Peter Heather - Die letzte Blüte Roms

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Das Weströmische Reich ist untergegangen. Das Oströmische Reich unterliegt im Krieg gegen die Perser, der Nika-Aufstand 532 n. Chr. stürzt das Reich innenpolitisch in die Krise, Konstantinopel, die kaiserliche Hauptstadt, liegt in Schutt und Asche. Wie kommt es aus dieser verfahrenen Situation heraus zur letzten Blüte Roms, zur größten Ausdehnung des Reichs im 6. Jahrhundert?
Peter Heather erzählt meisterhaft die Geschichte einer Umbruchzeit. Zwischen Antike und Mittelalter, zwischen Rom und Byzanz manifestiert sie sich vor allem in der Herrschaft eines Kaisers, der als Bauernsohn ein sozialer Aufsteiger war und sich selbst als „Herrscher von Gottes Gnaden“ verstand. Justinian (reg. 527-568) eroberte Nordafrika und Italien, Bauwerke wie die Hagia Sophia in Istanbul oder San Vitale in Ravenna gehen ebenso auf ihn zurück wie der Codex Iustinianus. Am Ende aber bleibt die Frage, wie hoch der Preis für Roms letzte Blüte war.

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Alle Titel und weitere Informationen zu wbg Paperback finden Sie unter www.wbg-wissenverbindet.de/paperback.

Peter Heather ist Professor für mittelalterliche Geschichte am Londoner Kings - фото 1

Peter Heather ist Professor für mittelalterliche Geschichte am Londoner King’s College. Zu seinen Werken zählen internationale Bestseller wie »Der Untergang des römischen Weltreichs«, »Invasion der Barbaren« und »Die Wiedergeburt Roms«.

Die englische Originalausgabe ist 2018 bei Oxford University Press, London, unter dem Titel »Rome Resurgent. War and Empire in the Age of Justinian« erschienen.

© 2018 by Oxford University Press

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im

Internet über über www.dnb.deabrufbar.

Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.

Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme.

wbg Paperback ist ein Imprint der wbg.

© der deutschen Ausgabe 2018 by wbg (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt

Neuausgabe der 2019 bei wbg Theiss erschienenen Ausgabe

Die Herausgabe des Werkes wurde durch die Vereinsmitglieder der wbg ermöglicht.

Lektorat: Melanie Kattanek, Hemmingen

Gestaltung und Satz: TypoGraphik Anette Bernbeck, Gelnhausen

Einbandabbildung und rechte Seite: Ausschnitt aus dem Mosaik in der Kirche San Vitale in Ravenna, das Justinian mit Hofstaat zeigt. akg-images / Album

Einbandgestaltung: Andreas Heilmann, Hamburg

Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier

Printed in Europe

Besuchen Sie uns im Internet: www.wbg-wissenverbindet.de

ISBN 978-3-534-27332-4

Elektronisch sind folgende Ausgaben erhältlich:

eBook (PDF): 978-3-534-74661-3

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Inhaltsverzeichnis

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Impressum

Inhalt Justinian und der Niedergang des römischen Ostens 1 In diesem Zeichen - фото 2

Inhalt

Justinian und der Niedergang des römischen Ostens

1

»In diesem Zeichen wirst du siegen«

Ideologie und Imperium

Die Politik des Siege(r)s

2

Geld und Männer für den Krieg

Die Soldaten des Imperiums

Der Kostenfaktor

3

Regimewechsel in Konstantinopel

Anastasios, der glücklose Kaiser

»Der purpurne Tod«

4

Der letzte verzweifelte Schachzug

Von Gottes Gnaden

Krieg im Osten

Misserfolg auch an heimischer Front

Der Nika-Aufstand

Auf nach Westen

5

Fünftausend Pferde

Vandalen und Alanen

Der Niedergang der Vandalen

6

Rom und Ravenna

Petros Patrikios

»Eine Nachbildung des einzigen Reiches«

Via Flaminia

7

Die Kultur des Siegers

Der Kampf um das Gesetz

»Salomo, ich habe dich übertroffen«

Der Friede Gottes

8

»Unser Bruder in Gott«

Der Adler ist gelandet

Das Alexandertor

Frieden in unserer Zeit

9

Totilas Aufstand

Imperator für zehn Jahre

Der Gote Totila

10

Justinians Westreich

Drei Kapitel

Geopolitik und der Balkan

Das Exarchat

Das Ende im Westen

11

Der Niedergang des Oströmischen Reiches

Islamischer Satellitenstaat

Verlust der Kerngebiete

Justinians Strategie zur Verteidigung des Reiches

Anhang

Die Quellensituation

Texte und Übersetzungen

Zeitleiste

Glossar

Anmerkungen

Bibliografie

Bildnachweis

Register

Justinian und der Niedergang des römischen Ostens

Mitte des 6. Jahrhunderts ließ das Herrscherhaus von Konstantinopel im zentralen Balkan auf einem niedrigen Plateau zwischen zwei kleinen Flüssen, der Svinjarica im Westen und der Caricina im Osten, eine neue Stadt errichten. Am nordwestlichen Ende des Plateaus thronte die Akropolis dieser Stadt, von massiven Wallanlagen umgeben. Diese Wallanlagen waren aufgrund der Beschaffenheit des Geländes ganz unregelmäßig. Fünf riesige Türme zierten sie, und es gab nur ein einziges Tor ( Abb. 1). Im Inneren befand sich ein riesiger Kirchenkomplex (aus Basilika, Baptisterium und bischöflichem Audienzsaal), gegenüber ein nicht weniger aufwendig gestalteter Palast für die weltliche Macht und dazwischen ein von Säulengängen umgebener Platz. Weiter unten umgaben große Mauern die fünf Hektar große Oberstadt. Hier gab es mehrere Kirchen, von Arkaden gesäumte Straßen und eine große Kornkammer, einige Wohnhäuser für reiche Leute und auch diverse Einrichtungen der Wasserwirtschaft, wie sie im Altertum in den trockeneren Regionen rund ums Mittelmeer üblich waren, unter anderem eine Zisterne und einen Wasserturm. Außerhalb der Mauern erstreckte sich die Unterstadt, auf drei Hektar. Dort haben Ausgrabungen die Standorte weiterer Kirchen zutage gefördert sowie eine weitere riesige Zisterne und zwei große öffentliche Bäder.

Der gewaltige architektonische Aufwand, der beim Bau dieser Stadt betrieben wurde, 1war durch keinerlei wirtschaftliche, administrative, religiöse oder strategische Zwänge gerechtfertigt: Justiniana Prima (das heutige Caričin Grad in Serbien) entstand einzig und allein zu Ehren von Justinian I., der im 6. Jahrhundert römischer Kaiser war und Anfang der 480er-Jahre in eben dieser Gegend des Balkans als Petrus Sabbatius zur Welt gekommen war.

Heute ist Justinian einer der bekannteren römischen Kaiser. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er uns eine Reihe markanter Baudenkmäler hinterlassen hat. Dabei muss man sich gar nicht für irgendwelche Ruinen auf dem Balkan interessieren (was ich durchaus tue, wie ich gestehen muss), um sich für sein architektonisches Erbe zu begeistern: Es genügt ein Blick auf die atemberaubende Hagia Sophia im heutigen Istanbul. Oder auf die wunderschönen Mosaiken in San Vitale in Ravenna – das auf der einen Seite zeigt Justinian und seine Höflinge, das auf der anderen seine Frau, die Kaiserin Theodora, und deren Hofstaat (abgebildet auf S. 217). Sie locken jährlich Tausende Besucher in die Kirche. Was das Aussehen des Kaisers betrifft, so existieren in zeitgenössischen Quellen zwei ganz hervorragende Porträt (s. Abb. 8 und 12 a), und sie sind sich in allen wichtigen Punkten einig. Wie der Chronist Malalas es ausdrückt:

Abb 1 Justiniana Prima Kaiser Justinian verwandelte seinen Geburtsort einst - фото 3

Abb. 1 Justiniana Prima. Kaiser Justinian verwandelte seinen Geburtsort, einst ein kleines Dorf, in eine Metropole.

Er war klein mit breiter Brust, guter Nase, heller Haut, lockigem Haar, rundem Gesicht, gutaussehend, mit zurückweichendem Haaransatz, gerötetem Teint; Haar und Bart wurden bereits grau. 2

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