Lars Hermanns - Fairview - Schleichender Tod

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Fairview - Schleichender Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Officer Juan Lopez liegt schwer verwundet im Krankenhaus, eine junge Frau erleidet einen langsamen und qualvollen Tod, und in New York deutet alles darauf hin, dass die Ermordung von William Justice' Frau Angela geplant gewesen zu sein scheint. Commissioner Malone sucht einen Maulwurf innerhalb des NYPD, während William und sein Team einen neuen Mitarbeiter begrüßen dürfen. Wer steckt hinter den Morden in New York? Wer oder was ist für den qualvollen Tod der jungen Frau verantwortlich? Erleben Sie in Band 2 der FAIRVIEW-Reihe, wie William langsam mehr und mehr hinter die Kulissen blickt.

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Brenda Lee erschien, ging auf sie beide zu und schloss Lois in die Arme. Sie kannten sich schon, seit Juan im vergangenen Jahr beim Fairview Police Department angefangen hatte. Beide, Brenda Lee und Juan, litten unter dem despotischen Verhalten des vorherigen Chiefs und dessen Freundes Isaac Bedford Collister, und das schweißte die beiden Frauen offensichtlich zusammen.

Nachdem sich Brenda Lee aus den Armen von Lois befreit hatte, kam sie zu William: »Danke, Chief, dass Sie mich informiert haben.«

William nahm sie nun ebenfalls kurz tröstend in den Arm, ehe sich alle drei hinsetzten. Wie lange würden sie noch warten müssen?

Interstate I-575, Cherokee County, Georgia

»Commissioner, wir sind gleich da! Die nächste Ausfahrt führt uns direkt nach Fairview rein.«

»Danke, Sheriff. Und bitte verzeihen Sie, dass ich vorhin so barsch zu Ihnen war.«

O.C. lächelte, ehe er antwortete: »Schon in Ordnung, Commissioner. Ich verstehe Sie sehr gut. Wissen Sie, bei mir ist es einfach nur umgekehrt. Wenn ich Kummer habe, dann plappere ich wie ein Äffchen, um mich davon abzulenken.«

Gordon blickte von seinem Beifahrersitz aus zu Sheriff O.C. Thomas rüber, dem man wirklich nicht ansehen konnte, ob er gerade gut gelaunt oder nicht vielleicht doch innerlich aufgewühlt war. »Kannten Sie den angeschossenen Jungen gut?«

»Wir haben uns erst kürzlich durch William kennengelernt. Zuerst im Police Department und dann am Samstag drauf bei mir und meinen Leuten. War immer sehr höflich und aufgeschlossen. Wird bestimmt mal ein richtig guter Cop werden.«

Sie erreichten die Main Street von Fairview und nahmen direkten Kurs auf das Municipal Hospital. Vor Kreuzungsbereichen und Ampeln schaltete der Sheriff stets seine Sirene zu den Signalleuchten an, um nicht halten zu müssen. Und dann kam bereits das Hospital in Sicht.

Municipal Hospital, Fairview, Georgia

Es war beinah 22 Uhr, als William seinen Freund und Mentor zusammen mit Sheriff Thomas ins Hospital kommen sah. Er stand auf und ging den beiden Männern entgegen. Gordon schloss seinen einstigen Schützling väterlich in die Arme, und kurz darauf tat es O.C. Thomas ihm gleich.

»Gibt es schon Neuigkeiten von den Ärzten?«, fragte O.C. an William gewandt.

»Nein, noch nicht.«

Die drei Männer setzten sich zu den Frauen, und William stellte Gordon, Lois und Brenda Lee einander vor.

Sie saßen noch eine ganze Weile zusammen. Hin und wieder stand einer auf und ging ein paar Schritte. Lois erreichte ihren Mann zwischenzeitlich zu Hause und erzählte ihm, was passiert war. Er war nun unterwegs und sollte jeden Moment eintreffen.

Kurz vor 23 Uhr traf José Lopez im Hospital ein und nahm seine Frau in den Arm. Brenda Lee gesellte sich zu ihnen und stellte ihm später die anderen Anwesenden vor.

»Chief Justice? Was ist passiert?«, fragte er verzweifelt.

»Juan hat einen Tankstellenräuber auf frischer Tat erwischt und gestellt. Er schoss auf den Räuber, doch dieser konnte noch zurückschießen.«

José Lopez nickte nur und hielt noch immer seine Frau in den Armen. »Wird er durchkommen?«

»Ich hoffe, dass uns die Ärzte diese Frage bald beantworten können, Sir.«

* * *

Es war beinah Mitternacht, als endlich ein Arzt aus dem OP-Bereich zu ihnen kam.

»Chief Justice?«

William stand auf und wandte sich zu ihm: »Ich bin Chief Justice.«

Auch die anderen standen nun alle auf und kamen erwartungsvoll zu ihnen.

»Gehören Sie alle zur Familie?«, fragte der Arzt, als er die Versammlung sah.

»Eltern und Kollegen«, antwortete William.

»Wie geht es unserem Jungen?«, wollte Lois verzweifelt wissen.

»Nun«, begann der Arzt, »ich bin Dr. Asclepius. Ich habe Ihren Sohn bis eben operiert. Die Kugel hat eine Rippe durchschlagen und ist in den linken Lungenflügel eingedrungen.«

Lois hielt den Atem an, schlug sich ihre rechte Hand vor den Mund und fing wieder an zu weinen. José nahm sie in den Arm und fragte: »Lebt er noch?«

»Ja, er lebt noch. Allerdings wird es sehr lange dauern, ehe er wieder Baseball spielen kann. Wir konnten die Kugel entfernen, doch hatten wir einigen Kampf mit Fetzen von seiner Kleidung sowie mit Knochensplittern. Es hat sehr lange gedauert, alles aus der Wunde zu entfernen, damit sich nichts entzünden kann. Durch den traumatischen Pneumothorax bedingt, mussten wir bei Ihrem Sohn eine Drainage legen. Ferner wird es eine ganze Weile dauern, bis sich sein Lungenflügel, der durch den Einschuss kollabiert ist, wieder regeneriert und entfaltet.«

»Doktor«, fragte William, »wird er es schaffen?«

»Ich denke schon, Chief. Wir haben ihn jetzt auf die Intensivstation gebracht, wo er auch eine ganze Weile bleiben wird. Glücklicherweise hat der Schuss nicht das Herz erwischt. Er hatte viel Glück! Und er wird noch mehr Glück nötig haben. Ich denke, innerhalb der nächsten 48 Stunden werden wir wissen, ob er über den Berg ist.«

»Dürfen wir ihn sehen?«, fragte Lois schluchzend.

»Gern, aber nur kurz und nur durch die Glasscheibe.«

Dr. Asclepius führte William, Brenda, Gordon, O.C. und Juans Eltern zu einer Glastür auf der Intensivstation, durch die sie Juan in seinem Bett sehen konnten. Er befand sich in einer beinah aufrechten Position, wurde intubiert, und zahlreiche Schläuche führten in seinen Körper hinein, andere hinaus. Lois weinte, und auch José konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Juan war ihr einziger Sohn … und sie hatten eine riesige Angst, dass sie ihn jetzt vielleicht verlieren könnten.

Sie durften keine fünf Minuten bleiben, da führte Dr. Asclepius sie wieder zurück in den Wartebereich.

»Sie können hier und jetzt nichts für Ihren Jungen tun. Bitte fahren Sie nach Hause. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um Ihren Sohn zu retten. Das verspreche ich Ihnen!«

Er verabschiedete sich von Juans Eltern, die zusammen mit Brenda Lee das Hospital verließen. Nachdem sie draußen waren, richtete der Arzt das Wort nun an die drei Polizisten vor ihm: »Der Junge hatte wirklich riesiges Glück! Nur ein kleines Stückchen tiefer, und wir hätten nichts mehr für ihn tun können.«

»Doktor«, meldete sich nun William zu Wort. »Ganz ehrlich: Wie stehen seine Chancen?«

»Ich kann es Ihnen wirklich nicht sagen. Es hängt nun von allen möglichen Faktoren ab. Glücklicherweise konnten wir ihn sehr zeitnah operieren. Außerdem ist er noch sehr jung und verfügt über eine ausgezeichnete Konstitution. Solange keine Komplikationen auftreten, denke ich, dass er es schaffen wird. Wichtig ist, dass er absolute Ruhe hat. Die gebrochene Rippe wird ziemlich bald verheilt sein. Doch die Regeneration des Lungenflügels wird ihre Zeit brauchen.«

»Danke, Doktor. Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden!«

»Das werde ich, Chief.«

Gegen 0:15 Uhr verließen O.C., Gordon und William das Hospital. William und Gordon verabschiedeten sich vom Sheriff und gingen zu Williams Truck.

»Unser erstes Wiedersehen hatte ich mir etwas anders vorgestellt«, sagte Gordon. »Bist du soweit okay?«

»Ja, Gordon. Danke. Doch ich ärgere mich, dass das passieren musste.«

Sie packten Gordons Reisetasche und Aktentasche auf die Rückbank des roten Dodge RAM, stiegen ein, und William lenkte den Truck vom Parkplatz.

»Nimm es dir bitte nicht zu sehr zu Herzen, Billy.«

»Er ist noch so verdammt jung, Gordon. Er kam erst letztes Jahr von der Police Academy.«

»Und trotzdem wusste er, dass sein Beruf auch Gefahren mit sich bringt. Du kannst nichts dafür, dass man auf ihn geschossen hat.«

William schwieg, denn er wusste, dass Gordon recht hatte – wie so oft. In den vergangenen Jahren, seit William 2012 von der Militärpolizei zum NYPD gewechselt war, hatte Gordon ihm immer wieder erklärt, dass manche Dinge einfach so sind, wie sie sind. William machte sich zu allem immer viel zu schnell viel zu viele Gedanken. Und sein väterlicher Freund musste ihn immer wieder daran erinnern, dass William nicht auf alles Einfluss nehmen konnte, um es zum Besseren zu wenden.

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