Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Niflheim

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Niflheim» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Midgard-Saga - Niflheim: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Midgard-Saga - Niflheim»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Thea eines Tages von einem rotbärtigen Mann verfolgt wird, ahnt sie nicht, dass dies der Beginn von etwas Großem ist. Nach Asgard entführt, dem Wohnsitz der nordischen Götter, bekommt sie von Odin einen Auftrag: Sie soll Kyndill finden, ein Zauberschwert, das in den Händen des Feuergottes Loki die Macht besitzt, alle Götter zu töten. Zusammen mit ihrer Freundin Juli und begleitet von Thor und Wal-Freya, begibt sich Thea nach Niflheim, einer eisigen Welt im tiefen Norden. Hier ging das Schwert einst verloren. Aber auch Loki sucht nach der Waffe. Wie eine düstere Bedrohung lauert er hinter jeder ihrer Handlungen…

Die Midgard-Saga - Niflheim — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Midgard-Saga - Niflheim», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wo bist du plötzlich hin?“, fragt Juli.

„Computerverbot“, antwortete Thea knapp.

„Oh, wie uncool. Dann komm rüber, du kannst am Lappi von meinem Vater spielen.“

„Ich bin schon auf dem Weg“, erklärte Thea lachend.

„Beeil dich! Es geht gleich los. Wir brauchen dich!“

„Ich fliege“, antwortete Thea, legte auf und rannte los.

Sie lief den Bürgersteig entlang und eilte durch den kleinen Park, bis sie zur Straße gelangte, die zu Julis Wohnhaus führte. Juli wartete bereits an der Tür und sauste davon, als sie ihre Freundin erblickte. Nachdem Thea die letzten Schritte zum Haus genommen hatte, schloss sie die Haustür hinter sich und kam zu Juli ins Zimmer, die in heller Aufregung vor ihrem Spiel saß. Neben sich hatte sie den Laptop aufgebaut. Das Login-Fenster zum Spiel leuchtete bereits auf dem Bildschirm. Rasch tippte Thea ihre Daten in das Feld.

Da bist du ja endlich wieder, Fengurd!, erschien eine private Nachricht im Chatfenster und gleich darauf folgte die Gruppeneinladung.

Tut mir leid! Meine Mutter hat mir Computerverbot erteilt, antwortete Thea und nahm die Einladung an. Sofort reihten sich acht kleine Balken mit der Energieanzeige ihrer Mitspieler auf der rechten Bildschirmseite an. Eine weitere Einladung zum Sprachchat poppte auf und Thea wandte sich zu Juli um.

„Skype ist an. Hast du ein zweites Headset?“

„Klar!“ Juli stand auf und zog einen Kopfhörer mit Mikrofon aus dem Regal, den sie Thea reichte. Kaum dass Thea die Hörkapseln auf die Ohren setzte, drang eine Vielzahl von Stimmen auf sie ein.

„Wir sind zu zwölft. Maniac führt die andere Gruppe“, erklärte eine junge Männerstimme. „Panicgirl, kümmerst du dich um den Assassinen? Timba und Schmunzelkeks, ihr müsst mit aller Kraft auf den blauen Zauberer einschlagen! Wir nehmen den anderen.“

„Kein Problem, Tribun!“

„Bin dabei!“

„Fengurd, Feentraum, ihr müsst heilen, was das Zeug hält!“

„Vor allem mich!“ Es war Julis Stimme und sie ließ Thea einen Blick zur Seite werfen.

„Mach ich! Immer auf den Zwerg!“

„Tiray, nimm mal meine Axt, sie ist +12 und hat gute Angriffs- und Verteidigungswerte.“

„Gerne! Gib her!“

„Die bekomme ich aber wieder!“

Sie sortierten ihre Ausrüstung, und als alle das Okay gaben, eilten sie aus den Winkeln und stürzten auf die gegnerische Gruppe zu.

Der Schlagabtausch wogte hin und her. Zwischen hektischen Klicks und wilden Wortgefechten ertönte aber bald Gelächter, da sich der Kampf zugunsten der Angreifer wendete. Als endlich der Zauberer ausgelöscht war, rannten die übrigen Gegner um ihre letzten Hitpoints, doch vergebens. Beharrlich eilte ihnen die Gruppe hinterher, und einer nach dem anderen fiel ihnen zum Opfer und löste sich in Nichts auf.

„Gewonnen!“, kreischte Juli, warf die Arme in die Höhe und sprang erleichtert aus ihrem Stuhl.

Tribun, der die Gruppe angeführt hatte, bedankte sich bei den Mitspielern. Einige verabschiedeten sich, da sie nur für den Kampf online gekommen waren, ein paar zogen in kleineren Gruppen davon, um Quests zu erledigen. Einer nach dem anderen verließ den Sprachchat und am Ende blieben einzig Juli, Thea und Tribun in der Gruppe.

„Gut gemacht, Juli! Du bist gar nicht gestorben“, scherzte Tribun.

Juli lachte. „Was soll das denn heißen?“

„Dass Thea ganze Arbeit geleistet hat, denke ich“, erwiderte Tribun.

„Unverschämtheit! Vielleicht habe ich auch einfach gut gekämpft!“, erwiderte Juli.

„Vielleicht“, bestätigte Tribun, aber aus seinem Ton war herauszuhören, dass er es nicht ernst meinte.

„Wollen wir noch zusammen leveln?“, fragte Juli kurzerhand.

„Ich muss jetzt leider los“, antwortete Tribun. „Meine Mutter wollte noch einkaufen. Wir sehen uns später oder morgen!“

„Okay. Schade!“ Juli hatte die Worte kaum ausgesprochen, da war Tribun schon verschwunden. Sie nahm das Headset von den Ohren und Thea folgte ihrem Beispiel.

„Das war obercool!“, jubelte Juli.

Thea nickte. „Allerdings! Ich glaube, die handeln bald ein Friedensabkommen aus.“

„Das wird sie aber teuer zu stehen kommen. Wo gehen wir hin? Zu den Orks? Die geben viele Punkte.“

Thea verzog das Gesicht. „Ich weiß nicht, Juli. Meine Mutter wird schon jetzt sauer sein. Ich sollte nicht zu lange wegbleiben.“

„Aber du bist doch gerade erst gekommen! Sie wird so oder so böse sein. Du kannst also noch ein wenig bleiben.“

Thea wollte verneinen, als sie jedoch in die flehenden Augen ihrer Freundin schaute, konnte sie nicht widersprechen. „Na gut. Aber nur eine Stunde.“

Sie suchten sich ein ungefährliches Eckchen, in dem selten andere Spieler auftauchten und während Thea alle Hände voll damit zu tun hatte, Julis Charakter zu heilen, schlug diese die gegnerischen Orks nieder und sammelte Erfahrungspunkte. Einige Zeit später machte Juli eine Entdeckung:

„Wuuhuuu! Wer sind die? Achtung Thea!“

„Was?“

Thea runzelte die Stirn. Am unteren Bildschirmrand näherten sich zwei Figuren, die geradewegs aus einem anderen Spiel zu stammen schienen. Man hatte die Wahl zwischen acht Rassen, weiblich oder männlich. Im Allgemeinen war außer Kleidung, Haarfarbe und Ausrüstung nicht viel Unterschied zwischen den Spielern auszumachen, doch diese hier entsprachen keiner der vorgegebenen Figuren. Ein Spieler war eine Frau, mit einer markanten weißen Strähne in den langen, schwarzen Haaren und einem hellen Gewand. Der andere Spieler hatte rote Haare und einen Bart. Er trug eine goldrote Rüstung, in seiner rechten Hand ruhte ein Hammer.

„Verfluchte Cheater!“, murrte Juli. „Nur weg hier! Sonst verliere ich sämtliche Erfahrungspunkte der vergangenen drei Tage. Ich steige frühestens heute Nacht im Level auf.“

Eine Sprechblase bildete sich über dem Spieler. Hallo stand in großen weißen Buchstaben darin.

Thea hörte Juli etwas tippen. Wir haben keine Lust auf Cheater! Verschwindet, sonst melde ich euch einem Supporter!

„Ich melde die lieber gleich! Mach mal einen Screenshot“, raunte Thea.

„Längst geschehen“, erwiderte Juli.

Wir wollen nur mit Fengurd sprechen stand über dem Kopf der Frau.

„Gemeldet“, erklärte Thea.

Wir wissen nicht, wie wir uns dir sonst nähern können, ohne dir Angst zu machen. Wir sind nur stark in Midgard, wenn der Glaube an uns stark ist.

„Was zur Hölle sind das für Spinner?“, ächzte Juli.

Thea tippte auf den Meteor-Zauber und fuhr mit der Maus über die Frau. Als das Schwertsymbol erschien, klickte sie und ein Hagel aus Feuerbällen ging im Umkreis von ihr nieder und schloss die männliche Spielfigur mit ein. Getroffen fielen die Charaktere zu Boden und lösten sich auf.

„Was für Verlierer!“, kommentierte Thea trocken.

„Aber ehrlich!“, bestätigte Juli.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Midgard-Saga - Niflheim»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Midgard-Saga - Niflheim» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Midgard-Saga - Niflheim»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Midgard-Saga - Niflheim» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x