Bettina Lorenz - Yasirahs Erbe - Letzte Zuflucht

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Yasirahs Erbe - Letzte Zuflucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erfüllung der Prophezeiung rückt unaufhaltsam näher und obwohl sich das Amulett mittlerweile in Celinas Besitz befindet, bekommt sie mit jedem verlorenen Tag mehr und mehr das Gefühl, der ihr gestellten Aufgabe alleine nicht gewachsen zu sein.
Als sie, von Selbstzweifeln geplagt, kaum noch einen Ausweg sieht, wird ihr von völlig unerwarteter Seite Hilfe angeboten.
Aber um welchen Preis?
Letzte Zuflucht ist der dritte und letzte Teil der Fantasy-Buchreihe «Yasirahs Erbe».
Mehr Informationen (Kurzinhalte, kostenlose Leseproben usw.) findet Ihr auf der offiziellen Homepage.

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Sein Verständnis sorgte nur dafür, dass ihr schlechtes Gewissen noch mehr wuchs.

Schnell schob sie es beiseite und fragte kleinlaut:

«Weißt du denn schon, was wir jetzt machen?»

Vorsichtig begann er:

«Naja, wenn ich Aaron richtig verstanden habe, steht ja schon so halb fest, was wir als nächstes tun müssen…»

Er ließ den Satz im Raum stehen.

Celina zog scharf die Luft ein und erwiderte dann:

«Was meinst du damit? Nach Fort Kain zurückkehren? Das können wir nicht. Du weißt doch, was passiert ist, bevor wir abgereist sind.»

Er zuckte nur mit den Schultern:

«Natürlich weiß ich das. Aber wahrscheinlich wäre das sowieso der nächste Schritt gewesen, auch wenn deine Freundin hier nicht angerufen hätte. Wir haben unsere Angelegenheiten in Lawthornville erledigt und das Amulett haben wir auch bekommen, also spricht doch nichts dagegen.»

Wie kann er nur so ruhig bleiben, überlegte sie und warf dann wieder ein: «Das geht doch aber nicht. Wir können nicht zurückkehren.» Was er als nächstes sagte, erschütterte sie zutiefst: «Ganz ehrlich Celina. Es hat gar keinen Sinn sich zu verstecken. Es sind nur noch zwei Monate, bis Ammon seinen Plan in die Tat umsetzen wird. Sicher mussten wir Fort Kain verlassen, um das Amulett zu finden, aber mittlerweile haben wir das erreicht und du bist in Fort Kain genauso sicher, wie überall anders auf der Welt…»

nämlich gar nicht, vollendete sie in Gedanken seinen Satz, als sie seinen traurigen Blick sah.

Aaron hatte sie gehört und mischte sich jetzt in das Gespräch ein:

«Und warum sagst du das erst jetzt? Was meint eigentlich Cyrus dazu? Das würde mich echt mal interessieren!»

«Zugegeben: anfangs war er auch nicht begeistert, aber im Endeffekt hat er mir dann doch zugestimmt. Die Anderen sind auch dafür und wenn du mal genauer darüber nachdenkst, wirst auch du erkennen, dass es so besser ist. Laurent Manor ist wahrscheinlich noch der sicherste Ort für Celina. Wir hatten auf dem Anwesen noch nie Probleme mit Werwölfen und wir können uns dort besser verteidigen, weil wir die örtlichen Begebenheiten kennen.»

Aaron wägte Samuels Worte ab und als ihm kein Gegenargument einfiel, nickte er stumm.

Jetzt sprach Samuel an Celina gewandt weiter:

«Das bedeutet allerdings auch, dass du wirklich dort bleiben musst und wir bei unserer Rückkehr so wenig Aufsehen wie möglich erregen dürfen. Du wirst Anne mitteilen, dass wir zurückkehren und du gern im kleinen Kreis bei uns auf dem Anwesen feiern möchtest. Sag ihr auch, dass du nicht willst, dass die ganze Stadt es mitbekommt. Kriegst du das hin, ohne zu viel zu verraten», fragte er mit Bedacht.

Im ersten Moment war Celinas Miene unergründlich, während sie darüber nachdachte. Anne hatte sie jetzt schon so lange gedeckt, dass es wohl darauf auch nicht mehr ankommen würde und sie würde lieber den Rest ihres Lebens in Laurent Manor verbringen, als ständig auf der Flucht zu sein. Der Gedanke, endlich nach Hause zurückkehren zu dürfen, war einfach zu verlockend, auch wenn sie natürlich nicht vergessen konnte, welche Szenen sich abgespielt hatten, bevor sie weggegangen waren.

In Ermangelung von echten Alternativen willigte sie letztendlich ein.

«Dann ist es also beschlossen. Wir werden gleich morgen aufbrechen», schloss Samuel das Gespräch und ihm schien bei diesen Worten wirklich ein Stein vom Herzen zu fallen.

Ich geh dann mal Anne Bescheid sagen und packen, informierte sie Aaron mit einem Seufzer und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.

Ein Schwur

Stumm lagen sie Seite an Seite auf der kleinen Lichtung mitten im Wald.

Die Prinzessin und Ardonai hatten es wieder einmal geschafft dem Palast und allen Verpflichtungen zu entkommen und sich in ihre eigene kleine Welt zurückzuziehen.

Sie kannten sich nun seit etwas mehr als vier Lenzen.

Anfangs war die kleine Lichtung nur Yasirahs geheimer Rückzugsort gewesen, aber nachdem Ardonai ihr immer öfter in den Wald hinterhergeschlichen war, hatte sie schließlich nachgegeben und ihn eingeweiht. Zuerst hatte sie Angst gehabt, dass er sie verraten oder um ihre Ruhe bringen würde, aber zu ihrer Überraschung stellte sich heraus, dass er ein ausgesprochen angenehmer Mitwisser war.

Ihr Lieblingsort war immer noch geheim und obwohl er sie nicht mehr allein hierhin gehen ließ, weil er es als seine große Aufgabe ansah, sie zu beschützen, hatte seine Anwesenheit die junge Prinzessin noch nicht einmal gestört.

Er wusste immer genau, wann ihr nach Reden zumute war und wann es ihr beliebte zu schweigen. Je länger sie ihn kannte, um so mehr empfand sie seine Gesellschaft als Segen und tatsächlich hatte er es geschafft, dass sich die klaffende Wunde in ihrem Herzen immer mehr geschlossen hatte, sodass am Ende nur noch einige Narben zurück blieben, die sie ein ums andere Mal daran erinnerten, dass der Schmerz nie ganz vergehen würde.

Mit diesem Zustand konnte sie allerdings leben und sie wusste, dass sie das allein Ardonai zu verdanken hatte.

Verstohlen warf sie ihm einen Blick zu, nur um festzustellen, dass er sie seinerseits anstarrte. Natürlich hatte er wieder einmal ihre Gedanken gelesen.

Du sollst das doch nicht tun, ermahnte sie ihn und versuchte dabei ernst zu bleiben.

Soweit ich mich erinnere, sollst du, liebe Prinzessin, das nicht immer zulassen, erwiderte er mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen.

Vielleicht hätte sie ihn mehr in seine Schranken weisen sollen, aber so war er nun einmal und anders wollte sie ihn auch nicht haben. Außerdem hatte er im Grunde genommen Recht. Sie hatte es, obwohl sie durchaus die Macht dazu hatte, wieder einmal nicht verhindert, dass er ihre Gedanken offen lesen konnte. Sie fühlte sich einfach zu sicher in seiner Nähe. Er war in all den Jahren ihr treuer Gefährte gewesen und wenn sie nicht einmal mehr ihm vertrauen konnte, was blieb ihr dann noch? Sie versuchte sich eine Welt vorzustellen, in der es ihn nicht gab, aber als ihre Gedanken in immer dunklere Sphären vordrangen, reichte nur ein Blick in seine Augen und sie wusste, dass er stets an ihrer Seite stehen würde.

Für immer und darüber hinaus, sagte er aus tiefster Überzeugung und nahm dabei ihre Hand.

Genau in dem Moment kam ein Wind auf und trug seine Worte hinaus in die Welt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte keiner von beiden, dass sie ausgereicht hatten, um ihr ganzes Schicksal zu verändern.

Mit seinen Worten hatte Ardonai unwissentlich einen Schwur abgelegt, der ihn bis in alle Zeiten mit der Prinzessin verband und allen noch sehr viel Kummer bereiten würde.

Heimkehr

Genauso heimlich, still und leise wie sie Fort Kain verlassen hatten, kamen Celina und die Laurents in einer nebeligen, eiskalten Nacht wieder zuhause an.

Naja! Zumindest ist es der Ort, der einem Zuhause am nächsten kommt, dachte Celina bei sich, als sie mit Aarons Wagen das große, schmiedeeiserne Tor zu Laurent Manor passierten.

Laut der Absprachen, die sie mit Samuel und den Anderen getroffen hatte, würde sie in den nächsten Wochen sicher kaum mehr von ihrer Heimat zu sehen bekommen, als den Wohnsitz ihrer neuen Familie.

Das war auch der Grund dafür, dass sich bei Celina keine wirkliche Freude über ihre Heimkehr einstellen wollte.

Sie hatte es bereits geahnt, als sie Anne am Telefon einbläuen sollte, dass niemand von ihrer Rückkehr erfahren durfte und doch war sie sehr enttäuscht, als Samuel ihr eröffnete, dass sie ihr altes Zuhause erst einmal nicht aufsuchen durfte, weil das Risiko unkalkulierbar wäre. Anne hatte sich widerwillig darauf eingelassen. So langsam schien es ihr dann doch alles zu viel zu werden und die Zeiten, in denen Celina zu ihr nur Vertrau mir sagen musste und sie dann einfach alles so hinnahm, steuerten unaufhaltsam auf ihr unvermeidbares Ende zu. Noch mehr verdeutlicht wurde Celinas Annahme durch den lauten Protest ihrer besten Freundin, als sie darum gebeten wurde, sie erst einmal nicht zu besuchen. Das eine hatte sie ja gerade noch so hingenommen, aber diese Bitte war in ihren Augen einfach nur idiotisch. «Was soll denn der Blödsinn? Willst du mir jetzt etwa durch die Blume sagen, dass du glaubst, dass ich dir in irgendeiner Art und Weise gefährlich werden könnte», hatte sie schnippisch gefragt und Celina fehlten im ersten Moment wirklich die Worte. Die Frage war ja schon fast lächerlich und wieder ärgerte sie sich über Samuel, der diese dumme Bedingung gestellt hatte. Deshalb stotterte sie verlegen: «Niemals! Natürlich nicht, aber…aber es wäre doch sehr verdächtig, wenn du zu den Laurents fahren würdest, obwohl doch angeblich niemand hier ist!» Kurze Zeit herrschte eisernes Schweigen zwischen Celina und Anne, doch dann antwortete ihre beste Freundin: «Lass das mal meine Sorge sein. Wer sollte mir schon folgen oder mitbekommen, wohin ich fahre?»

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