Mark Lanvall - Lichtsturm III
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Dort bereiten sie sich auf den Widerstand vor. Ihre Hoffnung ruht auf einem verschollenen Schwert. Nur die Waffe des Keltenkriegers Kellen hat die Kraft, die sie brauchen, um gegen den übermächtigen Gegner bestehen zu können.
Doch längst rüstet auch Sardrowain in der Anderswelt zum Krieg. Er plant einen Schlag gegen die Menschen, von dem sie sich nicht wieder erholen sollen.
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„Aber sagt mir, Meister“, setzte er nach. „Fühlt Ihr Euch sicher? Glaubt Ihr, wir würden Eure Taten … übersehen? Vielleicht, weil wir Eure Zauberkräfte fürchten?“
Sardrowain hielt seinem Blick stand. Er war weit gegangen. Zu weit, um jetzt noch umkehren zu können.
„Ich würde Euch niemals unterschätzen, erhabener Herrscher. Ihr seid es, der auf dem Thron sitzt. Ihr seid es, der weiß, was für Lysin'Gwendain, für den Teil davon, über den Ihr herrscht, am besten ist.“
Lugwin schnaubte verächtlich. Die beiden anderen Adro’wiai warfen Sardrowain strafende Blicke zu. Da war Solungar. Gerade mal 210 Jahre war er wohl alt. Nach dem rätselhaften Tod seines Vorgängers hatte er einst auf Betreiben Lugwins den weißen Stein der Luft umgehängt und den freien Thron eingenommen - als dessen treuer Lakai. Er war ein Schönling mit bernsteinfarbenen Augen und hellem Haar, das er der neuesten Mode folgend kurz trug. Seine Kleidung war aus grünem Samt gefertigt. Solungar saß bestenfalls zur Zierde hier. Viel lieber als zu herrschen, so erzählte man sich, stellte er den Frauen nach. Sardrowain hatte keinen Zweifel daran, dass all der Klatsch über ihn stimmte.
Welankwain war der dritte Adro’wiai, Träger des blauen Steins des Wassers, ein kräftig aussehender, großer Elvan jal'Iniai mit markantem Kinn und wachen, grünen Augen. Er trug entgegen jeder Mode einen dünnen, stoppeligen Bart und hatte die braunen Haare zu einem Zopf zurückgebunden. Sardrowain wusste, dass er damit seine Locken bändigte, die in manchen Kreisen San'tweynas als Makel galten. Andererseits war Welankwain niemand, der sich darum scherte, was andere über ihn erzählten. Er galt als besonnen und zurückhaltend. Der Meister wusste aber, dass man ihn niemals unterschätzen durfte. Er war ein Mann, der seine Ziele rücksichtslos verfolgte, wenn sie ihm wichtig genug waren. Das hatte er in den rund 300 Jahren, die er bereits auf dem Thron saß, mehr als einmal unter Beweis gestellt.
Lugwin klatschte in die Hände. Nur Augenblicke später trugen vier Diener einen eisernen Käfig in den Thronsaal und stellten ihn neben Sardrowain ab. Timo Hemander kniete darin. Seine dürren Hände umklammerten die Gitterstäbe. Er sah erbärmlich aus. Er trug noch immer das zerrissene, blutige Hemd und seine Wunden waren gerade so weit geheilt worden, dass er nicht drohte, daran zu sterben. Die Schwellungen in seinem Gesicht allerdings waren deutlich zurückgegangen. Sardrowain erkannte Zorn in seinem Blick. Und tiefe Verachtung. Gut. Timo Hemander war genau da, wo er ihn haben wollte.
„Dieser Sklave hier hat den ehrenwerten Nallundor getötet“, sagte Lugwin. „In seinem eigenen Haus. Aber das wisst Ihr ja, Sardrowain. Denn Ihr habt diesen Mann aus der anderen Welt mitgebracht und Ihr habt ihm die Waffe zugesteckt, mit der er die Tat vollbracht hat. Bitte erweist uns wenigstens so viel Achtung, dies nicht zu leugnen.“
Sardrowain nickte.
„Nallundor war selbstsüchtig, anmaßend und intrigant. Sein Tod ist für niemanden ein Verlust.“
„Nallundor gehörte zu den alten Familien San'tweynas. Sein Großvater hat an meiner Seite im Lorrwain gekämpft.“
„Und er ist von Anwindar, seinem eigenen Sohn und Nallundors Onkel verraten worden. Die Heerführerin Larinil soll ihn selbst getötet haben. Ich kenne die alten Schriften.“
„Ihr habt seine Linie ausgelöscht“. Lugwins Stimme war laut und stark geworden. „Wie könnt Ihr es wagen, diese Tat auch noch zu rechtfertigen?“
„Nallundor hätte Timo Hemander getötet. Das konnte ich nicht zulassen.“
Welankwain lachte spöttisch auf.
„Verkauft uns nicht für dumm, Meister Sardrowain! Was geschehen ist, das ist nur deshalb geschehen, weil Ihr es so gewollt habt. Und doch würde ich Euren Plan gerne verstehen. Ihr sagt, dieser Verwandelte aus der Welt der Menschen ist von großem Wert für uns. Dies habt Ihr in Euren Berichten über Eure Reise mehr als einmal erwähnt. Trotzdem habt Ihr ihn Nallundor als Sklave geschenkt und ihn als Instrument Eurer Mordlust missbraucht. Warum?“
Sardrowain schwieg für einen Moment. Er musste vorsichtig sein mit dem, was er sagte. Welankwain war klug. Zu klug, um ihn täuschen zu können.
„Nur ein Krieger, der weiß, was es zu verlieren und zu gewinnen gilt, ist ein guter Krieger“, sagte der Meister dann.
„Wollt Ihr damit sagen, Ihr habt ihm damit eine Lektion erteilt?“, entgegnete Welankwain. „Wenn das Eure Art ist, getreue Verbündete zu gewinnen, frage ich mich, ob es nicht besser ist, Euer Feind zu sein.“ Sein Blick hatte nun etwas Amüsiertes. Er verstand, was Sardrowain getan hatte. Und er verurteilte es nicht. Das war offensichtlich. Anders allerdings war das mit Lugwin.
„Wir durchschauen Eure Pläne, Sardrowain“, polterte er. „Ihr wollt einen Krieg. Ihr wollt, dass wir ins Feld ziehen gegen alles und jeden, der sich jenseits unserer schützenden Mauer befindet. Gerade ihr müsstet es besser wissen. Wart Ihr nicht dort an jenem Tag vor bald 700 Jahren, als Gorgoils unser Heer niedergemetzelt haben? So viele Schlachten, Sardrowain. Und wofür? San'tweyna blüht. Wir leben in Frieden, hinter einer Mauer, die uns schützt. Warum wollt Ihr das aufs Spiel setzen?“
Sardrowain schnaufte. Lugwin wollte nicht zuhören. Er hatte doch seine Berichte gelesen. Er musste doch sehen, was geschah. Abtrünnige verbündeten sich in Lysin'Gwendain mit Gorgoils, in der anderen Welt verwandelten sich Menschen in Elvan jal'Iniai und scharten sich um Geysbin und die seinen. Wenn die Adro’wiai nicht in den Krieg zogen, dann würde der Krieg zu ihnen kommen. Unweigerlich. Mit aller Härte.
Er sagte nichts. Stattdessen packte er den eingerollten Gegenstand, den er bei sich hatte, und wickelte ihn aus der Decke. Das Gewehr. Einer von Pieter van den Bergs Kriegern hatte ihm die Waffe gegeben. Sardrowain war fasziniert davon. Bis zu seinem Besuch in der Welt der Menschen hatte er geglaubt, dass ohne Magie keine wirkungsvolleren Waffen angefertigt werden könnten als die doppelschüssigen Armbrüste, die er so gerne verwendete. Die Menschen aber hatten es dennoch vollbracht. Innerhalb weniger Jahrhunderte war es ihnen gelungen, das Fehlen magischer Fähigkeiten durch technische Errungenschaften nahezu auszugleichen. Das war bemerkenswert.
„Was ist das?“, blaffte Lugwin.
Sardrowain antwortete nicht. Stattdessen hob er die Waffe, zielte und schoss zweimal. Eine der Statuen explodierte in einem Regen aus tausend kleinen Bruchstücken.
Entsetzt sprangen die Adro’wiai auf. Soldaten rannten mit gezogenen Schwertern auf Sardrowain zu. Eine Geste Welankwains gebot ihnen Einhalt.
„Bei den Gründern, Sardrowain“, schrie er. „Was tut Ihr da?“
Der Meister sah den Herrschern in die Augen. Er erkannte den Schrecken und die Angst. Wenn er sie für seine Ziele gewinnen konnte, dann nur in diesem Moment.
„Diese Waffe haben Menschen gefertigt. Und glaubt mir, ehrwürdige Herrscher, es ist eine kleine Waffe, verglichen mit denen, die ich noch gesehen habe. Die Menschen verstehen es, ganze Städte auszulöschen. Sie fliegen, sie durchqueren ihre Meere unter dem Wasser. Sie haben Geräte, mit denen sie über hunderte, sogar tausende Pferdelängen hinweg miteinander sprechen können. Ihre Körper mögen schwach sein. Die Macht des Lichts mag ihnen verschlossen sein. Aber glaubt mir: Ihre Macht ist gewaltig.“
Lugwin, der sich wieder gesetzt hatte, winkte empört ab.
„Eure Berichte, Sardrowain. Lügen! Nichts davon deckt sich mit dem, was vor nicht langer Zeit in diesem Saal Wandrobior, der Reisende, vorgetragen hat. Nichts davon?“
„Vor nicht langer Zeit?“, wiederholte Sardrowain ungläubig. Er konnte nicht verhindern, dass sich seine Stimme dabei überschlug. „Erhabener Herrscher. Wandrobior hat die Welt der Menschen vor mehr als drei Jahrhunderten bereist. Die Welt, die er erlebt hat, war eine vollkommen andere als die, die ich gesehen habe. Verzeiht, wenn ich das so offen sage. Aber es wäre töricht, davor die Augen zu verschließen. Geysbin und Larinil leben. Sie scharen in der Welt der Menschen, in jener Welt, die ich Euch eben beschrieben habe, ein Heer verwandelter Elvan jal'Iniai um sich. Und selbst hier, vor unserer schützenden Mauer, verbünden sich Geysbins Gefolgsleute mit den Rotten der Gorgoils. Was glaubt Ihr: Wie lange haben wir noch, bis sie unsere Mauer überwinden und uns beim Baden, Speisen oder Huren überraschen? Nun, ich bin sicher, dass unsere Soldaten selbst dann noch sagen werden, dass dies gerade nicht geschehe, weil es nach der wahrhaftigen Lehre unserer Akademie gar nicht möglich sei.“
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