U. Gowski - Bullen Blues

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Connor Roony, der Sohn von EX-Senator John Roony ist spurlos aus Portland, Oregon, verschwunden. Roony jr. sollte in einem Prozess gegen Sean O'Rourke, einer lokalen Gangstergröße von der Westküste aussagen. Carl Sullivan, ein ehemaliger Cop und Pubbesitzer in Portland, der für Freunde auch mal etwas speziellere Gefallen erledigt, wird vom EX-Senator unter Druck gesetzt um dessen Sohn wiederzufinden. Sullivan stellt sich die Frage, ob Connor Roony entführt wurde, um ihn an der Aussage zu hindern, oder bekam er am Ende nur kalte Füße und ist deswegen untergetaucht? Der Prozess soll in wenigen Tagen beginnen. Sullivan läuft die Zeit davon.
Die Spur scheint nach New Orleans zu führen. Carl Sullivan macht sich auf den Weg in seine Geburtsstadt, die er und sein Vater vor vielen Jahren verlassen mussten.

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Epilog

Das Buch:

Connor Roony, der Sohn von EX-Senator John Roony ist spurlos aus Portland, Oregon, verschwunden. Roony jr. sollte in einem Prozess gegen Sean O‘Rourke, einer lokalen Gangstergröße von der Westküste aussagen. Carl Sullivan, ein ehemaliger Cop und Pubbesitzer in Portland, der für Freunde auch mal etwas speziellere Gefallen erledigt, wird vom EX-Senator unter Druck gesetzt, um dessen Sohn wiederzufinden. Sullivan stellt sich die Frage, ob Connor Roony entführt wurde, um ihn an der Aussage zu hindern, oder oder bekam er am Ende nur kalte Füße und ist deswegen untergetaucht? Der Prozess soll in wenigen Tagen beginnen. Sullivan läuft die Zeit davon.

Die Spur scheint nach New Orleans zu führen und Carl Sullivan macht sich auf den Weg in seine Geburtsstadt, die er und sein Vater vor vielen Jahren verlassen mussten.

Der Autor

U.Gowski ist 1962 geboren.

U. Gowski

Bullen Blues

Texte:

© 2020 Copyright by U. Gowski

Umschlaggestaltung:

© 2020 Copyright by Jörg Ugowski

joerg@ugowski.com

www.ugowski.com

Verlag:

Jörg Ugowski

Tschaikowskistraße 3

13156 Berlin

joerg@ugowski.com

Druck:

epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

to Ray and Kim

and NOLA

Let’s keep in touch.

1.

Die letzten Septembertage brachten endlich die lang ersehnte Abkühlung. Rauer Wind wehte vom Pazifik über die zerklüftete Küste Oregons. Das Laub der Eichen, Pappeln und Ahornbäume hatte sich gelb gefärbt. In die herbstlichen Farben mischten sich vereinzelte grüne Tupfer der dazwischen stehenden Küstenmammutbäume, Fichten und Kiefern. Oberhalb des Strandes von Depoe Bay, einem kleinen Örtchen nördlich von Newport in Lincoln County, stand ein großes, hellblau gestrichenes Holzhaus mit einer weißen Veranda. Am Verandadach hing eine mit Stahlseilen befestigte breite Holzschaukel. Auf ihr saß ein Mann und trank Bier. Er ignorierte das Klingeln des Telefons, das aus dem Haus drang. Mit der Flasche Bier in der Hand starrte er auf den Pazifik. Eine kleine Familie Grauwale, eine Mutter mit ihrem wenige Monate alten Kalb, tummelte sich keine zweihundert Meter von seinem Haus entfernt im Pazifik. Es klingelte wieder. Er nahm einen Schluck aus der Flasche Rogue IPA. Wieder klingelte es. Das Gesicht des Mannes verfinsterte sich, das klingeln fing an zu nerven. Die breite Holzschaukel bot Platz für drei normal gebaute Menschen. Manchmal überkam ihn der Wunsch, sie wäre voll besetzt. Drei Männer, die Bier tranken, sich zuprosteten und gegenseitig Anekdoten erzählten. Ein unsinniger Gedanke, wie er wieder einmal feststellte. Er war nicht gerade bekannt für seine Geselligkeit. Die ersten Versuche der beiden unmittelbaren Nachbarn, ihn einzuladen, scheiterten. Danach blieben weitere aus. Er war sich sicher, dieser Zustand würde sich auch nicht mehr ändern. Meistens kam er damit klar. Das Klingeln hielt hartnäckig an. Er warf einen genervten Blick zur offenen, mit einem Fliegengitter versperrten Tür. Neben der Tür auf dem Fenstersims stand ein altes Zeiss Fernglas, was er manchmal benutzte, um Orcas zu beobachten. Sie kamen selten dicht an die Küste heran. Er hatte vor Wochen vergessen, es mit hineinzunehmen. Wieder klingelte das Telefon. Ihm würde wohl nichts anderes übrig bleiben, als ranzugehen. Es kannten nicht viele diese Nummer. Er stand auf und sah noch mal kurz zu den Grauwalen hin, dann stellte er die halbvolle Bierflasche auf der Armlehne der Bank ab und ging hinein. Das Telefon stand auf einem zierlichen, zerbrechlich wirkenden Tischchen im Flur, zwei Schritte von der Verandatür entfernt. Es war eines dieser Telefone im altmodischen Nostalgiedesign, die man aus den Filmen der 40er Jahre kannte. Er nahm den Hörer von der Gabel und ging ran: »Johnson«, meldete er sich kurz angebunden.

»Wie steht es um die Angelegenheit, um die ich Sie gebeten habe?«, sagte eine kratzige Stimme ohne sich vorzustellen. Das war auch nicht notwendig. Johnson wusste, mit wem er es zu tun hatte.

»Mister O’Rourke, Sie müssen sich keine Sorgen machen. Es ist alles eingeleitet.«

»Keine Sorgen machen?«, höhnte der Mann am anderen Ende des Telefons. »Wenn Sie das nicht geregelt bekommen, verbringe ich vermutlich die nächsten dreißig Jahre im Knast. Sie wissen, was das bedeutet!«

Ja, Brian Johnson wusste, was es bedeutete. Sean O’Rourke war jetzt Ende sechzig. Die Wahrscheinlichkeit, dass O’Rourke nach dreißig Jahren Gefängnis noch einmal einen Starbucks Kaffee in Freiheit genießen würde, wäre sehr gering. Die Stimme am anderen Ende der Leitung riss ihn aus den Gedanken.

»Brian, ich muss Sie nicht darauf aufmerksam machen, dass Sie meine Verurteilung nicht lange überleben werden.«

O’Rourke legte theatralisch eine Kunstpause ein.

»Um es deutlich zu sagen, Brian, wandere ich in den Knast, wandern Sie in die Kiste. Sie verstehen das sicherlich. Es ist nichts Persönliches.«

O’Rourke lachte heiser und legte er auf.

Johnson stand noch einen kurzen Moment schweigend mit dem Hörer in der Hand da und verfluchte wieder einmal den Tag, an dem er sich mit dem Iren eingelassen hatte. Er schüttelte sich und legte den Hörer auf. Nachdenklich ging er auf die Veranda und setzte sich wieder auf die breite Sitzbank, dabei das Bier von der Lehne nehmend. Nichts Persönliches, dachte Johnson. So einen Scheiß kann auch nur ein Ire von sich geben, der zu viele Mafiafilme gesehen hat. Er sah hinaus auf den Pazifik. Die kleine Walfamilie tummelte sich immer noch dort. Er mochte Wale. Sie hatten Stärke, sie hatten etwas Beruhigendes. Eine Fontäne spritzte auf. Mit dem Beobachten der Wale kam auch sein Frieden zurück. Genau aus diesem Grunde hatte er dieses Haus gekauft. Hier fand er ihn. Es wird schon alles klappen, sagte er sich. Inzwischen waren die Wale weiter auf den Pazifik hinausgeschwommen. In ein paar Minuten würden sie nur noch kleine schwarze Punkte auf der glitzernden Oberfläche des Meeres sein, bis sie dann ganz verschwunden waren.

***

Clarisse Morgan sah wieder auf die Uhr. Sie wirkte nervös.

»Was schaust du eigentlich immer auf die Uhr, Schatz. Hast du noch etwas vor?«, fragte Connor Rooney und sah dabei seine Freundin fragend an.

»Nein, nichts. Oder doch«, verbesserte sie sich gleich wieder. »Ich wollte noch etwas shoppen gehen.«

Er runzelte die Stirn, dann zuckte ein kurzes Lächeln in seinen Mundwinkeln auf. »Okay, ich komme mit.«

»Wirklich?« Sie rümpfte skeptisch ihre sommersprossige Stupsnase. »Du hasst shoppen. Willst du nicht lieber hier warten?«

»Nein, ich komme mit«, erwiderte er nachdrücklich.

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