Marcel-Martin Kuhnt - Des Kaisers Inquisitor

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Der Karl von Wechsungen ein Enkel des Marcus von Gebesee, der mit Ernst von Gleichen in das Heilige Land zog ist hier eine der Hauptpersonen. Ohne gefragt zu werden wird er mit der spanischen Prinzessin Isabella verlobt. Aus dem Grund sein Leben zu retten. Leben retten durch Verlobung??? Ja, das geht- lest das Buch!"Ihr möchtet euch sofort bei seiner Hoheit einfinden!" Das war keine Bitte, sondern ein Befehl, eine Weisung die keiner Erklärung bedarf! Der Überbringer, kein geringerer als Gottlieb selbst, der Kaplan des Herzogs von Burgund. Karl von Wechsungen ist seit fast zwei Jahren zugehörig, dem Hofstaat Herzog Maximilians, der Sohn Kaiser Friedrich III.

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„Dahinter steckt der Papst, oder der Rat der Kurfürsten! Ein starker Kaiser ist denen ein Dorn im Auge! Auch mein Verehrer, Matthias, hat es mit seinem Leben bezahlt, dass er dem Kaiser die Treue gehalten hat! Und du Isabella, wirst mein Ohr bei der Inquisition sein! Dem Inquisitor wird man nicht alles berichten, aber auf einem Ball erfährt man mehr, als so mancher Beichtvater. Du als Verlobte des In.…“

Isabella stürzte vor umfasste die Taille der Hoheit und fiel auf die Knie:

„Bitte Hoheit ich bin es nicht würdig, das Weib dieses braven Mannes zu werden. Ihr kennt um mein Geheimnis… ich bitte Euch!“

Das rührte die hohe Dame nun doch, so dass sie frostig sagte: „Wenn Ihr meint, Ihr könnt nicht, dann gebe ich euch frei, Ihr Karl von Wechsungen seit sicher auch der Auflösung der Verlobung einverstanden? Was wird mein Bruder sagen?“

Da wurde jetzt der Isabella die Tragweite ihrer Bitte bewusst.

„Ich will die Verlobung ja nicht auflösen, aber die Heirat, muss das sein?!“ und schluchzend fügte sie hinzu „Ich bin nicht rein, ich kann Euch doch nicht hintergehen, Herr Karl...!“ Karl sah Kunigunde fragen an und wand sich dann zu Isabella:

„Nicht rein? Ihr seid die ehrbarste, schönste Frau...“

„Ich habe ein Kind, einen Sohn, den Vater darf ich nicht nennen.“ sprach Isabella plötzlich, senkte den Kopf und fügte leise noch hinzu:

„Nur ihre königliche Hoheit, Kunigunde von Österreich, kennt die Zusammenhänge!“

Karl blieb zunächst der Mund offenstehen. Gedanken rasten durch seinen Kopf, war er in eine Dirne verliebt, gibt es so etwas auch in so hohen Kreisen? Oder ist die Ärmste Opfer? Hat sie nicht als Frau Großes getan, als sie sich zu ihm legte, um sein Leben zu retten?

„Sie ist nicht unehrenhaft!“ rief Kunigunde aus. „Mein Herr,“ sagte die Schwester des Kaisers mit ernster Stimme: „Sie ist die ehrbarste Dienerin des Kaiserreiches! Das sage ich vor Gott! Wenn es die Zeit ist, wird sie sich Euch offenbaren!“

Zur Unterstützung der Worte ihrer Herrin nickt Isabella und sagte kaum hörbar: „Ja, das werde ich!“

*

Dann trat Ofterdingen ein. „Was ist denn hier los, immer noch am Weinen, der Kardinal hat gestattet das Severus in der Gruft seiner geliebten Kapelle beigesetzt wird! Der Herzog hat auch angeordnet, dass Eldora von Dorado in ihre Heimat überführt wird.“ Karl wollte etwas sagen, aber Kunigunde deutete ihm, mit einem Finger vor dem Mund, zu Schweigen. So fuhr Ofterdingen fort:

„Also morgen früh Andacht und Messe für Bruder Severus. Der Herzog wünscht, nach der Trauerwoche, Ernennung und Einsetzung zum Inquisitor und will höchstselbst die Verlobung verkünden.“

Isabella hub an und sprach mit fester Stimme „Ich glaube nicht, dass...“

Da unterbrach Karl sie sogleich: „Ja ich glaub auch nicht, dass eine Verlobung das rechte wäre!“ Isabella hob erstaunt die Augenbrauen als sie die weiteren Worte des Karl von Wechsungen hörte, erfasste doch eine große Freude ihr Herz, den Karl viel vor Kunigunde von Österreich auf die Knie:

„Ich begehre die hier anwesende Isabella de la Ribera zum Weibe, und möchte sie heiraten, nur so kann ich ihr den Schutz zukommen lassen, den sie Bedarf. Ihr Angesicht macht mein Herz so froh wie es nur die Liebe kann!“

„Na dann ist doch alles bestens!“ sagte Ofterdingen der nicht ahnte was vorging.

Kunigunde mit einem Lächeln zu Isabella:

„So einen Antrag kann man wohl nicht ablehnen?“

Isabella stammelte: „Ja kann man nicht, ihr seid so großherzig zu mir, ich weiß nicht, ist es Liebe, aber ich mag Euch auch sehr, bitte gebt mir Zeit.“ wischte sich die Tränen mit dem Tuch das Karl ihr reichte und lächelte dann:

„Verloben täte ich mich aber schon gern mit Euch...“

„Falls Ihr Euch erinnert, wir sind es.“ antwortete Karl freundlich.

*

Feierlichkeiten

Zunächst die Beisetzung, des friedfertigen Bruder Severus. Eine Woche später versammelten sich die Honoratioren im Thronsaal der herzoglichen Residenz. Maximilian, der Herzog von Burgund und Erzherzog von Österreich mit seiner Gemahlin, traten nach dem ersten Fanfaren Signal ein und nahmen Platz.

Vor dem herzoglichen Thron waren zwei Stühle hingestellt. Wiederum gaben die Fanfaren Signal, das große Hauptportal wurde geöffnet. Karl von Wechsungen, in prachtvoller Staatsrobe, dem neuen Titel angemessen. Der Zeremonienmeister rief: „Bitte erheben sie sich, der neue Inquisitor Karl von Wechsungen tritt ein!“ die Aufgeforderten erhoben sich und gaben Karl, bis zum Stuhl vor dem Herrscherpaar, Geleit. Der Zeremonienmeister tönte: „Das Wort hat seine Majestät Maximilian Erzherzog von Österreich, Herzog von Burgund, etc. etc.“

„Setzt euch meine Lieben!“ begann, in seiner für ihn typischen schmeichlerischen Art, der Maximilian seine Rede:

„Viel Tod ist uns in letzter Zeit begegnet, mit Schwert und Dolch, wurde so mancher meiner lieben Untertanen aus dem Leben gerissen. Das kann und will ich nicht einen Tag länger hinnehmen! Mein geliebter Vater hat deshalb folgendes Dokument gesendet, was ich jetzt verkünde: ‚Wer sind diese Übeltäter, die sich nicht nur vor Gott, sondern auch vor mir zu verantworten haben? Bekennen sie selbst ihre frevlerischen Taten? Nein sie ziehen es vor im Verborgenen zu Handeln. Wer wird wohl das nächste Opfer sein? Ich, als euer Herr werde diesem Tun ein Ende bereiten! Kurfürst Herzog von Troohn, seine gesamte Familie gemeuchelt! Wer auch immer die Tat geplant und ausgeführt hat, ihr werdet vor Gott und eurem Kaiser zu euren Missetaten stehen müssen. Um eurer Habhaft zu werden, setze ich mit dem heutigen Tage, den vor meinen Sohn, Herzog Maximilian, erschienenen Karl von Wechsungen, als unseren Inquisitor ein. Der Inquisitor ist nur mir verpflichtet, keinem Gericht, König oder Fürst ist er Untertan! Das bestimme ich Kaiser Friedrich der Dritte, König des Römischen Reiches‘“

Nachdem Maximilian alle Titel seines Vaters verlesen, rollte das Pergament ein und gab es dem obersten Siegelmeister weiter, der ihm eine andere Schriftrolle reichte. „Hier, Karl von Wechsungen, lest den Schwur den ihr nun leisten werdet, auf Gott und euren Kaiser!“

Karl überflog das Papier und kam zu dem Schluss, egal wie ich fehle, immer der Henker! Aber auch die Macht, die dieses Papier ausstrahlte, ließ ihn schaudern. Laut und vernehmlich, auch für den letzten im Saal, verlas er den letzten Satz: „Ich diene dem Reich, vor allem dem Kaiser, so wahr mir Gott hilft!“

Der Herzog war aufgestanden zog sein Schwert und berührte damit den vor ihm knienden Karl von Wechsungen. Der Maximilian sprach nun:

„Karl von Wechsungen, erhebe dich Inquisitor Karl!“ Da setzte ein großer Jubel ein, geschafft, wir haben einen Inquisitor. Auch der Kardinal gab seinen Segen, wenn auch nicht sehr freudig.

Nach dem sich der Saal beruhigt hatte, erhob der Herzog erneut seine Stimme:

„Freud und Leid sind Geschwister, kaum haben wir unsere Tränen getrocknet, hat meine verehrte Schwester mir mit geteilt, dass eine Verlobung ansteht, welch eine Freude, meine Schwester und ich wollen Zeuge sein und der Buhlschaft unseren Segen geben. Wo sind die Glücklichen?“ Der Herzog tat so, als wenn von nichts wüsste. Darin war er Meister.

Kunigunde trat vor und sagte:

„Der Herr Inquisitor Karl hat um die Hand meines Mündels, Isabella de la Ribera angehalten.“

„Oh wie schön!“ rief der Herzog ganz verzückt, „endlich wieder eine Liebesheirat in Sicht!“ Jeder im Saal wusste um das Glück des Erzherzogs, dass er mit Maria von Burgund hatte, Liebe! Etwas sehr, sehr seltenes, in diesen Kreisen. Der Herzog blickte den Zeremonienmeister scharf an, so dass sich dieser sofort wieder auf sein Amt besann und ließ die Fanfaren ertönen. Das Tor öffnete sich und schon ging ein Raunen durch den Saal! So eine Pracht! So eine Schönheit!

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