Simone Stöhr - Blick der Veränderung

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Isabella und Mike hätten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Sei es Herkunft, Denkweise, aber vor allem charakterlich. Mike der reiche verwöhnte Playboy, der sich aus jeder Verantwortung des Lebens stiehlt und dabei eine Fassade errichtet hat, die ihm die schönen Seiten des Lebens genießen lässt, aber nicht einem Menschen erlaubt dahinter zu blicken. Dagegen die vertrauensvolle Isabella mit Leib und Seele Erzieherin, die ihr Leben eher anderen widmet, als sich selbst zu belohnen. Und dennoch sind sie durch Zufall aneinander gebunden. Anfangs eher unfreiwillig lernen sie doch bald die Eigenheiten, wie auch dessen Geheimnisse kennen, was den anderen umgibt und so spannend macht. Und auch ein Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen, auch wenn es die Sache schwieriger gestaltet, als sich Mike hätte träumen lassen. Je mehr er von ihr zu wissen glaubt, desto mehr entdeckt er seine eigenen Fehler und Probleme, die er lange Zeit erfolgreich verdrängen konnte. Als die Reise von Isabella endet, hat sich jeder die Frage zu stellen: War das alles oder ist da mehr?

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„Verstehe!“

„Was heißt hier verstehe? Ich verstehe es ja selber nicht. Was weißt du schon wieder, was ich nicht weiß?“

„Das wirst du noch früh genug selbst herausfinden.“

„Typisch Martha! Immer mystische Andeutungen machen und keine Erklärungen dazu. Also kann ich mir weitere Fragen sparen.“

„Genau. Kommt Zeit. Kommt Rat.“

Damit war für Martha das Gespräch beendet und sie ging nach draußen. Mike aß seinen Pancake zu Ende und ging auf die Terrasse hinaus. Strahlender Sonnenschein begrüßte ihn und lies seine gute Laune steigen. Auf der Sonnenliege nahe der Treppe entdeckte er Isabella. Auf die Seite gedreht, las sie vertieft ein Buch und bemerkte ihn nicht.

„Bella, es tut mir leid, wegen vorhin. Ich wollte dich nicht verletzen. Kannst du mir verzeihen?“

Isabella schaute erstaunt von ihrem Buch auf.

„Ich bin dir nicht böse. Ich war nur erschrocken, darüber, dass du darüber Bescheid weißt. Ich hatte Laura gebeten, es für sich zu behalten.“

„Was heißt ihr, dass ich Bescheid weiß? Ehrlich gesagt, hat mir William nur erzählt, dass dein Mann dich betrogen hat. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles gewesen ist. Ich habe dich im Flugzeug erlebt und glaube nicht, dass du freiwillig fliegen würdest, wenn du nicht dem Teufel entkommen wolltest.“

„Wie kommst du denn darauf? So schlimm war es gar nicht zu fliegen.“

„Isabella, ich fliege viel und habe schon viele Leute neben mir erlebt. Aber keine hatte sich je so verkrampft wie du. Was glaubst du, warum ich mit dir reden wollte?“

„Also war deine größte Sorge, dass ich mich auf dich übergeben könnte oder ausflippe, wenn du mich nicht beruhigst“ reagierte Isabella sauer.

„So war das nicht gemeint“, versuchte Mike sich zu rechtfertigen, aber sie stand schon auf und ging ins Haus. Warum flüchtete sie jedes Mal, wenn er nur versuchte mit ihr zu reden? Selbst wütend ging er hinter ihr her.

„Was fällt dir eigentlich ein, dass du mir immer davon rennst, wenn ich mit dir rede? Hat man dir noch nicht gesagt, dass das unhöflich ist?“

„Ich wüsste nicht, dass wir noch was zu besprechen hätten.“

„Und warum willst du dann meine Frage nicht beantworten?“

„Ich glaube nicht, dass du der richtige Ansprechpartner dafür bist.“

„Sagt wer? Laura?“

„Nein, ich. Deine Ansichten kenne ich bereits.“

„Ich weiß ja nicht welche Flöhe dir Laura ins Ohr gesetzt hat, aber das ist jetzt echt zu viel. Ich hätte dich echt am Flughafen stehen lassen sollen!“, beschimpfte er sie.

„Ja, warum hast du das eigentlich nicht? Würde ja viel besser zu deinem Wesen passen, wie mir alle sagen!“

Jetzt fing sie auch noch an. Warum hakte jeder auf diesem Punkt herum?

„Woher willst ausgerechnet du wissen, wie ich bin? Das ist mir jetzt echt zu viel. Du hattest Recht, es gibt nichts mehr zu sagen!“ Mike drehte sich um und ging durch die Terrassentür zurück in die Küche.

„Dann sind wir uns ja einig“, rief ihm Isabella noch trotzig nach.

Wütend stampfte er wieder hinein.

„Die spinnt doch total“, sprach er laut vor sich hin als Martha um die Ecke bog.

„Wer spinnt? Ich hoffe, doch nicht ich?“

„Nein, Martha. Du doch nicht. Isabella spinnt. Mit der ist einfach kein normales Gespräch möglich, ohne dass sie eingeschnappt ist oder davon läuft.“

„Glaube ich nicht. Ich denke eher, du hast sie auf dem falschen Fuß erwischt. Aber das kannst du beim Mittagessen nachholen!“, lachte sie.

„Wieso beim Mittag essen?“

„Ganz einfach, weil ich Peter im Krankenhaus besuche und sie hier alleine und fremd ist. Also wirst du sie zum Essen ausführen, wie es sich für einen Carrington gehört.“

„Das ist jetzt nicht dein Ernst!“

„Doch und ich dulde keine Wiederrede. Laura hat angerufen, sie kommt erst gegen Abend wieder und du hast Isabella hierher gebracht, also kümmerst du dich auch um sie.“

„Das ist jetzt nicht dein Ernst!“

„Du wiederholst dich. Wäre sie nicht Lauras Cousine, müsstest du dich jetzt auch um sie kümmern, also zeig ihr ein bisschen die Stadt und gehe dann mit ihr Essen. Ich gehe jetzt und komme später wieder zum Abendessen. Und wehe, ich höre Klagen über dich!“

„Du führst dich auf, wie meine Mutter. Manchmal frage ich mich wirklich, WER meine Mutter ist! Aber ist gut, ich frage sie, aber wenn sie nicht will, kann ich nichts dafür.“

„Dann streng dich ein bisschen an, dass sie will! Bis später.“

Martha streckte sich nach oben, gab ihm ein Küsschen auf die Wange und verschwand durch die Tür. Mike stand wie angewurzelt stehen. Langsam fing alles an aus dem Ruder zu laufen. Martha kommandierte ihn herum und er selbst wusste nicht mehr, was er tat. Sein Charme, der hunderte von Frauen beeindruckte, biss bei Isabella auf Granit und gleichzeitig brachte sie ihn völlig durcheinander. Und jetzt sollte er auch noch den Fremdenführer spielen und sie zum Essen einladen. Manchmal verlangte Martha einfach zu viel von ihm. Er würde sie einmal fragen, aber nicht mehr. Am besten gleich sofort, dann hätte er es hinter sich. Wenn sie nicht wollte, war es nicht sein Problem! Er ging hoch zu den Schlafzimmern. Das war immerhin die Richtung, die sie einschlug, als sie vorhin an ihm vorbeirannte. Er klopfte zaghaft an ihre Zimmertür. Keine Reaktion. Sicherheitshalber wollte er nachsehen und drückte die Klinke herunter, doch die Tür war verschlossen. Wieder klopfte er an und wartete, doch wieder war nichts zu hören. Das wird ja immer schöner. Wütend stampfte er in sein Zimmer und ging durch die Badezimmertür in Isabellas Zimmer. Normalerweise respektierte er die Privatsphäre anderer, aber dass sie ihn einfach so klopfen ließ und keine Reaktion von sich gab, wie ein bockiges, kleines Kind, machte ihn nur noch wütender und das wollte er ihr sagen in aller Deutlichkeit und das sofort. Er riss die Verbindungstür des Badezimmers auf und ging direkt zu ihr ins Zimmer. Isabella saß erschrocken auf dem Bett und die Tränen liefen ihr über die Wangen. In ihren Augen sah er die Traurigkeit, die ihn schon von Anfang an, an ihr aufgefallen war. Mike tat sein Überfall sofort leid und dennoch fragte er sich was der Auslöser dafür war. Weinte sie wegen seiner Provokation?

„Ich wollte dich nicht stören, aber du hast nicht reagiert, als ich klopfte“, versuchte er vorsichtig seinen Überfall zu erklären.

„Das liegt vielleicht daran, dass ich nicht gestört werden wollte“, antwortete sie resigniert und drehte sich von ihm weg auf die andere Seite des Bettes.

„Ich wollte dir nur kurz mitteilen, dass Laura angerufen hat und erst gegen Abend zurückkommt. Es gab wohl einige Probleme in der Agentur. Und Martha hat mir gerade gesagt, dass sie erst abends wieder kommt. Das heißt, es gibt nichts zu Mittagessen.“

„Ich habe keinen Hunger.“

„Das macht doch keinen Sinn! Willst du dich jetzt den ganzen Tag hier einsperren?“

Sie antwortete ihm nicht und Mike stand ratlos da und schaute ihren Rücken an. So kam er nicht an sie heran. Er beschloss, auch auf die Gefahr hin, dass sie erst recht sauer auf ihn sein würde, ihr seine Meinung zu sagen. Mit wenigen Schritten hatte er das Bett umrundet und kniete sich zu ihr auf Augenhöhe hinunter.

„Es tut mir leid, dass ich hereingeplatzt bin und dich gestört habe. Und es tut mir auch leid, dass ich dich nach etwas gefragt habe, über das du nicht reden willst, aber ich finde es nicht gut, wenn du dir für einen Trottel die Augen ausheulst. Das kann er gar nicht wert sein.“

Sie reagierte immer noch nicht darauf und sah ihn noch nicht einmal an. Wie konnte man nur so stur sein?

„Würdest du zumindest mit mir reden und mich dabei bitte ansehen?“

Sie drehte ihren Kopf und sah ihn an.

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