Bettina Lorenz - Yasirahs Erbe - Letzte Zuflucht

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Yasirahs Erbe - Letzte Zuflucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erfüllung der Prophezeiung rückt unaufhaltsam näher und obwohl sich das Amulett mittlerweile in Celinas Besitz befindet, bekommt sie mit jedem verlorenen Tag mehr und mehr das Gefühl, der ihr gestellten Aufgabe alleine nicht gewachsen zu sein.
Als sie, von Selbstzweifeln geplagt, kaum noch einen Ausweg sieht, wird ihr von völlig unerwarteter Seite Hilfe angeboten.
Aber um welchen Preis?
Letzte Zuflucht ist der dritte und letzte Teil der Fantasy-Buchreihe «Yasirahs Erbe».
Mehr Informationen (Kurzinhalte, kostenlose Leseproben usw.) findet Ihr auf der offiziellen Homepage.

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Tatsächlich hatte Celina es wieder einmal geschafft, den ganzen Tag keinen Krümel Nahrung zu sich zu nehmen. Sie hatte es auf ihre Nervosität geschoben, aber jetzt war sie sich nicht mehr sicher, ob das der einzige Grund gewesen war. Aarons Plan, sie abzulenken, ging in der Tat auf:

«Ist ja schon gut, aber eins wollte ich dir noch sagen: du bist nicht meine Mutter!»

Anzüglich zog er die rechte Augenbraue nach oben und zwinkerte ihr zu.

«Wohl eher nicht! Aber wenn du möchtest, können wir sie gerne anrufen und sie fragen, was sie davon hält», konterte er dann frech.

Jetzt war er wieder ganz der Alte. Noch während er das sagte, griff er in seine Hosentasche und zog sein Handy heraus, aber sie ging zu ihm und riss es ihm mit den Worten Denk nicht mal dran aus der Hand.

Als sie eine Stunde später in der Küche saßen und Celina gerade den letzten Bissen gierig verschlang, betrat Cyrus durch eine Seitentür den Raum. Pfeifend schwang er sich auf den Küchentresen.

«Während ihr hier gemütlich speist, hab ich mich mal draußen umgesehen. Es waren tatsächlich Werwölfe im Wald, aber sie haben sich anscheinend nicht aufs Grundstück gewagt.»

Celina wäre fast das Essen im Hals stecken geblieben, aber der Vampir sprach unbeirrt weiter:

«Ist halb so wild. Die Spuren sind schon mehrere Wochen alt. Frische hab ich nicht gefunden!»

Die ganze Zeit wirkte er absolut entspannt und Celina platzte fast der Kragen, als sie sich vom ersten Schock erholt hatte:

«Unglaublich!»

«Find ich auch. Dass diese Drecksköter sich auch nur in die Nähe unseres Grundstücks trauen, ist eine absolute Frechheit…»

«Nicht die! Du bist unglaublich! Wie kannst du nur so ruhig bleiben, während du solche Hiobsbotschaften verkündest und übrigens, nur falls es dir noch nicht aufgefallen ist: ich esse hier gerade», beschwerte sie sich, aber er grinste sie nur an.

«Schön für dich!»

Gekünstelt schob sie den leeren Teller von sich und verschränkte die Arme.

«Und nun?»

Cyrus war noch immer die Ruhe in Person.

«Jetzt bleibt mal ganz ruhig. Es war doch fast klar, dass sie sich hier herumtreiben würden. So wie’s aussieht, waren sie dabei nicht gerade geduldig. Was soll’s? Manche Sachen ändern sich halt nicht und Warten war ja noch nie ihre Stärke…»

Celina unterbrach ihn schnell, bevor er sich wieder einmal in eine seiner alle-Werwölfe-gehören-verboten-Reden hineinsteigern konnte.

«Ich hab wirklich keine Lust schon wieder wegzulaufen. Also was machen wir jetzt», wollte Celina von ihm wissen und wappnete sich schon innerlich für die nächste Flucht, aber die Antwort fiel dann doch ganz anders aus, als sie erwartet hatte:

«Ist doch ganz einfach! Hier bleiben und kämpfen! Sollen die Viecher doch kommen. Ich bereite ihnen gerne einen gebührenden Empfang und wenn es das Letzte ist, was ich tue.»

Während Cyrus das sagte, ließ er nur einen winzigen Augenblick seine wahre Natur blicken, aber es reichte, damit sich Celina die Nackenhaare aufstellten. Es gefiel ihr auch nicht, wie hoffnungsvoll und selbstzerstörerisch die Worte aus seinem Mund klangen. Noch bevor sie beginnen konnte, sich ernsthafte Sorgen um Cyrus machen zu können, trug sein Gesicht schon wieder die anmutige, engelsgleiche Maske, die er stets zur Schau stellte. Fragend sah er sie an.

Sie seufzte nur erleichtert.

Erst jetzt war ihr klar geworden, wie sehr sie das Versteckspiel in den letzten Monaten belastet hatte und dass es jetzt endlich ein Ende nehmen würde.

Dann sollen sie halt kommen. Ich werde sicher nicht kampflos aufgeben. Die Wölfe haben keine Ahnung, worauf sie sich da einlassen…

Sofort regte sich der Kampfgeist in ihr, den sie in den letzten Wochen schon fast verloren geglaubt hatte. Egal was passieren würde, sie würde bereit sein!

Neue Seiten

Celina erwachte in Aarons Armen. Dieses Gefühl war ihr mittlerweile so vertraut, dass sie es keinen einzigen Tag mehr missen wollte.

Sie musste sich nicht umdrehen, um sich zu vergewissern, dass der Mann, den sie am meisten auf der Welt liebte, wach war.

Aaron brauchte, ebenso wie der Rest seiner Familie, keinen Schlaf!

Das war einer der wenigen Vorteile, die Celina überhaupt in einem Dasein als Vampir sehen konnte.

Aaron musste sich nie die Frage stellen, welche Alpträume ihn wieder ereilen würden, sobald er die Augen schloss. Ganz im Gegenteil zu Celina, die jedes Mal vorm Schlafengehen hoffte, dass sie in der folgenden Nacht wenigstens ein bisschen erholsamen Schlaf finden würde. Und doch würde sie für nichts in der Welt das Schicksal der Laurents teilen wollen. Dazu kannte sie die Schattenseiten nur zu gut: Nie enden wollender Blutdurst und die ewige Verdammnis waren ein hoher Preis für diesen klitzekleinen Luxus.

Nicht sehr erstrebenswert, wenn man Celina fragte. Dann würde sie wohl lieber weiter die Alpträume in Kauf nehmen. Zumal sie ihr in dieser Nacht zum ersten Mal seit Wochen erspart geblieben waren. Auch vor der Angst und Hoffnungslosigkeit, die sie in letzter Zeit schon am frühesten Morgen quälten, wurde sie heute allem Anschein nach verschont. Sie fühlte sich endlich mal wieder ausgeruht und entspannt. Als ihr das klar wurde, seufzte sie erleichtert und wie aufs Stichwort raunte ihr Aaron ein leises Guten Morgen ins Ohr. Wie immer hatte er geduldig nur darauf gewartet, dass Celina wieder wach war. Was bedeuteten schon ein paar Stunden des Wartens, wenn man ewig lebte? Celina streckte sich genüsslich, drehte sich dann um und gab ihm einen sanften Kuss. Wieder kam ihm der Gedanke, dass er gar nicht wüsste, wie er ohne sie hatte leben können und wie er weiterleben sollte, wenn ihr jemals etwas zustoßen würde. Seit Celinas Kampf mit William plagten ihn düstere Vorahnungen und alle drehten sich darum, dass er seine Zukunft ohne seine geliebte Gefährtin verbringen müsste. Er wusste nicht, warum diese Angst immer noch so präsent war, aber er schaffte es einfach nicht sie abzuschütteln. Der Verzweiflung nah, klammerte er sich an jede Minute der Zweisamkeit, die ihm vergönnt war. Natürlich konnte er nicht mit Celina darüber reden. Er war so froh, dass sie endlich neue Hoffnung geschöpft hatte und nun bereit war, weiter zu kämpfen. Deshalb verbarg er diesen Teil seiner Gedankenwelt sorgfältig vor ihr, um nicht noch mehr Zweifel zu säen. «Du erdrückst mich fast», sagte sie atemlos und riss ihn so aus seinen Gedanken. Schnell warf er ihr einen entschuldigenden Blick zu, aber sie lächelte ihn einfach nur liebevoll an, gab ihm noch einen Kuss und kuschelte sich wieder an ihn. Erst nachdem weitere zehn Minuten vergangen waren, zwang sie sich dann doch zum Aufstehen und Aaron sah ihr fast sehnsüchtig hinterher, als sie ins Bad ging. Sofort zog er sich an und ging hinunter in die Küche, um Celina ein ordentliches Frühstück vorzubereiten. Wie Cyrus ihm bereits angekündigt hatte, würde es ein langer Tag werden. Er lud gerade Rührei und Speck für mindestens zwei Personen auf den Teller, als Celina, mit vom Duschen noch nassem Haar, den Raum betrat. Sie sah hinreisend aus und er musste ihrem Blick ausweichen, um nicht auf dumme Gedanken zu kommen. Sie machte es ihm nicht gerade leichter, als sie sich direkt vor ihn stellte und ihm einen neckenden Kuss aufs Kinn gab. «Du verwöhnst mich viel zu sehr. Wenn du so weiter machst, werde ich noch ganz fett und unansehnlich.» Aaron protestierte sofort: «Niemals! Aber falls es dein Gewissen beruhigt: Du kannst es nachher sofort wieder abtrainieren.»

Vielleicht solltest du lieber wieder dein Gehirn einschalten und überlegen was du sagst , schallte er sich selbst und konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen, als Celina ihn verschmitzt ansah.

Schnell versuchte er zu erklären:

«Doch nicht diese Art von Training. Ich hätte zwar prinzipiell nichts dagegen einzuwenden, aber eigentlich soll ich dir ausrichten, dass Cyrus dich in einer Stunde erwartet.»

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