Bettina Lorenz - Yasirahs Erbe - Letzte Zuflucht

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Yasirahs Erbe - Letzte Zuflucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erfüllung der Prophezeiung rückt unaufhaltsam näher und obwohl sich das Amulett mittlerweile in Celinas Besitz befindet, bekommt sie mit jedem verlorenen Tag mehr und mehr das Gefühl, der ihr gestellten Aufgabe alleine nicht gewachsen zu sein.
Als sie, von Selbstzweifeln geplagt, kaum noch einen Ausweg sieht, wird ihr von völlig unerwarteter Seite Hilfe angeboten.
Aber um welchen Preis?
Letzte Zuflucht ist der dritte und letzte Teil der Fantasy-Buchreihe «Yasirahs Erbe».
Mehr Informationen (Kurzinhalte, kostenlose Leseproben usw.) findet Ihr auf der offiziellen Homepage.

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Fast lautlos öffnete sich die Tür hinter ihr und schloss sich wieder.

Celina musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer den Raum gerade betreten hatte.

Wie immer konnte sie Aarons Anwesenheit überdeutlich spüren.

Er bewegte sich nicht und sagte kein einziges Wort, als ob er erst abschätzen wollte, ob er sie stören dürfte.

Celina seufzte.

Es war in letzter Zeit wirklich nicht leicht mit ihr gewesen.

Wieder einmal hatten sie keinen nennenswerten Fortschritt erzielt und so langsam begann sie, einfach alles in Frage zu stellen.

War sie wirklich die Richtige für diese Aufgabe?

Was machte sie falsch?

Würde der nächste Schritt sie endlich voranbringen oder würde er sie nur zum nächsten Rückschlag führen?

Die Ungewissheit hing wie ein Schatten über ihr und ließ sie erstarren, obwohl sie doch eigentlich nach vorn schauen und weitermachen sollte. Aber jedes Mal, wenn sie sich aufraffen wollte, kehrten die düsteren Gedanken zurück.

Sie befand sich in einer Endlosschleife und seit sie endlich auch erkannt hatte, dass sie darin festhing, war es mit ihrer Laune stetig bergab gegangen.

So langsam aber sicher schien jeder in ihrem Umfeld die Geduld mit ihr zu verlieren.

Erst vor zwei Tagen war David wütend in ihr Zimmer gestürmt und hatte ihr vorgeworfen, dass sie den Glauben an sich verloren hätte und aufgeben würde.

Wenn man es genau nahm, hatte er damit nicht ganz Unrecht, aber sie schaffte es einfach nicht, sich aus ihrer Starre zu lösen. Der Einzige, der ihr noch keine Vorhaltungen gemacht hatte, war Aaron.

Statt David zu bestärken, zog er ihn unsanft aus dem Raum und schloss mit einem entschuldigenden Blick in ihre Richtung die Tür hinter sich. Dann ging er dazu über seinen Bruder anzuschreien, dass er Celina endlich in Ruhe lassen sollte und dass dies auch für jeden anderen in diesem Haus gelten würde, wenn ihnen ihr Leben lieb wäre.

Die Diskussion die daraufhin folgte, hätte Celina am Liebsten nicht mitbekommen, aber es blieb ihr nicht erspart:

«Aber irgendjemand muss ihr doch sagen, dass es so nicht weitergeht. Sie kann sich nicht jedes Mal einigeln, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es plant», hatte David gebrüllt und damit Aarons Wut erst so richtig entfacht.

«Meinst du, dass sie das nicht weiß? Es ist ihr durchaus bewusst und sie leidet. Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Du kommst hierher und machst ihr Vorwürfe? Wie oft hast du dich in deinem Zimmer verkrochen und dich deiner Verzweiflung hingegeben. Niemand kam und hat dich deswegen angeschrien. Gerade du solltest ein bisschen mehr Verständnis aufbringen. Wag es nie wieder sie so anzuschreien. Das erlaube ich nicht!»

«Und was willst du dagegen tun? Ich bin nicht der Einzige, der so denkt. Warte erst bis Kara und Liza vor ihrer Tür stehen…»

Ein paar Minuten herrschte eisiges Schweigen zwischen den beiden, bevor Aaron zum Gegenschlag ausholte. Seine Stimme klang dabei so ruhig und schneidend, dass es Celina das Blut in den Adern gefrieren ließ:

«Dann richte ihnen allen aus: Wenn es sich auch nur noch einer wagen sollte, Celina zu belästigen, werden wir gehen und nicht wieder zur Familie zurückkehren», und fügte, so laut dass alle es gehört haben müssten, hinzu:

«Ich hoffe, dass das bei dir und allen anderen angekommen ist!»

Mit diesen Worten ließ er David stehen. Dieser schien von der Drohung so schockiert zu sein, dass er kein einziges Wort mehr herausbrachte und einfach nur noch wütend davonstapfte.

Seitdem hatte sich keiner mehr getraut in ihre Nähe zu kommen und Celina war wieder einmal bewusst geworden, dass es nichts gab, dass Aaron nicht für sie tun würde. Er würde sogar seine Familie verlassen, wenn er das Gefühl hätte, dass sie ihr irgendwie schaden könnte, auch wenn er eigentlich genau wusste, dass die Laurents Recht hatten.

Und dass sie richtig lagen, war ihnen ja wohl beiden bewusst.

Dennoch lässt er mich gewähren und steht hundertprozentig hinter mir, dachte sie in einem Anflug von schlechten Gewissen.

Es gibt nichts, dass ich nicht für dich tun würde, sagte er kleinlaut von der Tür aus.

Seine Worte halfen ihr, sich aus ihrer Starre zu lösen und sie begann zu sprechen:

«Das kann doch aber echt nicht wahr sein. Irgendetwas muss es damit doch auf sich haben. Aber warum funktioniert es nicht», schimpfte sie laut vor sich hin und warf dem Amulett noch einen bösen Blick zu, bevor sie es vorübergehend in die Schublade verbannte und sich zu Aaron umdrehte.

Sie konnte seine Erleichterung deutlich spüren, als er hinter sie trat und ihr sanft die Hand auf die Schulter legte.

Dann setzte er sich zu ihr aufs Bett und nahm sie tröstend in den Arm.

«Vielleicht dauert es einfach noch oder Samuel hat vielleicht wirklich Recht und es hat nach all den Jahren seine Macht für immer verloren», sagte er ganz vorsichtig.

Diese Erklärung konnte und wollte Celina aber noch immer nicht akzeptieren. Energisch schüttelte sie den Kopf.

Ihr war von Anfang an klar, dass sie mit dem nächsten Satz erneut auf die Diskussion zusteuern würden, die sie in den letzten Tagen schon unzählige Male geführt hatten.

Trotzdem konnte sie nicht anders und warf ein:

«Aber bei William hat es doch auch funktioniert. Es hat ihn jahrelang davor bewahrt, sich zu verwandeln!»

Damit lag sie zwar nicht ganz falsch, aber leider ließ der Fakt, dass es seinen Zauber erst verloren hatte seit William nicht mehr da war, nur einen anderen möglichen Schluss zu:

Die Macht des Amuletts ließ sich einfach nicht auf ihren Teil der Familie übertragen!

Lag darin die Lösung des Rätsels?

Und wenn es so wäre, was würde das dann für ihre Mission gegen Ammon bedeuten?

Die Antwort war erschreckend klar und einfach:

Sie würden wieder ganz am Anfang stehen und alles was sie getan hätten, seit sie aus Fort Kain weggegangen waren, wäre umsonst gewesen.

Vielleicht nicht ganz umsonst, schließlich hatte sie William erlöst, aber ansonsten wäre es eine absolute Katastrophe!

Ihnen lief die Zeit davon!

Wie feiner Sand rieselte sie unaufhaltsam durch ihre Hände und mittlerweile blieben ihnen gerade einmal zwei Monate, bis Ammon sich erheben würde, um die Menschheit zu vernichten.

Außerdem müsste Celina sich diesen erneuten Rückschlag selbst zuschreiben. Schließlich war sie es gewesen, die die Laurents auf die Fährte mit dem Amulett geführt hatte und somit war es auch ihr ganz persönliches Versagen, das sie um einen möglichen Sieg bringen könnte.

Mit allem könnte Celina leben, aber zu wissen, dass sie schuld wäre, würde sie unweigerlich innerlich zerstören.

Dieser Gedanke war für sie so schwer zu ertragen, dass sie ihn lieber ganz weit von sich schob.

Es war wirklich an der Zeit nach vorne zu blicken und etwas zu unternehmen.

Zumal sich erst gestern schon wieder neue Probleme angekündigt hatten.

Sie kamen in Form eines netten Anrufs von ihrer besten Freundin Anne!

Wenn Celina nur daran zurückdachte, drehte sich ihr bereits der Magen um:

Zuerst schien es einfach nur der ganz normale wöchentliche Hallo-da-bin-ich-und-wie-geht-es-dir-Anruf zu sein und wäre Celina nicht zu abgelenkt gewesen, hätte sie vielleicht die negative Grundstimmung herausgehört, die bereits von Anfang an mitschwang.

Die am Ende folgende Information als eine unvorhergesehene Komplikation abzutun, wäre wahrscheinlich die Untertreibung des Jahrhunderts.

Celina machte sich auch heute noch Vorwürfe, dass sie nicht schon viel früher die Schwachstelle in ihrem ganzen Plan erkannt oder zumindest besser zugehört hatte, damit ihr dieser Schock erspart geblieben wäre.

Aber wie hätte sie es vorausahnen sollen?

Schließlich klang Anne am Anfang noch ganz normal.

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