Michael Thiele - Sentry - Die Jack Schilt Saga

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Sentry - Die Jack Schilt Saga: краткое содержание, описание и аннотация

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Ist das Programm Mensch zum Scheitern verurteilt? Wiederholt der Mensch alle Fehler immer wieder, ist er unfähig, aus seiner Vergangenheit zu lernen? Ist sein Fortbestand nur in Symbiose mit höher entwickelten Lebensformen gesichert?
Jack Schilt sieht sich mit diesen Fragen konfrontiert, wenn er im Jahre 622 nach Beginn der Zeitrechnung auf Gondwana feststellt, seinen Körper mit einem Sentry, einer weit entwickelten Spezies, zu teilen. Doch wie und wann fand das fremdartige Wesen Zugang in ihn? Und weshalb macht es sich jetzt bemerkbar?
Jack macht sich auf eine abenteuerliche Reise: seine wahre Herkunft herauszubekommen und seinen Bruder wieder zu finden. Doch wem kann er noch vertrauen, wer ist Freund, wer Feind?
Die Jagd ist eröffnet, und Jack muss lernen, dass Überleben mehr bedeutet, als am Leben zu bleiben.
Die bisherigen Teile der Saga:
Episode 1: Sentry – Die Jack Schilt Saga
Episode 2: Toorag – Die Jack Schilt Saga

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Michael Thiele

Sentry - Die Jack Schilt Saga

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Inhaltsverzeichnis Titel Michael Thiele Sentry Die Jack Schilt Saga Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Thiele Sentry - Die Jack Schilt Saga Dieses ebook wurde erstellt bei

01 OFFENBARUNG

02 VERGANGENHEIT

03 SCHWARZE TRÄNEN

04 AUFBRUCH

05 TETHYS

06 VAN DIEN

07 ERGELAD

08 SKELETTFLUSS

09 LAVONIA

10 HYPERION

11 AVALEA

12 JANTABURY

13 ANGMASSAB

14 KELLSWATER

15 KELVIN

16 ICHTHYON

17 ALLEIN

18 DUNKELHEIT

19 UHLEB

20 AR-NHIM

21 WASSER

22 SENTRY

23 TRIASSISCHER SEE

24 ITHRA

25 OPREJU

26 SOKWA

27 CALDERA

28 FENNOSARMATIA

29 MITHANKOR

30 TAORSEE

31 FEUERINSEL

32 VERRAT

33 CANTRELL

34 ROB

35 GHAIA

36 DAS LETZTE DUELL

37 SCHWANENGESANG

38 TAURINACHT

39 FREMDES LAND

40 DER KREIS SCHLIESST SICH

41 DER LETZTE SEINER ART?

Anhang

Impressum neobooks

01 OFFENBARUNG

Wir waren schon in viele Stürme geraten und hatten alle miteinander mehr oder weniger gut gemeistert. Doch diesmal war es anders. Die wütende See schien sich zum Ziel gesetzt zu haben, uns hier und heute für all die glücklichen Male, die wir sie überlistet hatten, abzustrafen. Meterhohe Wellen türmten sich um uns auf, ein nicht enden wollender Ablauf von kochenden Wogen, die den Untergang des kleinen Fischerbootes wollten. Rob und ich kämpften mit Händen und Füßen dagegen an, bis endlich das Steuerruder brach und wir uns hilflos der üblen Laune des Ozeans ausgesetzt sahen. Das Entsetzen im Gesicht meines älteren Bruders schreckte mich mehr als die entfesselten Elemente. Ich konnte mich nicht erinnern, ihn je ratloser gesehen zu haben.

Wie hatte es nur so weit kommen können?

Mit den Gesetzen der See vertraut, wussten wir um die Vorzeichen eines Wetterumsturzes. Auch heute Mittag noch, als wir die Fanggründe in der Nähe der Tiefen Rinne zwischen den Inseln Radan und Auckland erreichten und die Netze auswarfen, hätte ich Eide auf bestes Wetter bis in die späten Abendstunden geschworen. Nur so ist es zu erklären, dass wir uns ein Mittagsschläfchen im Schatten des leise im lauen Wind schaukelnden Sonnensegels gönnten. Ein Schläfchen, das jäh endete, als jenes Segel auf uns herabfiel. Eine Bö hatte es in Teile gerissen. Wir sprangen auf die Füße und warfen überraschte Blicke nach Nordwesten. Eine bedrohlich dunkle Wolkenfront tauchte den Horizont in tiefes Schwarz. Das Meer verhielt sich gemessen an dem, was da heraufzog, noch verhältnismäßig ruhig und gelassen.

Noch.

Wir konnten nicht lange geschlafen haben, vielleicht eine oder anderthalb Stunden. Doch die Welt um uns herum hatte sich in dieser kurzen Zeitspanne dramatisch verändert.

Hastig holten wir die Netze ein, was sich als nicht ganz einfach erwies, denn zu allem Überfluss hatte sich ein großer Auregu in den Maschen verfangen. Auregus zählen zu den weniger geschätzten Überraschungen im Netz eines Fischers. Nicht weil ihr Fleisch ungenießbar ist, im Gegenteil, doch Geschenke dieser Art nimmt man lieber mit der Angel an, als sie mühsam aus dem Netz zu schneiden. Die langen Widerhaken an den Brustflossen dieses Meeresbewohners sind geradezu prädestiniert, sich hoffnungslos im Netz zu verheddern. Vor allem dann, wenn der Fisch in Panik geraten versucht, mit ruckartigen Bewegungen zu entkommen. So mancher unerfahrene Jungfischer hat seine ersten unangenehm schmerzvollen Erfahrungen dabei gemacht, einen Auregu zu befreien, um das Netz zu schonen. Eine durchaus verständliche Reaktion, jedoch ein Fehler, den man nur einmal begeht. Die tückischen Stacheln bleiben mit Vorliebe tief in der Haut stecken. Die Wunden entzünden sich in den meisten Fällen, heilen schwer ab und hinterlassen unvergessliche Narben.

„Es kommt Sturm auf“, erinnerte ich meinen Bruder, der eifrig begonnen hatte, Masche um Masche aufzutrennen, um sich des unliebsamen Fanges zu entledigen. Wäre es nach mir gegangen, hätte ich das Netz einfach ins Boot gezogen, mit dem Auregu darin oder nicht. Rob setzte offensichtlich andere Prioritäten. Kein Wunder, immerhin handelte es sich bei dem Fangnetz um eine seiner letzten Arbeiten, an der er mehrere Wochen gesessen hatte. Verständlicherweise wollte er den Schaden so gering wie möglich halten.

Ich kümmerte mich also um das zweite Netz, holte es so schnell es alleine ging ein und nahm dabei keine Rücksicht auf die gefangenen Fische, die darin zappelten. Ich wollte so rasch wie möglich zurück. Ein ausgewachsenes Unwetter auf offener See konnte unserem kleinen Boot gefährlich werden, und ich verspürte nicht die geringste Lust, seine Belastbarkeit auszutesten. Während Rob nun doch laut fluchend das geliebte neue Netz zerschnitt, setzte ich das Hauptsegel und brachte den Kahn in den immer stärker werdenden Wind. Wir nahmen zügig Fahrt auf, doch selbst bei diesem Wind würden wir gute zwei Stunden benötigen, um Stoney Creek zu erreichen.

„Vielleicht zieht das Unwetter an uns vorbei“, mutmaßte Rob, der den herausgeschnittenen Auregu mitsamt den unbrauchbar gewordenen Teilen des Netzes achtlos über Bord warf.

„Was tust du denn?“ Einen Auregu dieser Größe einfach so aufzugeben, wollte ich nicht verstehen, Sturm hin oder her.

„Eine Gefahrenquelle weniger“, erklärte Rob trocken. „Wer weiß, was da auf uns zukommt. Ich übernehme!“ Er nahm mir das Steuerruder aus der Hand und änderte unverzüglich und kommentarlos den Kurs in westliche Richtung und damit auf Radan zu. Ich ärgerte mich, nicht selbst auf diesen Gedanken gekommen zu sein.

Die Wolkenfront hatte uns inzwischen spielend eingeholt. Wir begruben alle Hoffnungen, ungeschoren davonzukommen. Erste heftige, erstaunlich kalte Böen erreichten uns, welche das Segel auf eine arge Zerreißprobe stellten. Wir zogen wärmende Kleidung über und hofften auf einen guten Ausgang. Das Boot schipperte über die immer stärker werdende Dünung in Richtung Westen auf Radan zu. Bei guter Sicht hätte die Insel bereits in Sichtweite sein müssen, doch verbarg sie sich vor unseren Augen hinter einem düsteren Horizont, der keine Rettung versprach.

Rob hielt das Steuer umklammert, während ich das gereffte Segel im Auge behielt, bereit, es gänzlich einzuholen, sollte der Wind noch an Kraft zulegen.

Und das tat er.

Eine mächtige Bö ergriff uns. Mit garstigem, höhnisch klingendem Knall, nicht unähnlich dem einer Peitsche, riss das Segel entzwei, welches wie ein entfesseltes Gespenst wild flatternd um sich zu schlagen begann.

„Segel einholen!“ rief Rob.

Der Wind heulte inzwischen so laut, ich vernahm seine Stimme nur noch wie durch einen Schleier. Er zerrte an seinen Worten und entführte sie aufs Meer hinaus, bevor sie mein Ohr erreichten.

Mit flinken, tausendfach geübten Handgriffen begann ich die Fetzen einzuholen, die einmal unser Segel gewesen waren. Ein neuerlicher Windstoß riss sie mir mit unheimlicher Gewalt und mitsamt der Takelung aus den Händen. Innerhalb weniger Augenblicke war unser einst seetüchtiges Boot schwer beschädigt und am Rande der Manövrierunfähigkeit. Seewasser wogte überall herein.

Die rasante Fahrt über Wellenkämme und hinunter in immer tiefere Täler nahm unerträgliche Ausmaße an. Ich spürte Übelkeit aufkommen und schauderte bei dem Gedanken, gegen Todesangst und Brechreiz gleichzeitig ankämpfen zu müssen.

Rob tat sein bestes, uns vor dem Kentern zu bewahren. Mit aller Kraft hing er am Ruder, riss es mal nach backbord, mal nach steuerbord. Das geschundene Boot tanzte eigensinnig wie eine tollwütige Ballerina auf und ab und hin und her, rotierte dabei um seine eigene Achse, drohte mehrmals umzuschlagen, richtete sich ächzend und stöhnend wieder auf, schluckte immer mehr Wasser und raste auch schon den nächsten Kamm hinauf.

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