hob sie die Hand. „Bis bald!“

Der Mann drehte sich um und verschwand. Kurz darauf wurde der Motor angelassen. Sofort verschluckte die Dunkelheit die Umrisse des Bootes. Dann war es wieder still.

Reglos standen die beiden Menschen da, ihre Taschen umklammert. Die Frau trat näher an sie heran. „Das muss sein“, murmelte sie, während sie die Ankömmlinge von oben bis unten abtastete.

„In Ordnung.“

„Wo sind wir hier?“, flüsterte der Mann.

„Sie sind auf französischem Hoheitsgebiet“, kam die Antwort.

Die Frau stellte die Sturmlampe in eine vom Meer ausgewaschene Höhlung und drehte an einem Knopf. Das Licht erlosch. Aus ihrer Tasche holte sie eine starke Taschenlampe und richtete den Lichtkegel auf die unebene Grasfläche vor sich. „Wir haben einen langen Fußweg vor uns. Passen Sie auf, dass Sie nicht stolpern.“

Ohne eine Antwort abzuwarten wandte sie sich zum Gehen.

2.

Der Brief war eine echte Sensation. Die Postbotin, sonst eher kurz angebunden, konnte ihre Neugier kaum zügeln. „Der kommt aber von weit her“, bemerkte sie und überreichte Meduse einen Umschlag. Aber sie wartete vergeblich auf eine Antwort. Nach einem knappen „Danke“ wandte sich das Mädchen ab. Enttäuscht schaute die Postbotin ihr nach. Was für ein merkwürdiges Ding sie war, diese schwarzen Haare, und immer so düster angezogen. Dabei hätte sie ausgesprochen nett aussehen können, groß und schlank wie sie war.

Gut konnte sich die Postbotin noch daran erinnern, wie das Mädchen als Baby ausgesehen hatte. Flammend rote Haare. Und dazu seltsame grüne Augen, die einem bis in die Seele zu schauen schienen. In dem kleinen Ort im Odenwald hatte es über Wochen kein anderes Thema gegeben. Man raunte von einem Wechselbalg. Sogar der Pfarrer hatte sich bekreuzigt, als er sich über die Wiege beugte. Das Mitleid galt dem Vater, dem Herrn Professor Brunner. Aber das kam davon, wenn man eine heiratete, die nicht von hier war.

Meduse kümmerte sich nicht weiter um die Postbotin. Neugierig betrachtete sie die fremden Briefmarken und einen Absender, der Rätsel aufgab. ‚Jean-Baptiste Legrand, Advocat‘. Sie hielt den Umschlag eine Weile in der Hand, bevor sie ihn öffnete. Das Schreiben war in Französisch abgefasst, einer Sprache, die ihr keine Mühe machte. Sie war zweisprachig aufgewachsen, wofür sie Sophie, ihrer französischen Mutter, dankbar war.

Es war eine amtliche Nachricht. Der Notar Jean-Baptiste Legrand schrieb, dass sie, Meduse Brunner, die alleinige Erbin ihrer verstorbenen Großtante, einer gewissen Antoinette Crédel, sei. Er teilte sein tiefes Mitgefühl über das Ableben der sehr geschätzten Dame mit und bat um baldige Entscheidung, ob sie gewillt sei, das Erbe anzunehmen.

Meduses Herz trommelte wild. Sie setzte sich auf die Bank vor dem Haus, um jedes Wort noch einmal genau zu lesen. Dann starrte sie eine Weile auf die Beete mit Blumen und Kräutern, der ganze Stolz von Maman, wie sie ihre Mutter nannte. Die hatte immer gesagt, dass es niemand mehr gab aus ihrer Familie. Das war eine Lüge gewesen.

Wenig später machte sie sich auf den Weg zu dem kleinen Waldsee. Sie wusste, dass das ihrer Mutter nicht gefallen würde. Maman hatte schon immer versucht, sie vom Wasser fernzuhalten. Aber es war ihr nicht gelungen.

Das Gewässer lag versteckt in einem Seitental. Für Meduse gab es nichts Schöneres als sich im Wasser zu bewegen. Es war ihr Element. In dem grünlichen Zwielicht fühlte sie sich leicht und schwerelos. Auch heute glitt sie mit tanzendem Herzen in den See, der sie warm umfing. Mit offenen Augen tauchte sie zum Grund und schaute zu, wie die langen Bänder der Wasserpflanzen sich träge bewegten. Dann schob sie sich wieder nach oben und ließ sich treiben. Sie blinzelte hinauf zur Sonne, und ihre Gedanken flogen.

Das Abitur war vorbei, die Schulzeit endlich zu Ende. Schon immer hatte sie sich nach Freunden gesehnt. Aber sie stach heraus mit ihrem Aussehen und ihrer Art. „Hexe“ hatten die Kinder ihr nachgerufen, und die großen Jungen hatten sie an ihren langen, roten Haaren gezogen. Sie war davongerannt, hatte niemand gezeigt, wie weh es tat. Trotzig hatte sie dem Blick des Vaters standgehalten, als sie eines Tages mit kurzen, schwarz gefärbten Haaren nach Hause kam. Von da an hatte sie sich tief über ihre Bücher gebeugt und alle in ihrer Klasse dumm aussehen lassen.

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