Steffen Kabela - Warum hat mich das Glück vergessen
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Der Bau wurde etwas später vollendet, Papa mußte Eigenanteile und Aufbaustunden leisten und die Wohnung fertig machen. Oma und Mami packten in Wiedemar zusammen. Ich brachte natürlich alles gehörig durcheinander und freute mich über den schönen Spielplatz. Schon seit Wochen gab es jedes Wochenende Kaninchen bei uns. Große Kaninchen ... Papi mußte alle Kaninchen schlachten und auch Tante Hugagscher bekam jedes Wochenende ihre große Keule mit Soße, Kartoffeln und Rotkraut. Ostern 1965 stand vor der Tür. Ostersamstag der große Umzug nach Delitzsch in die neue Wohnung. Mami verpackte den Rest noch. Papi verlud die Möbel mit Hilfe von Bekannten auf den Framo. Dann kam die Verabschiedung aus Wiedemar, Omi und ich kamen auf den Beifahrerplatz, es war ja eine große Sitzbank. Mami daneben und Omi hatte die Pfanne mit dem Osterbraten auf dem Schoß. Delitzsch wir kommen!
Oma und ich, wir sahen die schöne Wohnung zum ersten Mal. Mama und Papa haben ja vorher schon alles für die Ankunft vorbereitet. Gardinen Grosch fertigte die Gardinenstangen an und nähte die Gardinen und Übergardinen. Papi weißte die Wände in den Wunschfarben meiner Mami und jedes Zimmer wurde mit einem anderen Muster frisch gewalzt. Das Bad hatte erdbraune Fließen am Boden und braune Fließen über der Wanne. Die andere Wand hatte einen schönen Ölsockel, der Trend der 60-er Jahre. Schränke wurden aufgebaut, die gesamte Wohnung eingerichtet und fertiggestellt. Omi beschäftigte mich auf dieser riesigen Baustelle und Mami und Papi schufen das schöne Heim für uns. Über der Badewanne malte mein Papi selber ein Landschaftsbild, mit einer Birke, einem See und einem Storch, kein Klapperstorch. Ostermontag war alles fertig und erledigt. Die Schränke waren eingeräumt, Omi freute sich über ihr Zimmer, das Kinderzimmer, und mein kleines Kinderbett stand im Schlafzimmer am Fenster. Oma hatte Küchendienst und Kinderbetreuung, Papi mußte wieder Geld verdienen und Mami war noch wegen mir zu Hause. Das fand ich super toll. Viel Arbeit so eine neue Wohnung. Omi suchte immer die Wassereimer, nun kam ja das Wasser aus der Wand und sie kam zuerst nicht mit den Gasbrennern klar. Alles eine Frage der Zeit. Aber es fehlte etwas, Geld und eine Speisekammer. Geld mußte jetzt wieder verdient werden! Papi hatte eine Idee für unseren ersten Kühlschrank. Der Schrank unter der Spüle bekam einen Ventilator hineingestellt. Das funktionierte einfach wunderbar. Die Butter lief nicht mehr von alleine weg. So langsam kehrte wieder Ruhe bei uns ein und auch der Alltag. Alles normalisierte sich. Nur 400 Meter von unserem Balkon entfernt befand sich die Bahnstrecke von Halle an der Saale nach Cottbus sowie in Sichtweite der alte Sorauer Bahnhof, später Oberer Bahnhof. Und viele Züge fuhren auf der eingleisigen Strecke. Vorallem viele Dampflokomotiven und das Zuschauen machte mir besonders Spaß. Nur als laufender Meter mußte ich mir was einfallen lassen. Die Balkontürscheibe war geteilt, somit konnte ich den Holzfensterrahmen der Doppelverglasung als Trittleiste und die Mittelleiste zum Festhalten nutzen. Das machte richtig Spaß. Urlaub ist was Schönes!! An einem schönen Sommertag packte ich meinen kleinen Kinderkoffer, rot mit weißen Punkten und voller Hartgummi - Indianer und beschloß nach Hause zu fahren . Es dauerte auch garnicht lange und meiner Mami fiel meine Abwesenheit auf. Omi auf mich angesprochen, sie dachte ich wäre bei meiner Mami. Ha Pustekuchen. Panik brach aus. Mami suchte im Neubaugebiet und Omi auf der Leninstraße. Nichts. Omi sprach eine Frau an, ob sie einen kleinen blonden Jungen von 2 Jahren begegnet sei. Ja, sie war. Omi, Seite an Seite mit Genossen Wladimir Illitzsch, auf in Richtung Bahnhof. Kurz vor den Gleisen hatte sie mich eingeholt. Ich freute mich, sie zu sehen. Die Frage von ihr, wohin ich denn wollte beantwortet ich: „Omi, hier ist es schön, aber ich will nach Hause zu Tante Hugagscher.“ Wir gingen gemeinsam wieder in das neue Zuhause und Mami erklärte mir voller Freude, das dies jetzt unser zu Hause sei. Kurze Zeit später kam der erste Besuch. Große Freude, denn Tante Schwester Maria und Tante Hugagscher kamen uns besuchen. Einige Tage später kamen uns zwei Arbeitskollegen von Mami besuchen. Mami ihr Chef, Kurt Reibert, der Besitzer der Chemischen Reinigung und Färberei, brauchte meine Mami wieder dringend auf der Arbeit. Der Familienrat tagte, Omi paßte auf mich auf, Papi war weiterhin den ganzen Tag als Kraftfahrer für den Konsum und die HO auf den Straßen unterwegs und Mami ging wieder detachieren in ihre geliebte Reinigung. „Omi sprach, halbe Tage kannst Du auf Arbeit gehen, da nehme ich ihn Dir ab. Aber wenn er krank wird, bleibst Du zu Hause.“ Damit waren alle einverstanden, auch Herr Reibert. So sollte es werden. Ich nahm natürlich alle Kinderkrankheiten mit, wie sich das für ein ordentliches Kleinkind gehörte. Ich war gut erzogen und ein sehr lieber Junge, sagten alle Leute und meine Mami war da sehr stolz. Meine Eltern verdienten unser Geld, gingen wahnsinnig gerne auf die Arbeit. Ich sparte auch in meiner Sparbüchse. Omi konnte ihre kleine DDR - Mindestrente für sich sparen. Das wichtigste war, wir waren zusammen und sehr glücklich. Unsere kleine Familie….
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