Simone Stöhr - Blick der Veränderung

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Isabella und Mike hätten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Sei es Herkunft, Denkweise, aber vor allem charakterlich. Mike der reiche verwöhnte Playboy, der sich aus jeder Verantwortung des Lebens stiehlt und dabei eine Fassade errichtet hat, die ihm die schönen Seiten des Lebens genießen lässt, aber nicht einem Menschen erlaubt dahinter zu blicken. Dagegen die vertrauensvolle Isabella mit Leib und Seele Erzieherin, die ihr Leben eher anderen widmet, als sich selbst zu belohnen. Und dennoch sind sie durch Zufall aneinander gebunden. Anfangs eher unfreiwillig lernen sie doch bald die Eigenheiten, wie auch dessen Geheimnisse kennen, was den anderen umgibt und so spannend macht. Und auch ein Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen, auch wenn es die Sache schwieriger gestaltet, als sich Mike hätte träumen lassen. Je mehr er von ihr zu wissen glaubt, desto mehr entdeckt er seine eigenen Fehler und Probleme, die er lange Zeit erfolgreich verdrängen konnte. Als die Reise von Isabella endet, hat sich jeder die Frage zu stellen: War das alles oder ist da mehr?

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„Garantiert nicht! Ich bringe nur schnell Isa nach oben und gebe ihre alles was sie braucht. Du kannst mit deinem Bruder so lange noch einen Absacker trinken, bis ich fertig bin.“

Sie hauchte einen flüchtigen Kuss auf Williams Lippen und tänzelte gutgelaunt nach oben, Richtung Gästezimmer. Das konnte heiter werden die nächsten Tage. Das Haus war zwar groß, aber für so viele Dickschädel unter einem Dach, nicht groß genug, dachte William. Am besten rief er gleich morgen Martha an. Sie war von klein auf schon ihre Haushälterin gewesen und gehörte einfach zur Familie. Nach ihrer Pensionierung jedoch, vertrat Laura die Ansicht, dass sie sich selber um den Haushalt kümmern wollte. Anfangs war er deswegen skeptisch gewesen, ob das große Haus und der Garten alles ohne Personal zu bewerkstelligen wäre, immerhin war Laura noch mit ihrer Marketingagentur sehr eingespannt, aber jetzt möchte er es auch nicht mehr ändern. Er hatte durch gemeinsame Kochabende, die Laura mit ihm veranstaltete, seine Leidenschaft fürs Kochen entdeckt. Laura hatte sein Leben von Grund auf verändert und Talente an ihm gefunden, die er selbst nicht kannte. Trotzdem wird es die nächsten Tage besser sein, wenn Martha das Ruder wieder übernahm. Sie hatte Mike leichter unter Kontrolle. Vor ihr hatte er großen Respekt und sie nahm kein Blatt vor den Mund, um ihn zurechtzuweisen, wenn er übers Ziel hinaus geschossen war. Schon früher, wenn Mike ausrastete oder seine Streiche spielte, war Martha die Einzige, die ihn wieder zur Vernunft brachte. Außerdem wird sie sich sicherlich freuen, wenn sie ihn wieder verwöhnen konnte. Man hatte immer das Gefühl, dass Mike für sie der Sohn war, den sie sich immer gewünscht hatte. William ging zur Bar und drehte sich dann seinem Bruder zu. Er sah wirklich sehr zerknirscht aus. Warum konnte er sich nicht einfach für ihn freuen?

„Was möchtest du denn gerne trinken? Wein, Cognac, Whiskey oder ganz was anderes?“

„Cognac, bitte.“

William schenkte ihm ein und stellte sicherheitshalber die Flasche gleich daneben. Mike wartete nicht lange und schluckte in einem Zug das ganze Glas hinunter. Schnell hatte er selbst das Glas wieder gefüllt und starrte es an, während er es im Licht der Lampe hin und her schwenkte und die honigbraune Flüssigkeit betrachtete.

„Wie lange hast du vor zu bleiben? Ich möchte Martha Bescheid geben“, fragte William vorsichtig an.

„Warum lässt du Martha kommen? Denkst du ich brauche noch eine Gouvernante?“

Sein Verstand war, wie immer, messerscharf, ging es William durch den Kopf.

„Ich dachte Martha würde sich freuen, dich wieder zu sehen. Laura wird mit Isabella viel unternehmen wollen und wird daher keine Zeit haben. Wie lange soll ich Martha sagen, dass du bleibst?“

„Kann ich dir noch nicht genau sagen. Ich habe mir die nächsten Wochen noch keine Reisen vorgenommen, also bin ich flexibel. Wenn mich eure traute Familienidylle nervt, verschwinde ich wieder!“

„Darf ich dich mal etwas fragen? Du musst mir nicht antworten, wenn du nicht willst, aber es würde mich nur interessieren“, fragte William neugierig.

„Frag, wenn es dich glücklich macht“, gab Mike gleichgültig von sich.

„Warum hast du Isabella wirklich mitgebracht? Du hast vorhin schon gesagt, dass sie Hilfe brauchte. Aber es ist doch sonst auch nicht deine Art den Wohltäter zu spielen. Also warum hast du ihr geholfen?“

Mike schwenkte weiterhin lautlos das Glas in seiner Hand und William rechnete schon nicht mehr mit einer Antwort. Er stand auf, um sich selbst ein Glas zu holen, als Mike das Glas ansetzte und es in einem weiteren Zug leerte.

„Ehrlich gesagt, weiß ich es selber nicht. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihr helfen sollte. Aber irgendwas stimmt mit ihr nicht. Weißt du etwas darüber?“

Die Offenheit seines Bruders überrascht William. Er konnte sich nicht erinnern, wann er jemals so ein Gespräch mit Mike geführt hatte.

„Es geht ihr momentan nicht so gut, aber ich kenne nur die Kurzfassung, die mir Laura erzählt hat."

Du hast Recht, aber ich kenne nur die Kurzfassung, die mir Laura erzählt hatte.“

„Mach es nicht so spannend. Was ist die Kurzfassung?“

„Ihr Mann hat sie betrogen. Laura hatte sich sehr darüber aufgeregt.“

„Das kann unmöglich alles gewesen sein. Ich habe sie ihm Flugzeug erlebt. Sie hat panische Angst vom fliegen. Nur deswegen hätte sie unmöglich diese Reise auf sich genommen. Da muss mehr dahinter stecken“, analysierte er die Informationen, die er Stück für Stück zusammentrug.

„Das mit der Flugangst stimmt. Laura hatte sie schon so oft eingeladen, aber sie hatte immer wieder abgesagt, deswegen. Daher hatte es mich schon sehr gewundert, dass sie heute kommen wollte. Wenn du mehr wissen willst, wirst du mit ihr selbst oder Laura sprechen müssen. Letzteres bezweifle ich aber.“

„Darauf wäre ich selbst wohl nie gekommen“ gab Mike sarkastisch von sich.

„Wie auch immer, ich freue mich, dass du da bist und du kannst so lange bleiben wie du willst, solange du Laura in Ruhe lässt. Verstanden?“

„War ja klar und deutlich. Ich werde mich zusammen reißen, falls dich das beruhigt.“

„Ja, wenn ich dein Wort habe, reicht mir das. Ich liebe sie von ganzem Herzen und möchte sie, um keinen Preis auf der Welt verlieren. Sie hat lange genug unter deinen Sticheleien gelitten, begrabt endlich euer Kriegsbeil und fangt von vorne an. So wie ich Laura kenne, ist sie dir sowieso schon ewig dankbar, dass du ihr Isabella gebracht hast. Also nutze bitte mir zuliebe die Chance und vertrag dich endlich mit ihr.“

„Und was habe ich davon? Vielleicht gefällt es mir ja, so wie es jetzt ist und ich will nichts daran ändern!“

„Ich habe lange genug zugeschaut und kann dich nur warnen. Reiß dich zusammen oder ich schmeiß dich eigenhändig hier raus. Es ist mir egal, was Mum dazu sagt. Es ist jetzt endgültig Schluss damit.“

Mike war von Williams Entschlossenheit überrascht. Das hätte er seinem Bruder gar nicht zugetraut, da es doch sonst nicht zu seinen Stärken zählte aufzumucken. Sonst war Laura immer der kämpferische Part der beiden. Wahrscheinlich färbte das auch mit der Zeit ab, dacht er.

„Ich werde mich zurückhalten, aber erwarte nicht, dass wir Freunde werden.“

„Das erwartet keiner von dir und ist wahrscheinlich auch Laura nicht zuzumuten.“

„Sei mir nicht böse, aber ich bin jetzt müde und gehe nach oben. Laura wird ja mittlerweile endlich fertig sein, oder?“

„Seit wann bist du vor 3 Uhr im Bett? Das sind ja ganz neue Töne!“

„Du brauchst es ja nicht weiter zu erzählen. Gute Nacht, bis morgen.“

„Gute Nacht.“

Mike stand auf und ging zu den Schlafzimmern nach oben. Laura war fertig, so dass er sich ungestört zurückziehen konnte. Die Müdigkeit war nur eine Ausrede gewesen. Viel mehr hatten ihn seine Gedanken so verwirrt, dass er nicht länger in Williams Nähe bleiben konnte, ohne sich zu verplappern. Im angrenzenden Badezimmer waren noch Geräusche hörbar. Das Badezimmer war ein Gemeinschaftsbad von ihm und dem Gästezimmer und somit von beiden Seiten zu erreichen. Den Geräuschen nach zu urteilen, duschte Isabella offenbar noch. Er zog seine Hose aus und hängte sie über den Stuhl am Schreibtisch. Das Hemd folgte der Hose und als er sich gerade die Socken von den Füßen streifte, kam Isabella nur mit einem Handtuch umschlungen aus der Badezimmertür. Sie hatte die falsche Ausgangstür erwischt. Mike starrte sie einen Moment zu lang an. Nie hätte er gedacht, dass sich unter ihrer lockeren Kleidung solche Kurven verbargen. Es fiel ihm schwer, wieder seinen Blick auf ihre Augen zu richten. Dennoch locker kamen ihm die Worte „gute Nacht Bella und träum schön“ über die Lippen.

„Äh… gute Nacht“ stammelte sie und verschwand peinlich berührt schnell durchs Badezimmer in ihr Zimmer. Oh mein Gott, wie konnte mir das nur passieren, ging es Isabella durch den Kopf. Sie hatte Talent dafür, alle peinlichen Situationen magisch anzuziehen. Ausgerechnet im Handtuch stand sie vor Mike. Doch immerhin gab es einen geringen Ausgleich. Mike stand auch nur in seiner Boxershort vor ihr. Eigentlich hätten ihre Augen in sein Gesicht sehen sollen, aber unerklärlicherweise hatte sie ihn von Kopf bis Fuß gemustert. Besonders aufgefallen sind ihr der braungebrannte, muskulöse Oberkörper und die prall gefüllte Boxershorts. Was hatte er wohl über sie gedacht? An was dachte sie hier eigentlich? Sie war doch immerhin eine verheiratete Frau. Wie konnte sie überhaupt an andere Männer, wie ihren eigenen Mann denken? Schnell zog sie Lauras Nachthemd an, schlüpfte unter die Bettdecke und versuchte zu schlafen. Die Ereignisse heute waren turbulent genug und die Konstellation in diesem Haus, versprach keine Langeweile.

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