S. N. Stone - Die Grauen Krieger

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Die Grauen Krieger: краткое содержание, описание и аннотация

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Berlin wird von einer Reihe grauenvoller Morde heimgesucht.
Opfer sind Kunsthändler und -sammler, denen wertvolle, sehr alte kirchliche Artefakte entwendet werden.
Natascha wird selbst Zeugin einer der Überfälle der sogenannten «Kunstmörder» und muss miterleben, mit welcher Brutalität die Männer vorgehen und, dass offensichtlich jeder ein potenzielles Opfer werden kann.
Aber da ist noch mehr, etwas Seltsames, etwas Unheimliches, nicht Definierbares geht von den Männern aus und verfolgt Natascha bis in ihre Träume.
Schutz und Halt glaubt sie bei Caleb zu finden mit dem sie eine Liebesbeziehung beginnt.
Der Mann an ihrer Seite ist jedoch nicht der, für den sie ihn hält.
Dunkle, viele Jahrtausende zurückliegende Geheimnisse umgeben ihn, Geheimnisse, die die gesamte Menschheit betreffen.
Ein uraltes Gleichgewicht droht zerstört zu werden.
Um dies zu bewahren, geht Caleb gnadenlos vor.
Natascha stellt eigene Nachforschungen an und kommt den «Kunstmördern» näher als sie denkt.
Welche Rolle spielt die katholische Kirche?

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„Ich liebe dich!“, hauchte sie küsste ihn dann leidenschaftlich auf den Mund. Er ließ es geschehen, erwiderte ihren Kuss sogar, zögernd, dann leidenschaftlich, sie erregte ihn. Unsanft löste er sich von ihr und schob sie von sich weg.

„Sarah warum tust du mir das an?“ Er schüttelte den Kopf und blickte zu Boden. „Geh jetzt!“ Er wandte sich von ihr ab. „Es ist vorbei mit uns. Ich darf das nicht und ich will das nicht, begreife das endlich.“ Er sprach mit fester Stimme, hatte sich nun nach außen hin zumindest gefangen. „Geh und komm nie wieder!“, sagte er etwas lauter.

Mit großen Augen schaute sie ihn an und öffnete den Mund. Sie zitterte leicht. Sie wollte etwas sagen, senkte dann jedoch den Blick und wandte sich zu gehen, dann drehte sie sich noch einmal zu ihm um.

„Das wirst du bereuen!“, zischte sie verächtlich, die Augen zu Schlitzen verengt.

Sie verließ die Kirche und die Abenddämmerung schien sie zu verschlucken.

Eine Straße weiter stieg sie in einen dunklen Wagen, der mit laufendem Motor auf sie gewartet hatte.

Der junge Priester schaute sich in der Kirche um, ihm war der Gedanke gekommen, dass jemand ihr Gespräch mit angehört haben könnte, doch die Bänke waren leer. Sein Kopf schien zu platzen, diese Schmerzen! Er musste weg von hier, ihm war so übel. Schnell zog er sich um, löschte die Lichter und verließ das Gebäude, es war nicht weit bis zum Pfarrhaus.

„Oh mein Gott Pater, was ist mit Ihnen geschehen?“ Maria, seine Haushälterin, öffnete die Tür und bei seinem Anblick bekreuzigte sie sich. Eine dumme Angewohnheit, die für sie eigentlich nichts bedeute. Es hatte angefangen zu regnen und er war nass geworden. Sie zog ihn in den warmen Flur und schloss die Tür, dann nahm sie ihm den Mantel ab um ihn zum Trocknen auf einen Bügel vor die Heizung zu hängen.

„Sie sehen grauenvoll aus, als wäre Ihnen der Leibhaftige persönlich begegnet. Gehen Sie hoch und duschen Sie heiß, ziehen Sie sich etwas Warmes über. Ich mache Ihnen eine Hühnerbrühe. Na los, los!“

Sie schob ihn beinahe liebevoll zur Treppe und ohne ein Wort verschwand er in die obere Etage. Maria ging in die Küche. Sie drehte die Heizung höher und nahm einen Topf aus dem Schrank, in den sie etwas von ihrer Hühnerbrühe gab, und stellte ihn auf die Herdplatte. Sie würde den Jungen schon wieder aufpäppeln, es war ihr bisher immer gelungen. Dieser Ausdruck in seinen Augen, das, was sie in ihnen gesehen hatte, gedankenverloren rührte sie die Suppe um. Sie mochte den jungen Priester. Er wirkte so einsam und sie empfand für ihn fast wie für eines ihrer eigenen Kinder, die alle schon so groß waren und ihre eigene Familie hatten. Sie sollte auf ihn aufpassen und das tat sie, gerne sogar. Es war jetzt fast ein Jahr her, seitdem man sich an sie gewandt hatte, mit der Bitte sich bei dem jungen Geistlichen als Haushälterin zu bewerben. Sie sollte ihn beobachten und unterstützen, soweit sie konnte. Sie wusste über alles Bescheid, über fast alles und wusste was er tatsächlich zu sein schien. Mittlerweile war sie sich sicher, dass sie mit ihrer Vermutung recht hatten, das hatte sie ihnen bei ihrer letzten Unterredung auch gesagt. Natürlich hielt sie Stillschweigen, sie war ihnen treu ergeben, schließlich war ihr Vater auch schon ein Geheimnisträger gewesen. Erst hatte sie Zweifel gehabt, ob sie die Stelle überhaupt bekommen würde. Sie war schon 67 Jahre und nicht mehr die Schnellste aber die Fähigkeiten derer, für die sie arbeitete, waren nicht zu unterschätzen und so hatte sie ihre Stellung als Haushälterin angetreten. Sie hatte ein Auge auf diesen Mann, der von so vielem noch nichts ahnte. Manchmal schaute sie auch weg und das war gut so.

Ein lautes Poltern von oben riss sie aus ihren Gedanken. Maria zog den Topf von der Herdplatte und so schnell ihre alten Beine es vermochten stieg sie die Treppe hinauf, atemlos. Im Schlafzimmer des jungen Priesters angekommen sah sie, was geschehen war. Er hockte mit weit aufgerissenen Augen an der Wand neben dem Bett, die Nachttischlampe war heruntergerissen worden und lag am Boden. Der Junge schien sie nicht wahrzunehmen. Er saß da, hatte die Beine angewinkelt, die Haare waren noch nass und der Oberkörper nackt, er hatte eine Jeans an, sein Pullover lag neben ihm. Sein Körper bebte, Blut lief aus seiner Nase, seine Augen waren leer, schnell senkte sie den Blick. Sie ging etwas näher an ihn heran, aber er reagierte nicht, als sie ihn ansprach. Er war in einer anderen Ebene und sie wusste, dass sie vorsichtig sein musste.

Maria verließ eilig das Zimmer, ging zum Telefon und zog einen kleinen Zettel aus ihrer geblümten Kittelschürze, den sie vom ersten Tag an bei sich hatte. Sie wählte die Nummer, die darauf stand. Es klingelte viermal, bis abgenommen wurde und sich eine tiefe Stimme meldete. „Ja?“

„Guten Abend Pater Nathan, hier ist Maria.“ Dann wartete sie schweigend ab.

Stille herrschte auch am anderen Ende der Leitung, dann sprach der Mann. „Maria, Sie sind die Haushälterin von …“ Sie unterbrach ihn. „Ja das bin ich. Ich glaube, der Pater braucht Hilfe. Er ist zusammengebrochen und nicht ansprechbar.“

„Dann sollten Sie vielleicht einen Notarzt holen und nicht mich anrufen“, erwiderte der Mann schroff.

„Pater ich glaube, ein Notarzt ist nicht das was wir hier brauchen, bitte kommen Sie.“

Ein Zögern, dann schien der Mann endlich verstanden zu haben. „Ich bin in zehn Minuten bei Ihnen. Rühren Sie ihn nicht an und bleiben Sie von ihm fern. Ich beeile mich.“ Ein Klicken, die Verbindung war unterbrochen.

Der junge Priester litt unerträgliche Qualen. Er sah Dinge, von denen er gehofft hatte, sie nie wieder sehen zu müssen. Teilweise waren sie bereits in seinen Träumen aufgetaucht, doch jetzt sah er alles und zum ersten Mal schien er zu verstehen, was er sonst vermutet hatte und versucht hatte zu verdrängen.

Pater Nathan kniete sich zu dem jungen Mann und schaute ihn an. Maria war in der Tür stehen geblieben. Er drehte sich zu ihr um und bedeutete ihr den Raum zu verlassen. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog er seinen Mantel aus und nahm den Hut ab. Er legte die Sachen auf einen Stuhl und krempelte sich die Ärmel hoch. Mit seiner linken Hand berührte er die Brust des Jungen und murmelte dabei: „So mein Freund, nun werden wir versuchen deiner Seele ein wenig Erleichterung zu verschaffen.“

Er schloss die Augen und Hitze durchlief seinen Körper, fast sofort strömte eine Abfolge von Bildern auf ihn ein und Empfindungen.

Ein korpulenter Mann mittleren Alters sitzt auf einem Sofa. Neben ihm ein junges Mädchen, fast noch ein Kind. Seine Hand liegt auf ihrer Brust, mit der Anderen hält er ihre Hand fest und zwingt sie sein Glied zu reiben. Das Mädchen weint stumm vor sich hin.

Ein Mann schlägt seine Frau. Er prügelt immer wieder auf sie ein, als sie am Boden liegt tritt er ihr in den Bauch.

Eine Frau, die im Bett eines jungen Mannes liegt. Sie streichelt sanft über seine nackte Brust, dann nimmt sie ihren Ehering vom Finger und schmeißt ihn in die Ecke.

Der Blickwinkel änderte sich :

Feuer, überall ist Feuer! Der junge Mann spürt die sengende Hitze auf seinem Körper. Er sieht zu einem Mädchen herab, das neben einem Priester steht und mit Tränen in den Augen zu ihm schaut. Seine Lippen formen tonlos die Worte: Verzeih mir! Die Flammen fressen sich durch seine einfache Kleidung.

Ein Feld, groß und weit, der Himmel ist verhangen durch dunkle Gewitterwolke. Viele Tote liegen am Boden, der mit Blut durchtränkt ist. Ein Mann, ein Krieger, steht inmitten der Leichen. Er ist voll des roten Lebenssafts. Er hält sein Schwert noch in den Händen und schreit seinen Schmerz und seine Wut gen Himmel.

Das Dorf brennt, der junge Krieger schaut sich nicht um, er geht mit großen Schritten weiter, seine Augen lodern wie das Feuer der Hölle.

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