Lewis Cowley - Die terranische Kaiserin
Здесь есть возможность читать онлайн «Lewis Cowley - Die terranische Kaiserin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die terranische Kaiserin
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die terranische Kaiserin: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die terranische Kaiserin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die terranische Kaiserin — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die terranische Kaiserin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Das macht nichts.“ kam es zurück. „Also gehen wir, bevor es zu spät wird. Bis dann, Mama.“
„Tschüs, mein Junge. Tschüs, Ricarda.“ sagte Frau Gerber. „Und komm´ uns mal wieder besuchen.“
„Wiedersehen.“ gab das Mädchen leise zurück.
Die Kinder gingen nun den Weg, den Ricarda für ihren Heimweg hatte. Valentin hielt den Ast fest in den Händen und schaute sich immer wieder um, doch die drei Jugendlichen ließen sich nicht sehen. Offenbar waren sie von Valentin´s Angriff so überrascht gewesen, dass sie einen Rückzieher gemacht hatten.
Nicht mehr allzu lang waren die Kinder an Ricarda´s Hochhaus angekommen. Sie zögerte, ins Haus zu gehen. Valentin merkte es.
„Was ist denn mit dir los?“ fragte er.
„Ich trau mich nicht heim.“ gestand das Mädchen.
„Willst du, dass ich mitkomme?“ bot er an.
„Oh nein, lieber nicht.“ lehnte sie ab. „Sonst haut mich Mama.“
„Dann haue ich sie.“ sagte Valentin bestimmt und hob demonstrativ den Ast hoch.
„Bitte geh jetzt.“ bat sie. „Ich komm schon zurecht.“
„Hoffentlich hast du recht.“ meinte der Junge. „Also dann, bis morgen.“
„Sag mal, hast du ein Handy?“ fragte Ricarda.
„Ich hab´ eins mit Ortung.“ erklärte er. „Du kannst mich jederzeit erreichen. Hier hast du meine Karte.“
Dabei holte er aus seiner Hosentasche eine Visitenkarte hervor und gab sie dem Mädchen.
„Valentin Gerber. Mobil 0177/2 55 88 01.“ las sie.
„Danke.“ sagte sie und schob die Karte ein. Dann fragte sie:
„Verdient dein Papa eigentlich gut?“
„Er ist Architekt bei der Firma Schönberger.“ erklärte der Junge. „Und wir können uns das große Haus leisten. Aber genug für heute. Wir sehen uns morgen. Tschüs, Ricarda.“
„Tschüs, Valentin, bis morgen.“
Schon verschwand das Kind im Hochhaus. Im 4. Stock angekommen, öffnete sie heimlich die Tür und trat leise ein. Ihre Mutter schien da zu sein, denn im Wohnzimmer lief der Fernseher.
Ricarda war wohl nicht leise genug gewesen, denn schon öffnete sich die Wohnzimmertür und ihre Mutter kam heraus.
„Wo bist du gewesen?“ fragte sie streng.
Da Ricarda nicht sofort antwortete, fuhr ihre Mutter fort:
„Verschwinde sofort in dein Zimmer und mach die Hausaufgaben.“
Wortlos ging das Mädchen in sein Zimmer und schluchzte. Sie dachte gerade an Valentin, der ein richtiges Familienleben und auch ein tolles Zuhause hatte. Morgen würde sie ihm alles erzählen.
Inzwischen war bei Valentin der Vater Bertram eingetroffen. Man sah ihm an, dass er sich durchsetzen konnte. Nachdem der Junge ihm von Ricarda erzählt hatte, sagte er:
„Und jetzt willst du, dass ich ihr helfe, oder.“
„Genau, Papa.“ betätigte Valentin. „Ich will Ricarda immer sehen. wir kennen uns ja.“
„Warum hast du früher nie von ihr erzählt?“ fragte der Vater.
„Weil ich sie erst seit heute richtig kenne.“ antwortete sein Sohn. „Aber das ist egal.
Hauptsache, du hilfst ihr.“
„Aha.“ entgegnete sein Vater. „Naja, ich will sehen, was sich machen lässt.“
„Du machst das schon, Papa.“ sagte Valentin zuversichtlich.
Am nächsten Tag war Ricarda froh, dem Zuhause zu entfliehen. Schon nach dem Unterricht hielt sie Ausschau nach Valentin. Der kam ihr gleich entgegen.
„Hallo, Ricarda.“ grüßte er. Sofort sah er, dass mit seiner Freundin etwas nicht stimmte.
„Ist was passiert?“ fragte er und nahm sie in seine Arme.
„Ach nichts.“ gab sie zurück.
„Hast du Ärger mit deiner Mama gehabt?“ bohrte er weiter.
Das Mädchen sagte nichts, doch Valentin ahnte es.
„Aha.“ sagte er. „Das ist es also. Am besten, du kommst mit mir, dann wird dich Papa heimbringen. Der wird mit deiner Mama reden.“
„Oh nein, bitte nicht.“ wehrte Ricarda ab. „Der würde alles nur noch schlimmer machen.“
„Keine Angst.“ beruhigte der Junge sie. „Wenn der ein Ziel erreichen will, dann kann er es, sonst wäre er in seiner Arbeit nie so weit gekommen. Also was ist, kommst du mit mir?“
Ricarda zögerte etwas, dann sagte sie:
„Gut, ich geh mit dir.“
Bald darauf waren die Kinder bei Valentin´s Zuhause angekommen. Frau Gerber erwartete sie bereits.
„Na, hast du deine Freundin wieder dabei?“ fragte sie.
„Ricarda hat ein Problem mit ihrer Mama.“ erklärte ihr Sohn. „Wir werden auf Papa warten, damit er ihr Problem löst.“
„Glaubst du nicht auch, dass dein Papa schon genug eigene Probleme hat?“ fragte Ricarda.
„Nur keine Angst.“ sagte Valentin. „Wenn ich ihn bitte, dann wird er es tun. Und glaub mir, der biegt deine Mama schon richtig hin.“
„Hoffentlich hast du recht.“ murmelte sie.
„Du hast mir vorhin auf dem Weg hierher erzählt, dass deine Mama noch nichts von mir weiß.“ erinnerte der Junge.
„Ich hab´s ihr nicht sagen können, weil sie mich wieder angeschrien hat.“ sagte Ricarda. „Außerdem wär es sowieso sinnlos, weil ich bestimmt keinen Freund haben darf.“
„Dann warte, bis mein Papa kommt.“ meinte Valentin.
„Ich möchte mich nicht einmischen, Kinder,“ meldete sich Frau Gerber. „aber jetzt gibt es Essen.“
Ricarda wagte nicht zu fragen, was es eigentlich gab. Aber es würde schon etwas Gutes sein. Und sie hatte Recht. Frau Gerber setzte den Teller auf. Cordon Bleu.
Zögernd griff Ricarda zu und aß. Valentin betrachtete seine Freundin genau. Er würde alles tun um ihr zu helfen. Und diesmal sollte es sein Vater machen, wenn er nach Hause kam.
Die Stunden vergingen. Zum Zeitvertreib spielten die Kinder zusammen, nachdem sie ihre Schularbeiten gemacht hatten. Abermals sausten einige Spielzeugautos über den Teppich, bis draußen plötzlich die Haustür aufging.
„Papa.“ rief Valentin. Sofort stürmte er aus dem Zimmer, während das Mädchen noch sitzen blieb.
„Hallo, Papa.“ grüßte der Junge draußen. „Du, Ricarda ist da.“
„Na, dann hol sie doch her.“ sagte der Vater und setzte sich zum Tisch. Valentin ging in sein Zimmer und flüsterte:
„Komm.“
Langsam trat Ricarda aus dem Zimmer. Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte.
Aber Valentin war bei ihr.
„Tag.“ sagte sie leise.
„Also du bist Ricarda.“ gab der Mann zurück. „Grüß dich. Valentin hat schon von dir erzählt. Er will, dass ich mit deiner Mama rede. Ist dir das recht?“
Das Mädchen sagte nicht, nickte aber leicht mit dem Kopf. Valentin lächelte, als er das sah.
„Na, dann ist ja alles in Butter.“ strahlte er.
„In Butter ist noch lange nichts.“ entgegnete sie. „Wer weiß, wie Mama reagiert.“
„Das spielt überhaupt keine Rolle.“ meinte Valentin. „Wenn Papa erst mit deiner Mama geredet hat, dann klappt das schon.“
„Hoffentlich hast du recht.“ sagte sie.
„Aber vorher wird gegessen.“ kam es von Frau Gerber. „Jetzt gibt es etwas Leckeres.
Dampfnudel.“
Schon saßen die Kinder am Tisch. Valentin leckte sich die Zunge über die Lippen. Ricarda dagegen wagte nicht die geringste Bewegung. Sie dachte nur daran, welchen Ärger sie mit ihrer Mutter bekommen würde. Doch andererseits vertraute sie dem, was Valentin gesagt hatte.
Noch nie hatte Ricarda so gut gegessen oder mit einem anderen Kind gespielt. Aber dennoch, sie brachte kaum einen Bissen herunter. Valentin sah das und spürte sofort, was los war.
„Du kannst ruhig essen. Es wird dir nichts passieren, das garantiere ich.“ sagte Valentin. „Und mach dir nicht so viele Gedanken, mein Papa macht das schon.“
Nun wirkte sie ein bisschen zuversichtlicher und aß ihre Dampfnudel. Danach räumte Frau Gerber ab.
„Am besten, wir fahren gleich los.“ sagte der Vater. „Ricarda wohnt doch sicher in einem der Hochhäuser in Langwasser.“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die terranische Kaiserin»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die terranische Kaiserin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die terranische Kaiserin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.