Simone Stöhr - Blick der Veränderung

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Isabella und Mike hätten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Sei es Herkunft, Denkweise, aber vor allem charakterlich. Mike der reiche verwöhnte Playboy, der sich aus jeder Verantwortung des Lebens stiehlt und dabei eine Fassade errichtet hat, die ihm die schönen Seiten des Lebens genießen lässt, aber nicht einem Menschen erlaubt dahinter zu blicken. Dagegen die vertrauensvolle Isabella mit Leib und Seele Erzieherin, die ihr Leben eher anderen widmet, als sich selbst zu belohnen. Und dennoch sind sie durch Zufall aneinander gebunden. Anfangs eher unfreiwillig lernen sie doch bald die Eigenheiten, wie auch dessen Geheimnisse kennen, was den anderen umgibt und so spannend macht. Und auch ein Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen, auch wenn es die Sache schwieriger gestaltet, als sich Mike hätte träumen lassen. Je mehr er von ihr zu wissen glaubt, desto mehr entdeckt er seine eigenen Fehler und Probleme, die er lange Zeit erfolgreich verdrängen konnte. Als die Reise von Isabella endet, hat sich jeder die Frage zu stellen: War das alles oder ist da mehr?

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„Woran das liegt kann ich dir auch nicht sagen. Ich bin jedenfalls kein Außerirdischer oder sowas. Aber ich kann dir zumindest bei deinem Kofferproblem helfen.“

Mike schleppte Isabella hinter sich her zur „Lost and Found“ Stelle. Er sprach einige Zeit mit der Schalterangestellten der Airline und hatte das Formular mit ihr größtenteils alleine ausgefüllt. Nur bei einer Stelle wusste er nicht was er ausfüllen lassen sollte.

„Isabella, wo soll der Koffer hingeschickt werden, wenn sie ihn finden?“

„Ich habe nicht den leisesten Schimmer!“

Kapitel 3

Dienstag, 05.08.2008 Wellington, 21:17 Uhr

William zuckte zusammen, als er die Tür knallen hörte. Das konnte nur seine Verlobte Laura sein. Wie sehr er ihr Temperament und ihre offene Art im Umgang mit Gefühlen auch liebte, aber wenn sie sauer war, würde er ihr am liebsten nicht begegnen. Warum war sie so wütend? Sie konnte doch noch gar nichts davon wissen, dass sein Bruder zu Besuch kam. Und jetzt auch noch diese Neuigkeit, nachdem sie sowieso schon sauer war? Laura und Mike waren regelrecht wie Hund und Katze. Mike provozierte sie und Laura ließ sich das nicht gefallen und zahlte es ihm mit gleicher Münze heim. Und das würde jetzt die nächsten 3 Tage so weitergehen. William stellte sich innerlich bereits auf das Schlimmste ein. Am liebsten würde er sich für diese Zeit in seine Arbeit verkriechen, aber das würde Laura ihm nie verzeihen. Immerhin war Mike sein Bruder und somit erwartete sie auch eine gewisse Unterstützung und Rückhalt von ihm gegen Mike. William liebte seine Eltern, aber die Bedingung, dass Mike jederzeit kommen dürfte und sie ihn aufzunehmen hatten, war unter diesen Umständen, die reinste Folter und konnte er einfach nicht gutheißen. Doch das Jammern nützte nichts. Er musste in den sauren Apfel beißen und Laura die schlechte Nachricht beichten.

„Laura, Liebling. Wo bist du?“ rief William durch die Eingangshalle des riesigen Anwesens. Es war nicht seine Art zu schreien, aber wenn Laura sauer war und sich erst einmal zurückgezogen hatte, müsste man alle Zimmer absuchen, um sie zu finden und das waren dann doch zu viele in dieser alten Villa.

„Ich bin hier. Ist etwas passiert?“ rief sie aus der Küche heraus, in die William ging.

„Wie man es nimmt! Ich habe vorhin meine Mailbox abgehört und rate mal, wer sich wieder angekündigt hat?“

„Sag jetzt bloß nicht dein Bruder! Der hat mir heute gerade noch gefehlt“, sagte Laura bereits schon eine Tonlage schriller als sonst. Er spürte, wie ihr Blutdruck in die Höhe schoss und sie sich aufregte. Er wollte sie eigentlich beruhigen, aber musste ihr auch noch den Rest erzählen, ehe es später in einer Eskalation endete. Also beichtete er ihr auch noch den Rest.

„Leider doch. Er kommt noch heute Nacht an, aber nicht alleine, schätze ich. Er hat am Schluss so eine Andeutung gemacht, die nichts Gutes verheißt.“

„Er weiß doch genau, dass ich im Haus nicht ständig irgendwelche Fremden mag, die dann durchs Haus streunen und herumschnüffeln!“

„Wahrscheinlich will er dich bloß schon im Vorfeld ärgern und bringt tatsächlich niemanden mit. Versuch dieses Mal ihm am besten aus dem Weg zu gehen. Okay?“

„Du weißt doch ganz genau, dass ich das nicht kann. Egal wie oft ich es mir vornehme, er treibt mich regelrecht in den Wahnsinn und du bist auch nie da, wenn ich dich brauche“, warf sie ihm vor.

Da war die versteckte Anspielung wieder, auf die er schon gewartet hatte. Wenn er jetzt nicht einlenkte, begann der Streit zwischen ihnen schon bevor Mike überhaupt gekommen war.

„Das weiß ich doch, Liebling. Aber welche Laus ist dir denn sonst noch über die Leber gelaufen? Dein Türenknallen war durchs ganze Haus zu hören“, lenkte William vom eigentlichen Thema ab.

„Isabella hat mich versetzt! Ich hätte mir denken können, dass sie ihre Flugangst nicht überwinden kann, aber zumindest Bescheid hätte sie mir geben können! Ich hatte dieses Mal wirklich das Gefühl, dass sie weg von zu Hause wollte und kommen würde.“

„Oh Süße, komm her zu mir.“

Er spürte wie sehr sie den Tränen nahe war und zog sie an seine Brust, um sie fest zu drücken und ihr am liebsten allen Schmerz zu nehmen. Er konnte sie einfach nicht traurig oder leidend sehen. Für ihn war Laura immer sein Sonnenschein, der sich auch aufmunternd auf seine Laune auswirkte.

„Das habe ich vor lauter Arbeit total vergessen. Deine Cousine hätte ja heute kommen sollen. Das tut mir so leid für dich. Ich hätte sie wirklich gerne kennengelernt.“

„Aber angesichts der Tatsache, dass Mike heute kommt, bin ich ganz froh, dass sie nicht gekommen ist. Sie hätte ihn in ihrer momentanen Lage nicht auch noch ertragen können.“

„Vielleicht hast du Recht. Trotzdem tut es mir leid. Du hattest dich so auf sie gefreut. Ich weiß, dass es schon spät ist und du niedergeschlagen bist, aber kannst du noch schnell das Bett in Mikes Zimmer überziehen?“

Mit seinem Hundeblick sah er sie an und sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Er wusste haargenau, wie er sie herumbekam.

„Habe ich dir überhaupt schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?“ setzte er auch gleich noch eins obendrauf.

Zärtlich streichelte William über ihr schwarzes Haar, hob ihr Kinn und schaute ihr tief in die ozeanblauen Augen, die ihn von Anfang an am meisten an ihr faszinierten. Sie spiegelten das blaue Meer von Gran Canaria wieder, dem Urlaub, in dem sie sich kennen und lieben gelernt hatten. Wie sehr wünschte er sich diese unbeschwerte Zeit zurück. Einfach nur Händchenhaltend am Strand spazieren gehen, im Sonnenuntergang die wundervollste Frau der Welt küssen zu dürfen und stundenlange Gespräche über alles und Nichts zu führen. Alles war damals so einfach. Keine Verpflichtung, nur sie beide. Dagegen erdrückte ihn jetzt die Last, die ihm seine Eltern übertragen haben. Mehrere tausend Menschen vertrauten ihm, dass er in die viel zu großen Fußstapfen seines Vaters trat und ihre Arbeitsplätze erhielt. Der einzige Lichtblick und Halt in seinem Schicksal war Laura. Er vergötterte sie und konnte nie verstehen, warum sie ausgerechnet ihm ihre Liebe schenkte, da ihr doch die halbe Welt zu Füßen lag. Aber er war dankbar dafür, dass sie voll und ganz für ihn da war und er sich bei ihr zurückziehen konnte. Umso mehr tat es ihm daher weh, wenn Mike sie ärgerte und ihm durch das Versprechen an seine Eltern die Hände gebunden waren. Wäre er nur damals seinem Gefühl gefolgt und wäre zu Laura nach Deutschland gegangen, anstatt sich von seinen Eltern kaufen zu lassen. Er wäre jetzt frei und könnte tun und lassen, was er wollte. So, wie Mike es tat. Angesichts dieser Nachteile machte Mike es gar nicht so verkehrt. Von ihm wurde nichts erwartet, seine Arbeitszeiten und –orte suchte er sich selbst heraus und falsch konnte er nichts machen, da für ihn sowieso keine Regeln galten. Und auch wenn er keine Verantwortung übernehmen wollte, wurde er dennoch weiterhin von ihren Eltern als vollwertiges Mitglied der Familie behandelt, weshalb er auch dieses bescheuerte Besuchsrecht eingeräumt bekommen hatte.

„William, bekomme ich auch noch einen Kuss oder bist du mit deinen Gedanken lieber bei deinen Geschäftszahlen?“

„Ich bin überhaupt nicht bei meinen Geschäftszahlen. Ich habe nur wieder einmal daran denken müssen, wie ich die schönste und verständnisvollste Frau der Welt kennengelernt hatte. Und außerdem habe ich mich gefragt, womit ich dich verdient habe. Insbesondere, da du dich mit meinen Bruder herumschlagen musst.“

„Für deinen Bruder kannst du doch auch nichts. Ich habe mir immer Geschwister gewünscht. Erst seit ich deinen Bruder kenne, bin ich doch irgendwie froh ein Einzelkind zu sein.“

„Ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe. Nie mehr in meinem Leben möchte ich dich missen. Ich liebe dich von ganzem Herzen und noch viel mehr. Schon alleine, dass du damals zu mir gezogen bist und zu Hause alles aufgeben hast, werde ich dir nie vergessen.“

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