Josefine Gottwald - Die Krieger des Horns - Eismond

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Die Krieger des Horns - Eismond: краткое содержание, описание и аннотация

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"Es ist das Gefühl, das man hat, wenn man einschläft und weiß, dass einen wieder derselbe Alptraum erwartet …"
Piper verdrängt ihre Vergangenheit mit aller Macht. Vom blutigen Sieg über die Schattenfürsten will sie nichts mehr wissen und flüchtet sich in einen monotonen Alltag. Doch dann holt sie das Schicksal der Krieger ein: Das geheimnisvolle Phantom taucht in Coastville auf und will Piper und ihre Freunde zurück in die Ewigen Welten bringen. Eine grausame Finsternis bedroht das magische Reich: Während ein Nekromant in seiner Eisfestung die Toten erweckt, rüsten sich die Krieger für eine letzte Schlacht – und stehen plötzlich auf einer Seite mit ihren Erzfeinden.
Der Abschluss der vierteiligen Fantasy-Saga «Die Krieger des Horns» erzählt eine eigene Geschichte an neuen magischen Orten, mit mächtigen Artefakten, neuen Bündnissen und alten Gefühlen, die sich nicht mit dem Schwert besiegen lassen.

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Hada war in Schweigen versunken, wie so oft. An ihrem Gürtel trug sie das magische Pulver in einem Beutel. Von Zeit zu Zeit musste sie tasten, ob es noch da war; es fühlte sich so leicht an, dass man es schnell vergessen konnte, nur seine Magie pulsierte, als wäre sie voller Leben, und Hada genoss das Gefühl.

„Was glaubst du, wie die Totenbeschwörer aussehen?“, fragte sie ihre Zwillingsschwester, als hätte sie ihr gar nicht zugehört. „Sie sollen verflucht sein …“

Lucia schnaubte und trat mit dem Fuß so fest auf, dass der Schlamm in alle Richtungen spritzte. „Wenn ich sie verflucht hätte, wären sie zu mickrigen Würmern geworden!“

Hada reagierte nicht und Lucia seufzte. Sie berührte den Beutel an Hadas Gürtel und spürte die wärmende Kraft, die ihren Körper wie ein Leuchten durchzog. Sie stieg in ihrem Arm hinauf, bis an ihr Herz, und die Hexe fühlte sich sofort gestärkt und von neuer Energie erfüllt.

„Ich habe gehört, sie sind innerlich zerrissen“, erklärte Hada. „Zur einen Hälfte ein Mensch und zur anderen seelenlose Schwärze.“

Lucia blieb stehen und starrte sie einen Moment an. „Ach was!“, meinte sie dann und schritt wieder aus. „Sie sind Beschwörer, ihre Dämonen müssen sie durch Teile ihres Körpers nähren, damit sie nicht von ihnen zerrissen werden – das meinst du wohl! Aber mit so abhängigen Kreaturen haben wir leichtes Spiel!“

Hada ging schweigend weiter und versuchte dabei, nur auf die Büschel aus Sumpfgras zu treten; es war ihr verhasst, in den roten Pfützen einzusinken. Sie knurrte zwischen zusammengebissenen Zähnen. Doch dann dachte sie wieder an das Hornpulver und an die Chance, die mit ihm verbunden war.

„Aber was ist, wenn die Totenbeschwörer glauben, dass sie uns nicht brauchen?“, fragte sie.

„Natürlich werden sie das!“ Lucia winkte ab und zog ihre Schwester weiter. „Sie hassen zwar Frauen und die Anhänger Traketas sowieso – sie wissen ja nicht, auf welcher Seite wir stehen –, aber wenn sie sehen, was wir ihnen anbieten, können sie es sich nicht leisten, uns abzuweisen.“ Freudig drückte sie Hadas Finger und schwenkte mit der anderen Hand die gläserne Phiole vor ihren Augen, die sie an einer Kette um ihren Hals trug. Dabei stahl sich ein triumphierendes Grinsen auf Lucias Lippen.

„Ja, wahrscheinlich werden sie uns dann umbringen …“, maulte ihre Schwester und stakste weiter durch den Sumpf, trotz ihrer geheimen Waffen grimmig und gereizt.

Lucia ergriff nun auch ihren anderen Arm und schüttelte Hada, um sie zur Vernunft zu bringen.

„Überleg doch mal, Schwester, wir haben Traketas Essenz – das Wasser, in dem sie einst ertrunken ist, ein geradezu heiliges Artefakt! Zangas wird einfach alles tun, um in seinen Besitz zu gelangen! Oder hast du so wenig Vertrauen in unsere neuen Kräfte?“ Wie zum Beweis ließ sie ihre Augen hell aufleuchten, aber Hada wusste, dass nur die Leidenschaft aus ihr sprach. Sie konnten ihre Macht schwer kontrollieren, eben darum brauchten sie einen Verbündeten.

Beim nächsten Schritt sank sie bis zum Knöchel ein und stieß vor Ekel ihre Schwester fort.

Lucia wurde von ihrer Magie davongeschleudert und landete in einer trüben Pfütze. Ihr Blick sprach ganze Bände. Sie sprang auf die Beine und fuhr Hada an: „Reiß dich zusammen und hör endlich auf zu grübeln, sonst erreichen wir nie das Ende dieser Einöde! Du willst doch auch mehr Macht über die Menschen haben, also sag mir, wie wir es bitte sonst anstellen sollten?“

Hada hielt ihrem Blick stand und fühlte, wie sie beide ein paar ärgerliche Zaubersprüche herunterschluckten. „Warum machen wir es uns nicht einfacher?“, lenkte sie ein. „Wir könnten uns wieder in Vögel verwandeln oder wenigstens auf irgendwelchen abgebrochenen Ästen fliegen!“

Lucia stemmte die Hände in die Hüften und sah sie an wie eine strenge Mutter. Oder wie Sophy, dachte Hada unwillkürlich, ihre verstorbene Meisterin und Dienerin Traketas. Doch das war nun Geschichte. In Gedanken lächelte sie boshaft.

„Du weißt, dass es hier zu gefährlich ist“, erklärte ihre Schwester. „Wenn es stimmt, was man sagt, fühlt der Nekromant die Magie schon auf hundert Meilen.“

„Blödsinn“, spuckte Hada aus, nur um das letzte Wort zu haben. „Seine Späher haben uns ohnehin längst verraten …“

Aber natürlich wusste sie genau, worin ihre Strategie lag. Sie mussten sich schwächer geben, als sie wirklich waren. Sie würden an ihrem Plan festhalten und wenn es zu riskant wurde, hatten sie noch immer eine Hintertür. Wenn alles funktionierte, wäre ihre Macht unbeschreiblich … Ganz schwach spürte nun auch Hada wieder das aufregende Kribbeln im Magen.

Sie wanderten weiter.

V

Brendan

Als wir eine halbe Stunde später die Koppeln abreiten, redet Dina noch immer von Oscar. Sie hat ihn tatsächlich gefragt, ob er Lust hat, mit uns auszureiten, aber natürlich hatte er andere Verpflichtungen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Robin sich einiges einfallen lässt, um ihn zu beschäftigen. Bei dem Gedanken tut mir der Fremde fast leid, auch wenn ich aus seinem Verhalten noch immer nicht schlau werde.

„Er hat's dir ganz schön gegeben mit Phoenix, was?“, neckt mich Dina, aber ich ziehe nur eine Grimasse. Ich wollte sehen, wie er auf den mythologischen Bezug reagiert und was er darüber weiß. Es gibt genug Leute, die überhaupt keine Ahnung haben, was ein Phoenix ist – vielleicht gehört er dazu, aber irgendwie nehme ich ihm das nicht ab.

„Du hast natürlich schon einen Narren an ihm gefressen!“, werfe ich ihr vor. „Haben es dir auch seine schönen Augen angetan?“ Ich drehe mich im Sattel zu ihr um und blinzele ein paarmal. Sie versucht, nach mir zu schlagen, aber sie ist zu weit weg.

„Haha! Was weißt du denn darüber! Aber in diesem Punkt hatte Piper tatsächlich recht: Er hat schöne Augen! Sehr geheimnisvoll irgendwie, tiefgründig …“ Dina grinst verträumt. Doch anstatt sie zu bestätigen, ignoriert Piper ihre Bemerkung und trabt an. Sie reitet eines ihrer Trainingspferde, während wir unsere Einhörner von der abgelegenen Weide geholt haben. Justo folgt ihr, ohne dass ich etwas sagen muss.

Dina stöhnt über die Anstrengung in der sengenden Hitze und wir schweigen eine Weile. Piper konzentriert sich auf ihr Pferd und ich hänge meinen Gedanken nach. Zu zweit sind wir schon oft ausgeritten, ohne ein Wort zu wechseln. Wir verstehen uns auch so.

Nur Dina hält es nicht aus und beschwert sich: „Piper Hilton, jetzt bleib endlich stehen!“ Sie treibt ihr Einhorn Fortuna an Pipers Mustang vorbei und drängt sie von ihrem Pfad ab. Piper muss ausweichen und Dina nutzt den Moment, um aus dem Sattel zu springen und ihr in die Zügel zu greifen. Schwer atmend stemmt sie die Beine in den Boden. „Keinen Schritt mehr! Kann es sein, dass du vor uns davonläufst?“, fragt sie, aber ihr Blick wirft ihr noch viel mehr vor: Kann es sein, dass du vor deinem Leben davonläufst?

Piper bleibt stur. „Merkst du eigentlich, dass wir ständig nur über Männer reden?“

„Merkst du eigentlich, dass die Männer ständig nur über Pferde reden?“, kontert Dina. „Ich komme mir manchmal vor wie in einer Soap – Idyllisches Landleben, oder so! Ich frage mich: Soll das ewig so weitergehen?“

„Was meinst du damit?“, fragt Piper und zerrt an ihren Zügeln, aber Dina gibt sie nicht frei.

„Wir versuchen, so zu tun, als wären wir ganz normale Teenager, als hätten wir keine Vergangenheit, in der wir nur zwei Zoll davon entfernt waren, das Zeitliche zu segnen, für eine Aufgabe, die einer höheren Macht dienen soll. Als wären wir nicht tausend Meilen gereist, durch Dschungel und Einöde, über Berge und Meere, um gegen eine magische Barriere anzukämpfen, gegen Dämonen und eine Horde Vampire, die die Einhörner vernichten wollte! Du glaubst vielleicht, du kannst vergessen, was war, und leugnen, wer du bist, aber das funktioniert nicht! Wir haben Wichtigeres zu tun, als Zäune zu kontrollieren! Wir sollten unsere Waffenübungen wieder aufnehmen und uns bereit halten. Schließlich weiß niemand, wann der nächste Schlag kommt!“

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