Marcel-Martin Kuhnt - Des Kaisers Inquisitor

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Der Karl von Wechsungen ein Enkel des Marcus von Gebesee, der mit Ernst von Gleichen in das Heilige Land zog ist hier eine der Hauptpersonen. Ohne gefragt zu werden wird er mit der spanischen Prinzessin Isabella verlobt. Aus dem Grund sein Leben zu retten. Leben retten durch Verlobung??? Ja, das geht- lest das Buch!"Ihr möchtet euch sofort bei seiner Hoheit einfinden!" Das war keine Bitte, sondern ein Befehl, eine Weisung die keiner Erklärung bedarf! Der Überbringer, kein geringerer als Gottlieb selbst, der Kaplan des Herzogs von Burgund. Karl von Wechsungen ist seit fast zwei Jahren zugehörig, dem Hofstaat Herzog Maximilians, der Sohn Kaiser Friedrich III.

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„Wie befohlen, alles fertig! Seht selbst, Brokat und Seide, aus den fernsten Landen verwendet!“ Als wäre er der Kaiser selbst kommandierte der Schneider: „Aufstehen, anprobieren!“ Karl ließ sich nicht bitten und schon steckte er in den schönsten Gewandungen.

Ohne jegliches Klopfen öffnete sich die Tür, Maximilian mit seiner Gemahlin, Maria von Burgund, im Gefolge, traten ein.

„Wollten doch mal nachsehen ob unser Inquisitor auch recht gekleidet ist! Ausgezeichneter Geschmack! Ja, mein Lieber, Ihr müsst auch was hermachen!“ sagte der Herzog.

In diesen Augenblick trat Fähnrich von Runge ein. Er bemerkte nicht, die Anwesenheit des Herzogs und sagte laut zu Ofterdingen:

„Bruder Severus hat das Zeitliche gesegnet, Bruder Gottlieb sagte mir, dass wahrscheinlich das Herz schwach war! Gottlieb hat ihn in der Sakristei aufbahren lassen.“

„Was Severus tot?“ fuhr Maximilian hoch, „Das will ich sehen, Ofterdingen, Tauern und auch Wechsungen mitkommen! Wache, ihr begleitet die Herzogin in ihre Gemächer! Der Rest mir nach!“

Schon eilten die Angesprochenen in die Kapelle. Karl sah sofort, die Kapelle ist gründlich gereinigt. Bruder Severus war mit einer schwarzen Kutte bekleidet, seinem Orden entsprechend. Kein Blutfleck, nichts, dazu der überraschte Ausdruck des Toten der immer noch anhielt. Ehe jemand etwas sagen konnte, hatte Ofterdingen den Herzog beiseite genommen und redete heftig auf diesen ein.

Er öffnete das Gewand des Toten und zeigte dem Herzog die klaffende Wunde sowie einen Einstich der sich etwas tiefer befand die aber gründlich gereinigt waren. „Das soll ich Euch glauben?“ fragte der Herzog plötzlich ganz laut. „Bedeckt den Toten!“ befahl der Maximilian. Draußen hub ein Schreien und Rufen an und das wurde immer lauter.

„Schützt den Herzog!“ rief Ofterdingen, als eine große Schar Volks in die Kapelle stürmte, vorn weg Bruder Gottlieb. Der schrie:

„Da ist der Mörder!“ und zeigte auf Karl von Wechsungen

„Er hat die liebreizende Isabella de la Ribera getötet! Kammerherr Julius war Zeuge der Tat, er sah beide sich im Bette wälzen!“

„Wo ist dieser Zeuge?“ fragte der Herzog, Karl war starr vor Schreck. Der Herzog, ganz erschrocken zu Ofterdingen:

„Was? Isabella, der Liebling meiner Schwester, getötet vom neuen Inquisitor, eurem Mündel? Und Ihr wollt mir weiß machen, dass Gottlieb den Bruder Severus auf dem Gewissen hat?“

Im selben Moment setze wiederum ein Rufen von draußen her ein.

„Ein Wunder, sie lebt! Ein Wunder!“ Der Maximilian wollte sprechen und begann auch:

„Wachen ergreift den Wechsungen, ruft den Kardinal…“ Weiter kam er nicht denn seine Schwester betrat den Raum. In ihrem Gefolge Isabella de la Ribera. Auch der Kardinal betrat in diesen Augenblick den Raum.

„Wer hat mich getötet, Bruder Gottlieb?“ brüllte aus vollem Hals die Isabella heraus.

Gottlieb begann zu zittern!

„Du bist Tod! Du bist Tod! Weiche Satan!“ rief Gottlieb verzweifelt und sah den Kardinal an.

Dieser schüttelte den Kopf, sah Gottlieb an und bemerkte:

„Der Satan selbst ist wohl in den Ärmsten gefahren!“ Das war wohl das Zeichen, denn Gottlieb zog einen Dolch unter der Sutane hervor und setzte selbst seinem Leben ein Ende.

Isabella schwankte und wäre wohl gestürzt, wenn Karl sie nicht aufgefangen hätte.

„Meine Eldora hat der getötet, der Lump!“ schluchzte Isabella „denn sie hat mein Kleid angehabt!“

„Da hat der Anschlag als Euch gegolten? Warum um alles in der Welt will man Euch umbringen?“ fragte der Herzog, ganz erschüttert.

Nicht Isabella, sondern die Kunigunde von Österreich antwortete:

„Gegolten haben die Anschläge eurem neuen Inquisitor, und Euch!“

„Mir?“ fragte der Herzog nun vollkommen perplex.

„Ja, in dem man dem Karl von Wechsungen die Morde anhängen wollte, sollte verhindert werden, dass er sein Amt als Inquisitor antritt! Wessen Interessen soll der vertreten? Eure! Also Bruder?“ fragte Kunigunde.

„Das ist ja mein Dolch, den man aus meiner Kemenate gestohlen hat!“ bemerkte Karl der sich über die Leiche gebeugt hat.

„Seht, Ofterdingen die Sandalen! Die Sandalen des Mörders!“ Der Herzog fragte immer noch ungläubig:

„Schwester, könnt Ihr mir sagen was hier los ist?“

„Majestät,“ sagte Kunigunde, „ich meine wir wären gut beraten die Ernennung des Karl von Wechsungen so früh wie möglich durchzuführen irgendeine Macht sucht es zu verhindern!“

„Gut, gut, aber was hat eure Schutzbefohlene, die Isabella de la Ribera, damit zu tun?“ fragte Maximilian nun seine Schwester.

„Karl von Wechsungen hat um die Hand von Isabella bei mir angehalten, und ich habe es gestattet!“

Wie aus einem Mund wollten die beiden Zwangsverlobten protestieren, aber der strenge Blick der Kunigunde hielt sie davon ab. Der Maximilian aber klatschte in die Hände.

„Schön, doch noch was Erfreuliches. Verlobung, da muss doch gefeiert werden. Kommt liebe Schwester wir werden gleich mit den Vorbereitungen beginnen!“

„Aber die Ernennung!“ warf Ofterdingen ein.

„Gut Ofterdingen, Ihr schafft hier erst mal Ordnung! Dann können wir die beiden Sachen verbinden!“ Da trat Isabella vor machte einen tiefen Hofknicks, „Majestät ich bin Euch sehr dankbar aber…“

Weiter kam sie nicht denn der Herzog unterbrach sie: „Schon gut mein Kind, dankt nicht mir, sondern meiner Schwester, so ein passender Bräutigam, klar dass Ihr Euch freut und ich werde nichts dagegen haben!“ „Nein Majestät ich freue mich gar nicht…“ wollte Isabella fortfahren aber Kunigunde fuhr dazwischen:

„Bist still! Ist wohl etwas verwirrt, das Täubchen, ob der Freude! Kommt mein liebster Bruder begeben wir uns in unsere Gemächer!“ Alle Anwesenden verneigten sich als das Paar das Kirchlein verließ. Maximilian achtete darauf, dass die Wachen nicht allzu weit zurückblieben.

Kaum hatten sich die Hoheiten sich entfernt stürzte Karl zu Isabella:

„Sagt mir bitte was ist mit Eldora passiert?“

Ofterdingen aber dazwischen:

„Ihr beide sofort in meine Gemächer!“ Den Fähnrich Runge, der mit voller Mannschaftsstärke inzwischen eingetroffen war, wies er an:

„Mit eurem Kopf hafte Ihr mir, dass die Beiden unversehrt dort eintreffen!“

*

Isabella de la Ribera

Isabella saß schluchzend, auf dem gepolsterten Hocker, der ganz in der Ecke des Raumes stand. Alle Versuche Karls, sie zu trösten wehrte sie ab.

„Lasst mich, ich habe nicht verdient zu leben, Eldora kannst du mir verzeihen!“ Und wieder wurde sie von einem Weinanfall durchgeschüttelt. Da trat Kunigunde ein. Isabella wischte ihre Tränen ab, um sich wie auch Karl, der Hoheit wegen, zu erheben.

Voll Erstaunen vernahm Karl, wie Kunigunde Isabella anfuhr, nicht tröstend, sondern fast herrisch schimpfend.

„Was willst du, meinst du dein Jammern bringt uns Erika wieder?“

„Sie hieß Eldora!“ widersprach Isabella.

„Nein, Erika war der richtige Name für sie!“ widersprach die Hoheit, „Pflichtbewusst! Ihr persönliches hat sie immer hintenangestellt! Unser Leben ist Pflicht! Glaubst du etwa die wollten nur dich umbringen? Oder Bruder Severus? Nein, all das geht gegen Maximilian, gegen meinen Vater, gegen das Reich! Man will vielleicht sogar einen Krieg vom Zaun brechen. Man will verhindern, dass ein Inquisitor eingesetzt wird, der ihnen auf die Schliche kommt! Der Bruder Gottlieb war nur ein Werkzeug! Feige ist die Brut auch noch, nur an die Schwächsten wagen sie sich ran! Den friedfertigen Bruder Severus und die liebliche Erika zu meucheln, dass zeigt mir mit wem wir es zu tun haben!“

Kunigunde von Österreich senkte die Stimme und ganz leise flüsterte sie:

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