Lars Hermanns - Fairview - Schleichender Tod

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Fairview - Schleichender Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Officer Juan Lopez liegt schwer verwundet im Krankenhaus, eine junge Frau erleidet einen langsamen und qualvollen Tod, und in New York deutet alles darauf hin, dass die Ermordung von William Justice' Frau Angela geplant gewesen zu sein scheint. Commissioner Malone sucht einen Maulwurf innerhalb des NYPD, während William und sein Team einen neuen Mitarbeiter begrüßen dürfen. Wer steckt hinter den Morden in New York? Wer oder was ist für den qualvollen Tod der jungen Frau verantwortlich? Erleben Sie in Band 2 der FAIRVIEW-Reihe, wie William langsam mehr und mehr hinter die Kulissen blickt.

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Dann traf sie den neuen Chief, und alles wurde anders. Seine ruhige, zurückhaltende Art machte sie neugierig. Und sie spürte, dass sie ihm gefallen wollte. Er war stets höflich, baggerte sie nicht an und lief ihr nicht nach. Das war neu! Und sie spürte tief in sich ein Gefühl, dass sie in dieser Form noch nie hatte. Zunächst hatte sie nicht weiter darauf geachtet, doch bereits während der ersten Hausbesichtigung mit ihm hatte sie Gewissheit: Sie wollte diesen Mann! Und dieser Gedanke erschreckte sie ebenso sehr, wie er sie erregte. Seit 2013 hatte sie an keinen Mann auch nur einen Gedanken verschwendet. Ihr Ehemann war in jeder Hinsicht ein Versager, doch sie hatte ihn geliebt. Glücklich hatte er sie nie machen können, doch er war ihr erster und bisher einziger Mann gewesen.

Bereits bei ihrem zweiten Treffen mit Chief Justice war sie in die Offensive gegangen. Sie hatte ihre Bluse dermaßen weit geöffnet, dass sie sich später selbst schon beinah schäbig gefühlt hat. Doch die zurückhaltende Art des Chief hatte sie nur mehr und mehr in Erregung versetzt. Als sie erfahren hatte, dass er allein war, wollte sie es genauer wissen. Er hatte ihr gesagt, dass seine Möbel erst nachgeschickt würden, und die erste Nacht wollte er bereits von Dienstag auf Mittwoch in seinem neuen Haus verbringen. So hatte sie sich dazu entschieden, alles auf eine Karte zu setzen. Sie hatte eine große Matratze per Same-Day-Delivery bestellt und als Lieferadresse Williams Haus angegeben. Da sie aus verschiedenen Gründen stets einen Nachschlüssel zu allen von ihr vermittelten Häusern besaß, konnte sie ohne Probleme die Tür öffnen, als der Lieferdienst die Matratze gebracht und nach oben in den ersten Stock getragen hatte.

Sie hatte für sich und den Chief ein romantisches Liebesnest vorbereitet und gehofft, dass er sie nicht abweisen würde. Dieser Mann verschlug ihr schier den Atem, und dieses Gefühl tief in ihr war brachial angewachsen. Und während sie noch das Bett vorbereitet und zahlreiche Kerzen im Zimmer verteilt hatte, spürte sie, was es war. Es war Lust! Nie zuvor hatte sie solch ein intensives Verlangen danach gehabt, einen Mann in sich zu spüren. Doch allein die Vorstellung daran, wie es vielleicht sein könnte, hatte sie beinah wahnsinnig werden lassen. Sie hatte alles auf eine Karte gesetzt, und jetzt wollte sie nicht mehr zurück. Vielleicht mochte er denken, sie sei eine sexgierige Schlampe, und vielleicht schmiss er sie auch hochkant hinaus. Doch in diesem Moment, als sie das Bett herrichtete, war es ihr egal.

Umso mehr hatte sie sich gefreut, als er ihren beinah schon aggressiven Annäherungsversuchen nicht widerstehen konnte. Sie hatte sich selbst gewundert, wozu sie alles bereit war und sich ihm gänzlich hingegeben. Cynthia hatte es genossen, wie er sie liebte und dass er wusste, wie man eine Frau glücklich macht. Er hatte Sachen mit ihr angestellt, die sie nur aus Büchern und einigen wenigen Filmen her kannte. Und er hatte ihr etwas verschafft, was ihrem Ehemann in all den Jahren nie gelungen war … Orgasmen!

Zwischen den einzelnen Runden hatten sie immer viel miteinander geredet. Sie hatte ihm von ihrem Leben erzählt, von ihrem Beruf, von ihren Träumen und Vorstellungen. Doch auch in diesen Momenten war der Chief stets ruhig und zurückhaltend. Er sprach immer nur sehr wenig über sein Privatleben. William hatte ganz klar seine Geheimnisse, und das wiederum steigerte in ihr wieder das Verlangen nach mehr.

Erst am Samstag darauf hatte er ihr schließlich von seiner Frau erzählt, die in Manhattan erschossen worden war. Cynthia hatte erkannt, dass er seine verstorbene Frau sehr geliebt haben musste. Und sie hatte auch erkannt, dass er jetzt noch nicht bereit für eine neue Beziehung war. Doch seit sie sich ihm das erste Mal hingegeben hatte, stellte sie sich ebenfalls diese Frage. War sie bereit für eine neue Beziehung? War sie wirklich dazu bereit, ihr ansonsten durchorganisiertes Leben wieder dem eines Mannes anzupassen?

Da Cynthia William am liebsten jede Nacht neben sich liegen hätte, wäre ihr Antwort im Grund genommen sofort: Ja .

Doch auf der anderen Seite genoss sie seither stets ihre Unabhängigkeit und lebte für ihre Arbeit. Ihr Ehemann hatte die USA wegen eines betrügerischen Bankrotts verlassen müssen und sich in die Karibik zurückgezogen. Sie hatte sich scheiden lassen, und sein in Atlanta praktizierender Anwalt hatte dafür gesorgt, dass die Scheidungspapiere unterschrieben zu ihr gelangten. Ihr Mann hatte ihr Schulden, ein gebrochenes Herz und den Willen, etwas auf die Beine zu stellen, hinterlassen. Also hatte sie angefangen, als Immobilienvermittlerin für einen Makler zu arbeiten, und schon ein Vierteljahr später hatte sie sich selbständig gemacht. Ihr Aussehen und ihre Empathie hatten sie schnell recht erfolgreich werden lassen. Doch es war harte Arbeit und verlangte sehr viel Zeit und Einsatz.

Nachher würde sie zu William fahren. Er wollte ihr seinen Freund und Mentor aus New York vorstellen. Außerdem war anzunehmen, dass auch O.C. aus Canton wieder zu ihnen stoßen würde. Sie hatten letztes Wochenende einfach eine Menge Spaß zusammen, hatten viel geredet und viel gelacht. Daher nahm sie sich vor, nur bis etwa 12 Uhr mittags zu arbeiten. Danach würde sie nach Hause fahren, sich frisch machen, Wäsche für den nächsten Morgen einpacken und anschließend Budweiser für den Sheriff und Root Beer für ihren Chief besorgen. Gegen 14 Uhr würde sie dann bei ihm zu Hause klingeln, und darauf freute sie sich schon.

Sweetwater Creek Drive, Fairview, Georgia

Um 12 Uhr aßen Gordon und William Chicken Wings, die sie aus dem Walmart mitgebracht hatten, dazu gab es Potatoe Wedges und Sour Cream. Ein Snack, wie sie ihn beide mochten, da er nicht viel Arbeit machte. Nach dem Essen packten sie das Geschirr in die nun wieder existierende Spülmaschine und setzten sich in ihre Sessel vor dem Kamin, in dem William ein Feuer schürte. Er nahm sich seine neue Pfeife, die er von seiner Frau zu Weihnachten hätte bekommen sollen, stopfte sie mit Boswell's Peach 'n Cream und zündete sie an. Gordon und er hatten sich zuvor je eine Tasse Kräutertee gekocht und blickten nun in die Flammen.

»Kaum zu glauben, Billy, dass es gerade einmal etwas mehr als zwei Wochen her ist, seit wir beide zum letzten Mal gemeinsam vor deinem Kamin in North Arlington gesessen haben.«

William zog einige Mal an seiner Pfeife, ehe er antwortete: »Hmm … ja. Und dennoch kommt es mir wie eine Ewigkeit vor.«

»Ja, es ist seither sehr viel passiert.«

»Wisst ihr mehr über Angelas Ermordung?«

»Ja, ein bisschen.« Gordon nahm einen Schluck Tee, ehe er fortfuhr: »Das Morddezernat geht davon aus, dass man deine Frau vorsätzlich erschossen hat.«

William zog an seiner Pfeife, deren Rauch einen angenehmen Duft verströmte, und dachte über Gordons Worte nach. »Seid ihr sicher?«

»Ziemlich. Erinnerst du dich noch an die Worte des Pathologen?«

William konzentrierte sich und antwortete: »Ja. Zwei Schüsse … Kleinkaliber … .22 Magnum … einer traf das Herz, der andere drang in den rechten Lungenflügel ein.«

»Völlig korrekt, mein Junge. Und genau das ist der Punkt!«

William dachte über die Worte nach, dann fiel es ihm auch auf: »Er sagte, sie sei aus nächster Nähe erschossen worden. Hätte der mutmaßliche Räuber im Affekt geschossen, wären die Kugeln wohl eher dicht beinander in den Körper eingedrungen … und nicht eine in den rechten und eine in den linken Lungenflügel.«

»Ja«, bestätigte Gordon, »das sagt das Morddezernat auch.«

William dachte weiter nach und zog derweil bedächtig an seiner Pfeife. »Gordon, wer auch immer auf meine Frau geschossen hat … er wollte sicher gehen, dass sie stirbt!«

»Wie meinst du das, Billy?«

»Gezielte Schüsse in beide Lungenflügel … die Lunge kollabiert, das Opfer ist nicht mehr in der Lage zu schreien, erstickt und ertrinkt im eigenen Blut. Gordon, selbst wenn der eine Schuss nicht ins Herz getroffen hätte, wäre jede Hilfe zu spät gekommen!« William wurde wütend, Tränen stiegen ihm in die Augen, und er legte seine Pfeife behutsam auf den kleinen Tisch zwischen den Sesseln. »Es war ein eiskalt geplanter Mord.«

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