Michael Thiele - Toorag - Die Jack Schilt Saga

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Thiele - Toorag - Die Jack Schilt Saga» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Toorag - Die Jack Schilt Saga: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Toorag - Die Jack Schilt Saga»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zunächst tappt Jack Schilt vollkommen im Dunkeln, warum er auf den vom Krieg zerrissenen Exilstern Sahul verschleppt wird. Erst nach einer Reihe dramatischer Geschehnisse kristallisieren sich allmählich die Beweggründe seiner Entführung heraus, hinter der mehr steckt, als er auch nur im Entferntesten ahnt.
Jack blickt auf Sahul in die tiefsten Abgründe menschlicher Verhaltensweisen. Neben offenem Hass und erbitterter Feindschaft trifft er dort aber auch auf die faszinierende Jezzie, die ihm eine ganz und gar andere Seite Sahuls zeigt.
Die bisherigen Teile der Saga:
Episode 1: Sentry – Die Jack Schilt Saga
Episode 2: Toorag – Die Jack Schilt Saga

Toorag - Die Jack Schilt Saga — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Toorag - Die Jack Schilt Saga», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Völlig überraschend kam wieder Bewegung in die Sache. Ich vernahm das dumpfe Klatschen roher Fäuste, Schmerzensschreie und Kampfgetümmel. Das erdrückende Gewicht auf mir nahm spürbar ab. Diesen Umstand ausnutzend, begehrte ich erneut auf, kam auf die Füße, stürzte noch immer im Netz gefangen gegen zwei meiner Gegner und riss sie mit zu Boden. Noch im Fallen begriffen, bearbeitete ich sie mit den Fäusten, schlug hemmungslos auf sie ein, hörte mich dabei wie ein wildes Raubtier brüllen.

Dann war es vorbei. Noch während ich damit beschäftigt war, aus dem Netz herauszufinden, sah ich meine Kontrahenten Hals über Kopf in alle Himmelsrichtungen fliehen. Nur noch einer stand in unmittelbarer Nähe, doch konnte er mir nicht mehr sonderlich gefährlich werden. Ich war das Netz los, schleuderte es achtlos fort, bereit, den letzten verbliebenen Gegner zu attackieren. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Person vor mir nicht Teil der Räuberbande gewesen war.

Vor mir stand ein Fremdling, den ich noch nie zuvor gesehen hatte.

Er trug eine fellartige, zottige Jacke über dem ansonsten nackten Oberkörper, die mit der ebenso zottigen Mähne verwachsen zu sein schien, die ihm unkontrolliert aus der Kopfhaut wuchs. Auch die Beine steckten in einer der Jacke ähnlichen Fellhose von jedoch dunklerer Färbung.

Wir sahen einander an. Warum auch immer er sich für mich eingesetzt hatte, entzog sich meiner Kenntnis. Er hatte durchaus sein Leben aufs Spiel gesetzt, dessen war ich mir unzweifelhaft bewusst. Ein gewagtes Spiel. Trotz der geringen Größe strahlte er eine Entschlossenheit aus, die jeden körperlich Überlegenen zweimal nachdenken ließ, bevor er den Kampf aufnahm.

„Ich danke dir“, sagte ich und streckte ihm die Hand hin. „Ich bin Jack. Jack Schilt.“

Ohne ein Wort ergriff er sie und drückte zu. Einen derart kräftigen Händedruck hätte ich ihm niemals zugetraut. „Du kannst mich Kincaid nennen“, stellte er sich schließlich vor. Unsere Hände lösten sich wieder. „Und ich rate dir, solche Begegnungen wie eben künftig zu vermeiden. Ich kann dir nicht immer zur Seite stehen, wenn es haarig wird.“ Und um es zu unterstreichen, strich er seine prächtige Haarmähne nach hinten und knöpfte danach die im Kampf aufgerissene Jacke wieder zu.

Ich lächelte unsicher. „Wie kommt es, dass du meine Sprache sprichst?“

„Viele hier sprechen Ingarihi. Dein Akzent ist mir jedoch neu. Woher kommst du?“

„Von Gondwana.“

Blanker Gesichtsausdruck. „Nie gehört. Wo ist das?“

Nun war es an mir, dümmlich zu gucken. Ja, wo lag Gondwana eigentlich? Ich erinnerte mich einer Passage aus dem Tagebuch meines Vaters. „Im Pagodennebel?“

„Aber sicher bist du dir nicht“, meinte Kincaid skeptisch.

„Da hast du nicht ganz unrecht. Gondwana muss einer der entferntesten Außenposten menschlicher Besiedlungsträume gewesen sein. Ich bin einer der letzten Nachfahren einer Expedition, die vor knapp tausend Jahren von Vestan aus aufgebrochen ist.“

„Von Vestan? Nicht ungewöhnlich. Viele hier sind ehemalige Vestaner. Du bist also ein echter Exot. Kommst aus einer Kolonie, von der ich noch nie etwas hörte. Sieht aus, als wäre dort Riesenwuchs üblich.“ Ganz klar, Kincaid glaubte kein Wort. Es war mir herzlich egal. „Ich rate dir, dich künftig etwas unauffälliger zu… naja, sagen wir zu kleiden.“ Sein geringschätziger Blick wanderte an meinem wenig bedeckten Körper herunter. „So wie du rumläufst, weckst du zweifelhafte Begierden, wenn du verstehst, was ich damit sagen will.“

Ich verstand nicht.

„Hier herrscht akuter Frauenmangel“, eröffnete Kincaid und erwartete allem Anschein, dass mir nun ein Licht aufginge. Als dies offensichtlich nicht der Fall war, legte er nach. „Not macht erfinderisch, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Ein junger Kerl wie du, mit deiner Größe, deinem Körperbau und deinem dümmlichen Jungengesicht gerät hier schnell unter die Räder, noch dazu wenn er beinahe nackt herumspaziert. Drücke ich mich klar genug aus?“

„Wen nennst du einen dümmlichen Jungen?“ Den Ausdruck nahm ich ihm übel. Doch schien er den Grund des Überfalls zu ahnen, welcher mich brennend interessierte. Trug ich am Ende wohl doch selbst schuld daran?

„Na dich, oder siehst du sonst noch jemanden, auf den diese Beschreibung passt? Pass auf, ich sag es dir nur einmal: Frisches Fleisch ist auf Sahul heiß begehrt. Da es so gut wie keine Frauen gibt, stehen junge Kerle wie du hoch im Kurs. Noch dazu wenn sie Buangan, also rechtlos, sind.“

Sahul?

„Du meinst…? Du meinst diese Typen waren… waren hinter meinem Körper her?“ Was um alles in der Welt gab es damit anzufangen? Arglos wie ich damals noch war, wollte mir beim besten Willen nicht einfallen, welche Gefahren auf diesem fremden Planeten lauerten. Kein Wunder. Ich hatte schlicht und einfach nicht die geringste Ahnung. Wenn ich heute zurückblicke auf diese erste Zeit auf Sahul, war es ein kleines Wunder, noch am Leben gewesen zu sein.

„Die vielleicht nicht, aber sie wussten eventuell, wo sie einen Fang wie dich in bare Münze verwandeln können.“

Münze… Ein anderes Wort für Zahlungsmittel, wie ich mir ins Gedächtnis rief. Auf Gondwana hatte es einst Münzen gegeben, soviel wusste ich aus Vaters Tagebuch. Dieser Kincaid schien der Auffassung zu sein, dass ich, würde ich in die Gewalt jener Tagediebe geraten sein, für Geld auf die eine oder andere Art weiterverschoben worden wäre.

„Ich sehe, du begreifst die Zusammenhänge.“

„Nicht wirklich.“ Ich musste ihn so unterbelichtet angesehen haben, ich fühlte mich augenblicklich wie der dümmliche Junge, der ich soeben genannt worden war. Etwas in mir verlangte dringend nach einem Themenwechsel. „Aber sag, was verschlägt dich hierher? Nach Sahul? Von dieser Welt habe ich genauso wenig gehört wie du von meiner.“

„Ist das wahr?“ Kincaid lächelte spöttisch. Ich war mir nicht klar, wie ich es auszulegen hatte. „Wenn du die Wahrheit sprichst, bist du nicht nur ein stupider Exot sondern auch noch ein Ignorant dazu. Diese Mischung ist bei den Buangan nicht sehr beliebt.“

„Buangan?“ Wieder dieses Wort. Ich zuckte mit den Achseln.

„Du hast echt keinen Schimmer, richtig? Lass dir das nicht anmerken. Du bist hier schon Bodensatz. Aber niemand möchte noch tiefer sinken als Bodensatz. Nun ja, deine körperliche Größe wird dich fürs Erste schützen. Fürs Erste!“

„Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber gibt es hier nur Zwerge? Ich komme mir wirklich langsam wie ein Exot vor.“

Kincaid grinste. „Es wäre für dich besser, zu den Zwergen zu gehören. Sie stellen auf Sahul die krasse Mehrheit. Somit bist du derjenige, der aus dem Rahmen fällt. Und alles was aus dem Rahmen fällt, hat es nicht unbedingt leichter. Wie lange bist du schon hier? Lange kann es jedenfalls nicht sein.“

„Ein paar Stunden vielleicht.“

„Haben sie also mal wieder welche gefunden. Irgendwann müssen sie doch endlich alle zusammenhaben.“

Ich verstand nicht, worauf er hinauswollte, entnahm den Worten jedoch, dass sein Wissen dem meinem weit voraus war. Zielsicher ging ich davon aus, in ihm ebenfalls jemanden gefunden zu haben, der sich ebenso wenig freiwillig hier aufhielt.

„Erzähl von dir!“ ermunterte ich ihn. „Was verschlägt dich hierher?“

Wenn er denn misstrauisch war, ließ sich Kincaid wenig anmerken. Bereitwillig gab er Auskunft. „Ich war auf Kalaipa im Widerstand und geriet dort in Gefangenschaft der Toorags, die mich hierher verschleppten. Dir wird es kaum anders ergangen sein, sonst wärst du nicht hier. Seit über einem Jahr bin ich nun wieder auf diesem Scheißplaneten, auf dem ich einst geboren wurde. Lang, lang ist’s her.“

Toorags?

„Du stammst von hier?“ fragte ich, verzweifelt versuchend, eins und eins zusammenzuzählen. „Diese Welt, ihr nennt sie Sahul, richtig?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Toorag - Die Jack Schilt Saga»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Toorag - Die Jack Schilt Saga» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Toorag - Die Jack Schilt Saga»

Обсуждение, отзывы о книге «Toorag - Die Jack Schilt Saga» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x