Sabine Hentschel - Kind der Drachen – Traum oder Wirklichkeit?

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Kind der Drachen – Traum oder Wirklichkeit?: краткое содержание, описание и аннотация

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Cara hatte sich so sehr gewünscht, dass ihr Leben nach Carls Tod endlich ruhiger sein würde. Aber am Horizont zieht bereits ein Sturm herauf, der ihre Welt aus den Ankern reißen wird…
Nachdem Cara und die Drachenkinder Carl und dessen Schützlinge besiegt hatten, kehren die Drachen müde und erschöpft in Marces' Haus zurück. Sie hoffen, dass sie nun Frieden finden. Doch ihre Tat bleibt nicht unbemerkt und zieht schwere Konsequenzen nach sich. Noch bevor Cara die Situation wirklich realisieren kann, befindet sie sich mit Niel auf der Flucht vor dem Gericht. Nur eines kann die beiden jetzt noch retten – ein Konzil.
Während Danny alles Erdenkliche unternimmt, um Marces doch noch umzustimmen, harren Niel und Cara derweil im Exil aus. Dabei muss Cara erkennen, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Die Welt der Unsterblichen ist viel größer, als sie es jemals für möglich gehalten hatte. Sie schließt neue Freundschaften, entdeckt ganz eigene, neue Stärken an sich selbst und taucht ein in die Geschichte der Unsterblichen. Doch mit ihrem wachsenden Selbstvertrauen schwindet ihre Verbindung zu Marces und sie muss erkennen, dass auch Marces mehr Schattenseiten an sich hat, als sie zugeben wollte. Ihre neue Willensstärke und die Zweisamkeit mit Niel offenbaren schließlich dessen schwer gehütetes Geheimnis. Aber soll sie wirklich alles aufs Spiel setzen? Hat Marces sie nur benutzt? Für wen wird sie sich letztendlich entscheiden? Für Marces (Traum) oder Niel (Wirklichkeit)?
Lassen sich ihre Meinung und ihr Handeln wirklich mit jener der Unsterblichen verbinden? Begleitet Cara auf ihrem schwierigen Weg ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und für die Konsequenzen einzustehen. Taucht ein in eine unglaubliche Welt, gefüllt von unglaublichen Wesen, Figuren und Menschen. Erfahrt mehr über die Geschichten und Entstehung der Unsterblichen.

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»Wo wollen Sie denn hin?«, fragte ich.

Mrs. Daniels sah mich an: »Ich gehe eine alte Freundin besuchen. Möchtest du mich nicht begleiten?«

Ich überlegte kurz. Folgte ihr aber schließlich, da mir für den Moment keine bessere Idee kam. Wir liefen über die angrenzende Wiese und dann quer durch den Wald. Einen richtigen Pfad gab es nicht, aber Mrs. Daniels schien genau zu wissen an welchem Baum man abbiegen musste. Ich hatte zunehmend Schwierigkeiten ihr durch das Gestrüpp der kleinen Bäume zu folgen.

»Wie heißt denn ihre Freundin?«, fragte ich sie.

Mrs. Daniels hüpfte über einen umgefallenen Baum: »Tassi. Sie wohnt zusammen mit ihrer kleineren Schwester Nemie am Dagesh-See. Das sagt dir vermutlich nichts, die Menschen hier haben ihn vor Jahrhunderten einfach in den Großen See umbenannt.«

»Sind die beiden auch Kobolde?«, fragte ich weiter.

Mrs. Daniels blieb kurz stehen und blickte mich an: »Nein. Aber keine Sorge, sie sind gute Wesen. Ich erkläre dir alles, wenn wir da sind.«

Ich schaute sie verwundert an. Was sollte das denn schon wieder heißen? Wir liefen noch eine gute Viertelstunde geradeaus mitten durch das immer dichter werdende Geäst. Bevor wir an einem großen, fast runden See ankamen, der inmitten des Waldes lag. An einer Seite des Ufers türmten sich mehrere Steine auf. Die anderen Seiten fielen sanft in den See hinab. Mrs. Daniels lief direkt auf die Steine zu und kletterte bis ganz nach oben. Dort blieb sie stehen und rief nach ihrer Freundin: »Tassi! Tassi!«

Ich folgte ihr und setzte mich auf die Steine. Ein paar Minuten lang passierte gar nichts. Dann fing das Wasser vor uns an zu brodeln. Im gleichen Moment erhob sich eine Gestalt aus dem Wasser. Durchsichtig wie das Wasser selbst, aber in ihrer Erscheinung wie eine Frau.

»Hallo, liebe Freundin!«, antwortete die Gestalt.

Mrs. Daniels lächelte sie an: »Schön dich zu sehen, Tassi. Ich habe noch jemanden mitgebracht. Das ist Cara, das Drachenkind.«

Tassi blickte mich an und musterte mich dabei von oben bis unten: »Guten Tag! Ich habe schon einiges von dir gehört, Cara. Meine Schwestern aus den Seen in Deutschland reden über dich und deine Geschwister.«

Ich schmunzelte verlegen: »Hallo. Ich hoffe nur Gutes!«

Tassi schüttelte den Kopf: »Ihr habt für ziemlichen Wirbel gesorgt. Da gibt es einige, die nach euch suchen!«

Mrs. Daniels unterbrach sie: »Bitte, verrate sie nicht. Sie wollen nur eine faire Verhandlung.«

Tassi schüttelte abermals den Kopf: »Das werde ich nicht! Aber ihr solltet gewarnt sein.«

Mrs. Daniels nickte zustimmend. Ich zögerte. Was sollte ich auch sagen? Sollte ich uns verteidigen? Tassi fing schließlich an zu lachen. Ich blickte sie verwundert an.

»Ich wollte dich nicht zum Grübeln bringen. Der Tag ist viel zu schön dazu. Ein bisschen Entspannung kann jeder gebrauchen.«, fügte sie an. Ich schmunzelte schließlich.

»Ich nehme an, meine lieben Freunde haben unterlassen euch über gewisse Dinge aufzuklären.«, erzählte sie weiter. Mrs. Daniels zuckte mit den Schultern, als wollte sie sagen, wieso sollte ich.

»Über was aufklären?«, hakte ich nach.

»Über uns. Über alles. Über den Ursprung!«, antwortete Tassi.

Ich verzog die Miene: »Nein. Wieso?« Tassi bewegte sich ein wenig nach hinten, dann nahm sie etwas an Lauf und saß schließlich neben mir auf dem Felsen.

»Gib mir deine Hand.«, sagte sie und ich tat wie sie befahl. Ihre Hand war kalt und nass, aber irgendwie auch fest.

»Ich bestehe zu 100 % aus Wasser. Ich habe keine Haut und keine Organe. Meine innere unsterbliche Kraft ermöglicht es mir eine menschliche Gestalt anzunehmen. Allerdings nur die Eine. So ist das mit allen Wassertrollen. Wenn man einmal seine Gestalt gefunden hat, behält man diese für immer. Mein Vater Kelpie kann sich sogar so gut manifestieren, dass er als weißer Hengst über die Wiesen läuft und das tagelang. Nur anhand seines nassen Haares kann man ihn von den anderen Pferden unterscheiden. Meine Kraft ist nicht so stark, ich brauche meinen See oder das Meer, um zu überleben. Ich muss spätestens jeden Abend ins Wasser zurückkehren. Du verstehst hoffentlich, dass es für uns nicht einfach wird an einem Konzil teilzunehmen. Nur die stärkeren von uns werden die Kraft haben die lange Reise nach Gough anzutreten.«, erklärte sie mir, während sie meine Hand wieder losließ.

Ich nickte: »Verstehe!«

Mrs. Daniels sah Tassi mit einem durchdringenden Blick an: »Aber versuchen werdet ihr es doch, oder?!«

Tassi lachte: »Natürlich. Dir kann ich eh keinen Wunsch abschlagen. Aber umso mehr Zeit ihr uns und euch verschafft, desto mehr werden zum Konzil kommen können. Ihr solltet es also noch ein wenig herauszögern!«

Mrs. Daniels schmunzelte: »Das kriegen wir schon hin! Informierst du bitte auch die anderen Trolle?«

Tassi nickte zustimmend.

»Was gibt es denn noch für Trolle?«, fragte ich die beiden daraufhin.

Tassi antwortete mir lächelnd: »Insgesamt gibt es fünf verschiedene Trollarten. Neben uns Wassertrollen gibt es noch die Lufttrolle, Baumtrolle, Feuertrolle und Erdtrolle. Die Lufttrolle fliegen wie die Vögel mit den Winden. Sie manifestieren sich nur sehr selten. Es wird nicht einfach sein ihnen Bescheid zu geben. Die Baumtrolle sehen eigentlich aus wie Bäume. Sind aber eher so groß wie du, Cara. Die Baumtrolle stehen mitten unter den Bäumen und beschützen sie. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Baumtrolle jemals ihren Heimatwald verlassen haben. Die Erdtrolle bestehen aus Felsen und Geröll. Sie sind etwas jähzornig, wenn du mich fragst. Ich halte mich sonst eigentlich immer von den Bergen fern. Aber ich werde sie informieren.«

»Und die Feuertrolle?«, hakte ich nach.

Tassi schüttelte den Kopf: »Die überlasse ich euch! Diese kleinen Biester lasse ich nicht in meine Nähe!«

Mrs. Daniels lachte laut: »Gut, das erledigen wir!«

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