J. U. Gowski - Whisky Blues

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Ein Mord im «Union Jack», deiner bekannten Berliner Whiskykneipe und zufälligerweise Hauptkommissar Lieblingspub, beunruhigt nicht nur die örtliche Whiskyszene. Der Tote war bekannt, aber nicht überall beliebt. Für Koslowskis Team steht sich die Frage: Galt der Anschlag wirklich dem Toten oder jemand anderem? Und wenn nicht ihm, wer war dann das eigentliche Ziel? Fragen, die sich nicht nur die 2. Mordkommission stellt. Der Mord löst eine Kette von Ereignissen aus, deren Folgen nicht absehbar sind.

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»Und, was gibt es?«, fragte Al-Sharif lauernd.

»Ich bin ihm gefolgt. Er ist jetzt in einem Pub. Heißt Union Jack. Ist in der Schlüterstraße, in der Nähe vom S-Bahnhof Savignyplatz.«

»Ich kenne die Straße. Was macht er da?«

»Keine Ahnung. Scheinbar trifft er da seine Verabredung.«

Nasser schwieg enttäuscht, dann sagte er: »Hat der Hurensohn wohl noch einmal Glück gehabt. Gönnen wir ihm diesen Abend.«

»Was soll ich tun?«

»Bleib an ihm dran. Er muss ja irgendwann nach Hause gehen. Ich will wissen, wo er wohnt.«

Dann wurde aufgelegt. Haverkamp steckte das Handy weg. Es hatte wieder angefangen zu regnen. Er schlug den Mantelkragen hoch. Sollte er es wagen? Wenn der Pub leer war, würde er R.R. auffallen. Aber hier draußen stehenbleiben, bei dem Wetter? Er war sowieso schon erkältet. Es könnte sich um Stunden handeln. Er beschloss, wenn noch mehr Gäste den Pub aufsuchten, würde er sich dranhängen und ihnen einfach folgen, so tun, als gehöre er dazu.

***

R.R. betrat den Union Jack und wie er gleich bemerkte, war Koslowski noch nicht da. Der Pub war leer. Er war der erste Gast. Stefan, der Barkeeper, rückte gerade noch die Stühle an den Tischen zurecht, als R.R. auf ihn zutrat und grüßte. Stefan brauchte einen kurzen Moment, um ihn einzuordnen. Dann huschte ein erkennendes Lächeln über das bärtige Gesicht. Er hatte Koslowskis Freund erkannt. Sie reichten sich die Hände.

»Ich mach dir dein Guinness gleich fertig. Kommt Sal auch?«

»Ja, er hat mich zu dem Stammtisch eingeladen.«

»Stammtisch?« Stefan sah ihn fragend an, was R.R. verunsicherte.

»Heute ist doch der Stammtisch, oder?«, fragte R.R. nach.

Stefan fing an zu brabbeln: »Typisch, nie sagt mir hier einer was. Uwe hätte mich ja auch mal dran erinnern können.«

Er sah zu R.R. »Setz dich schon mal. Dein Guinness kommt gleich. Ich muss erstmal telefonieren.«

R.R .wollte sich an den kleinen Tisch in der Nische im Nebenraum setzen, an dem er und Koslowski immer saßen, wenn sie hier ihr Bier tranken. Aber Stefan bedeutete ihm mit den Worten: »Der Stammtisch ist dort«, sich an einem der Tische im vorderen Gastraum zu platzieren. Er folgte brav Stefans Anweisung und setzte sich an einen Tisch in der hinteren rechten Ecke des Raumes, auf die grün gepolsterte Holzbank. Hinter sich die geschlossenen Fenster.

Stefan ging zum Tresen, griff sich das Mobiltelefon und wählte eine Nummer. Er stellte den Kopf schräg und klemmte es sich zwischen Schulter und Ohr. Nebenbei fing er an, das Guinness zu zapfen.

»Ja Uwe, ich bin’s.« Scheinbar antwortete Uwe etwas. R.R. sah interessiert zu Stefan hin. Bewunderte, mit welcher Geschicklichkeit er gleichzeitig das Bier zapfte, telefonierte und nebenbei Gläser polierte, während er darauf wartete, dass sich der Schaum in R.R.s Glas setzte, um weiterzapfen zu können.

»Du kommst also noch?«, fragte Stefan. Die Antwort von Uwe fiel kurz aus.

»Gut, denn wir haben heute wieder Stammtisch.« Einen kurzen Moment später verzog Stefan das Gesicht. Scheinbar gefiel ihm die Antwort von Uwe nicht.

»Du hättest mich trotzdem erinnern können, ich muss doch die Gläser und Wasser bereitstellen.«

Stefan hörte noch kurz zu und sagte dann, während er auflegte: »Mein Gott, ist ja gut.«

R.R. vermutete, Uwe hatte es nicht mehr gehört.

Die Pubtür öffnete sich und vier Männer betraten den Gastraum. Sie warfen dem Barkeeper einen Gruß zu, dann steuerten sie zur linken Seite des Gastraums. Dem gegenüberliegenden Ende, an dem R.R. saß. Einer der vier fragte: »Wie viele werden wir denn heute?«

Er erntete nur ein Schulterzucken.

Kurze Zeit später betrat ein Pärchen den Pub und sah sich kurz um. Dann hellte sich das Gesicht des Mannes auf, er wies zu den anderen vier und sagte dabei etwas zu seiner Freundin. R.R. verfolgte es interessiert. Stefan stellte das frisch gezapfte Guinness vor R.R. auf dem Tisch ab und ging zu dem anderen Tisch, um die Bestellungen der neu eingetroffenen Gäste entgegenzunehmen. Einen kurzen Moment später öffnete sich wieder die Tür. R.R.s Mundwinkel verzogen sich spöttisch. Er hatte Koslowski in der neuen Gruppe erspäht, die den Pub betrat. Aus den Boxen der kleinen Hifi-Anlage hinter dem Tresen ertönte gerade der Song ›Moon of Alabama‹. Wie passend, dachte R.R., als Jim Morrison sang: ›oh, show me the way to the next whiskey bar.‹ Er war versucht mitzusingen, als sein Gesicht plötzlich ernst wurde. Er hatte jemanden in der Gruppe erkannt, die gerade den Gastraum betrat und hatte den nicht unbedingt erwartet. Er musste anerkennen, der Typ war kaltschnäuzig. Es war der dünne Mann, der im Bistro gesessen und es kurz nach ihm verlassen hatte. Der Mann mit den blassen Augen und dem teigigen Gesicht, den er die Treppe des U-Bahnhofs hatte hinaufkommen sehen, der sich in der S-Bahn zwei Abteile weiter hingesetzt hatte. R.R. war sich sicher, der Bremer. Er lächelte finster. Nasser ließ scheinbar nicht locker, wollte wissen, wo er wohnte. Für Plan B.

R.R. sah, wie der Bremer den Leuten am Tisch die Hand schüttelte und sich dann zu ihnen setzte. R.R. musste zugeben, das war gut. Tat so, als würde er dazugehören. Hätte R.R. nicht mit Nassers Vorgehensweise einer Beschattung gerechnet, der Bremer wäre ihm vermutlich nicht aufgefallen. R.R. musterte ihn unauffällig. Das hagere Gesicht mit der spitzen, leicht schiefen Nase, deren gerötete Nasenflügel noch von der bleichen Gesichtsfarbe betont wurden.

Koslowskis Ausruf: »Hey Träumer« riss ihn aus den Gedanken.

5.

Kaum hatte Koslowski seine Parkajacke auf den freien Stuhl geworfen und sich zu R.R. gesetzt, trat Stefan mit einem Pint Murphys Red an ihren Tisch und stellte es vor Koslowski ab. Koslowski schob sein Basecap nach oben, sah ihn erfreut an und sagte: »Du bist der Beste!«

Stefan nahm das Lob huldvoll mit einem leichten Kopfsenken zur Kenntnis. Dann drehte er sich um und verzog sich wieder hinter den Tresen, um die anderen bestellten Biere zu zapfen.

Einen kurzen Moment später sprang die Tür vom Pub erneut auf und der schwere Vorhang wurde beiseitegeschoben. Koslowski sah hin und ein überraschtes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Die beiden Männer, die gerade den Pub betraten und sich suchend umsahen, kannte er. Er stand auf und eilte auf die beiden zu, während R.R. ihm fragend hinterher sah.

»Das ist ja mal ne Überraschung.«

»Sollte es auch sein«, antwortete der Größere der beiden grinsend. »Ich habe extra Uwe angerufen und gefragt, ob heute der Stammtisch ist und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dich hier zu treffen. Bist ja wohl eigentlich eher selten dabei.«

»Ahh, deswegen hat Uwe gestern gefragt, ob ich komme. Hab mich schon gewundert.«

Sie umarmten sich. Dann umarmte Koslowski den anderen. Man sah den beiden an, wie sie sich freuten, dass ihnen die Überraschung gelungen war.

»Kommt mit an unseren Tisch.« Koslowski zeigte zu dem Tisch, an dem R.R. saß.

Koslowski stellte sie einander vor.

»Das ist Roger. Roger, das ist Odin.« Die beiden reichten sich die Hände. »Er ist eigentlich schwer in Ordnung, hat nur einen Fehler: Er ist Schalke Fan. Aber wie sagte mal jemand so schön: Niemand ist vollkommen.«

Der Odin genannte ließ krachend die Hand auf Koslowskis Schulter fallen.

»Das klären wir, wenn ihr es endlich mal geschafft habt aufzusteigen.«

Koslowski grinste Odin an und sagte zu seinem Begleiter: »Er hat bei einem Spiel sogar Union die Daumen gedrückt.«

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