Marcel-Martin Kuhnt - Des Kaisers Inquisitor

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Der Karl von Wechsungen ein Enkel des Marcus von Gebesee, der mit Ernst von Gleichen in das Heilige Land zog ist hier eine der Hauptpersonen. Ohne gefragt zu werden wird er mit der spanischen Prinzessin Isabella verlobt. Aus dem Grund sein Leben zu retten. Leben retten durch Verlobung??? Ja, das geht- lest das Buch!"Ihr möchtet euch sofort bei seiner Hoheit einfinden!" Das war keine Bitte, sondern ein Befehl, eine Weisung die keiner Erklärung bedarf! Der Überbringer, kein geringerer als Gottlieb selbst, der Kaplan des Herzogs von Burgund. Karl von Wechsungen ist seit fast zwei Jahren zugehörig, dem Hofstaat Herzog Maximilians, der Sohn Kaiser Friedrich III.

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„Seht, hier der Abdruck, noch sehr deutlich! Aber was könnt Ihr da erkennen?“

„Sandale! Eindeutig, seht kein Absatz, und hier,“ Karl hatte sich auf den Boden gekniet, „die leichte Schleifspur neben dem Abdruck, garantiert kein Billige mit Schnüren geschlossene Sandale, sondern mit Riemen. Ein Riemen wohl etwas zu lang! Da,“ Karl zeigte auf eine Spur die zwar nur noch halb vorhanden, aber der Wischer des zu langen Riemens zeichneten sich deutlich ab.

Mit einem Ruck zog Ofterdingen Karl hoch.

„Wer ist morgens derjenige der als erster Severus besucht?“ „Na ich!“ sagte Karl, ganz erstaunt über der Frage, „er ist, oder war mein Beichtvater!“

„Besitzt Ihr einen Dolch?“ fragte Ofterdingen.

„Ja, aber den führe ich nicht immer mit, er ist mit der Feldbewaffnung in meiner Kammer. „Wir müssen sofort zu eurer Kammer, aber leise, niemand darf uns sehen!“ befahl Ofterdingen.

*

Die Kammertür war nur angelehnt. Kerze an und umgeschaut!

„Hier in der Waffenkiste… es müssten zwei Dolche sein! Wo verdammt ist der Zweite?“ fluchte Karl. Ofterdingen war in der Tür stehen geblieben.

„Man will Euch ans Leder, warum nur, will man verhindern das Ihr Inquisitor werdet? Und Bruder Severus einer der wirklich aufrichtigen Gottesdiener,“ grübelte Ofterdingen laut, „ich wollte ihn zum Bischof machen, dass hat irgendjemand einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und Ihr, wenn mir nichts einfällt, auf Euch wartet der Galgen, gut ausgedacht! Was machen wir nur, Ihr braucht ein Beweis das Ihr es nicht wart!“ Ofterdingen hämmerte sich mit der Faust vor den Schädel, schon alles verloren bevor es begonnen?

Haben die etwa von den gemeinsamen Plänen von ihm und Kunigunde erfahren? Wie viel hat er investiert um den unbekannten Karl von Wechsungen zu protegieren. In der Hoffnung, dass Karl leicht zu führen wäre, war er von Kunigunde und ihm ausgewählt. Karl hatte nicht mitbekommen, dass er unter Beobachtung stand. Nur der Severus war eingeweiht, und der nun Tod!

„Kunigunde, ja Kunigunde, die ist die Einzige, die jetzt helfen kann!“ stieß Ofterdingen aus, „Sofort, sofort müssen wir sie aufsuchen! Last alles so wie es ist, mir nach!“

Ungläubig bar jeder Regung stammelte Karl:

„Kunigunde, was für eine Kunigunde soll uns da helfen?“ „Kunigunde von Österreich!“ zischte Ofterdingen. Kuno schaute, als ob das siebente Weltwunder geradewegs an ihm vorbeigezogen war und fragte:

„Die Tochter des Kaisers?? Jetzt, mitten in der Nacht?“ „Glotzt nicht so, mir nach, sofort!“ rief Ofterdingen.

*

Was nun?

Woher sollte Karl auch wissen, dass Ofterdingen das Recht hatte, im Notfall, die Hoheiten bei Tag und Nacht zu konsultieren. Durch die, auch Karl bekannte, Wäschekammer gelangten sie in das Audienzzimmer der Kunigunde von Österreich, der Tochter des Kaisers.

„Wartet hier!“ sagte Ofterdingen und jagte die Zofe hoch, die vor einer zweiflügligen, mit zahlreichen Goldornamenten geschmückten Tür, schlummerte. „Herr von Ofterdingen verzeiht, aber…“ stammelte die Zofe.

„Nix verzeih ich,“ fuhr Ofterdingen sie an „sofort ihre Majestät wecken, es geht um Leben oder Tod!“

Die Zofe schnellte hoch und verschwand sofort hinter der zweiflügligen Tür. Minuten vergingen. Ofterdingen raste hin und her, man sah, am liebsten hätte er das Schlafgemach der Kunigunde gestürmt. Als sich immer noch nichts tat zischte Ofterdingen: „Weiber! Die schminkt sich wohl noch! Ihr wartet hier!“ und stürmte in das Gemach.

Karl erwartete jetzt Geschrei, Zeter und Mordio, aber nichts dergleichen geschah. Da die Tür nicht ganz geschlossen war konnte er die verschiedenen Stimmen hören, aber die säuselten wie ein Bächlein, kein lautes Wort! Karl wagte nicht sich von der Stelle zu rühren. Dann öffnete sich die Tür ein wenig und die Zofe steckte den Kopf heraus und sagte:

„Die Herrin bittet Euch herein zu kommen!“

Karl war wie vor den Kopf geschlagen. Heute früh noch, hatte ihn der Hofmarschall abgehalten, an der Tafel des Fürsten von Breitenau mit zu speisen, da sein Adel wohl zu gering sei! Und jetzt im Schlafgemach der Tochter des Kaisers! Hereingebeten!! Aber Karl fing sich und wies die Zofe an:

„Öffne Sie die Tür ruhig richtig, dass ich nicht an den Vorhängen hängen bleibe!“ Dies sagte er nur, um sich selbst ein wenig Mut zu machen. Nur geringe Leute schlüpfen durch einen Türspalt.

Dann aber blieb ihm fast der Mund offenstehen. Kunigunde von Österreich saß in ihrem Bett. Nur mit einem Negligé bekleidet, die Haare aber pompös und das Gesicht von unglaublicher Eleganz! Von Perücken war im einiges bekannt aber so ein Kunstwerk hatte er noch nicht gesehen.

Dann folgte der nächste Schlag, der hätte ihn fast umgehauen. Die hohe Frau fragte ihn:

„Habt ihr ein Eheweib? Eine Verlobte oder eine Freundin?“ Karl schüttelte ungläubig den Kopf:

„Majestät, nix der Gleichen, ich diene nur Euch!“ Ofterdingen stand neben dem Bett, aufrecht wie ein Zinnsoldat, nur den Kopf drehte er ein wenig zur Majestät hin und nickte, als wenn er Karls Ausführungen unterstreichen wollte.

„Also Ihr dient mir und wollt am Leben bleiben?“ fragte die hohe Herrin und beugte sich ein wenig vorn, um die Antwort genau zu hören. Aber bevor Karl auch nur ein Wort sagen konnte stieß die Dame hervor:

„Dann heiratet Ihr, Punkt um! Verlobung ist jetzt gleich! Zeuge der Herr Marschall Georg von Ofterdingen und ich, Kunigunde, Eleonore, Patricia etc. etc. von Österreich!“

Am liebsten hätte Karl sich hingesetzt. Er wusste, in so hohen Kreisen wird man verheiratet, da spielt Liebe keine Rolle! Die Staatsräson steht an erster Stelle. Dennoch entwich ihm die Frage, ohne jegliche Formalität: „Wieso und wen überhaupt?“

Da mischte sich Ofterdingen ein:

„Weil Ihr heute Nacht bei Eurer Verlobten gelegen und daher nicht in der Sakristei wart!“

Schmunzelnd fügte er hinzu:

„Verlobte pflegen auch nicht nach einer solchen Nacht gleich zur Beichte zu rennen!“

Dann sprach die Frau von Österreich:

„Eure Verlobte wird gleich eintreffen. Ich habe sie rufen lassen!“ Karl stellte fest, dass die Zofe ja nicht mehr anwesend war. Da steckte die Zofe ihren Kopf herein und rief: „Wir sind da!“

Ofterdingen winkte Karl zu:

„Geht hinaus und wartet bis wir Euch rufen!“

*

Verlobung wider Willen

Karl ging hinaus und vor der Tür stand die Zofe, mit Isabella, der Hofdame. Das wunderte Karl zunächst nicht, denn er wusste ja, dass Isabella eine Vertraute der hohen Herrin ist.

„Wisst Ihr, wen ich heiraten soll?“ fragte er, die erstaunend blickende, Isabella. Und schob noch nach: „Das ist wohl Eure Rache?“ Der Isabella blieb der Mund offenstehen.

„Heiraten?? Ich weiß von nichts, die Herrin hat mich aus dem Bett…“ weiter kam sie nicht, denn die Zofe zog sie ins Schlafgemach. Karl verwehrte der Tür ein zufallen, in dem er geschwind den Fuß dazwischen hielt. So konnte er hören, was innen geredet wurde.

Er vernahm wie die Hoheit fragte:

„Isabella de la Ribera seid Ihr bereit mir zu helfen, auch wenn es scheint, dass es Unmögliches ist was ich von Euch verlange?“

Karl konnte nicht anders und spähte durch den Spalt. Er sah wie Isabella auf die Knie sank und dann mit leiser Stimme sprach:

„Ja natürlich, Eure Gnaden, ich bin Euch mein Leben lang dankbar. Ich bin für immer Eure ergebene Dienerin!“

„Sehr gut meine Isabella, ich hatte Euch aufgetragen den Karl von Wechsungen Manieren beizubringen, wie findet Ihr ihn?“ fragte die Hoheit. Isabella fühlte wohl, dass Unangenehmes sich anbahnte. Auch Karls Frage, wen er heiraten soll, schoss ihr durch den Kopf. Wie ein scheues Reh drehte sie den Kopf zur Seite und sprach mit leiser aber fester Stimme:

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