Kiara Borini - Die Chiòcciola-Trilogie

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Alle drei Bände der Chiòcciola-Trilogie:
Fünfzehn Jahre, Sommerferien in Brandenburg, die beste Freundin verreist.
Öde!
Pa im Regierungsviertel, Ma beim Heilfasten, der Zwillingsbruder beim Computerspielen -
Unspannend!
Die Rettung der Ferien: Ins Haus gegenüber ziehen Nachbarn vom anderen Ende der Milchstraße ein.
Chiòcciola, das geliebte Alien, kehrt nach Jahren des Wartens auf die Erde zu Annika zurück. Überraschend, am Ende ihrer Kräfte und mit einer unerwarteten Begleitung.
Dennis muss ans andere Ende der Galaxis reisen – der Liebe wegen! Und Annika macht völlig unerwartete Erfahrungen.
Für Dennis ist es am Anfang gar nicht leicht, Akzeptanz und Sinnhaftigkeit im Leben zu finden in einer ablehnenden Welt ohne Strom für den Laptop…

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„Du meinst es gibt neben dem Higgs noch so eine Art Higgs2?”

‘Es sind zwei Elementarteilchen, die für unser Reisen im Weltraum extrem wichtig sind. Eines sorgt dafür, dass ein Atom Gewicht erhält. Und das andere sorgt dafür, dass Zeit vergeht.’

„Und wieso sind die für euch wichtig?”

‘Unser Weltraumhaus sorgt dafür, dass diese Teilchen nicht ins Innere gelangen.’

„Hast du nicht gesagt, die gehen durch alle Atome?”

‘Ja, durch alle Atome wie Butter. Aber unser Haus hat eine Oberfläche, da kann man die gezielt ganz oder teilweise abprallen lassen. Das ist eine uralte Technik, die wir selbst nicht so ganz verstehen. Aber da sie sehr praktisch ist, benutzen wir sie trotzdem. Irgendetwas in der Oberfläche wirkt diesen Teilchen gezielt entgegen und neutralisiert sie teilweise oder ganz.’

„Dann ist euer Raumschiff in Wirklichkeit so eine Art Segelboot? Ihr segelt quasi durch Raum und Zeit?”

‘Der Vergleich gefällt mir. Wir steigen schwerelos von der Planetenoberfläche auf, lassen uns von hilfreichen Planeten oder Sonnen soweit anziehen, wie es nötig ist und warten außerhalb der Zeit darauf, dass wir auf die richtige Falte zusteuern, die uns in eine andere Ecke der Milchstraße katapultiert. Wobei warten nicht ganz richtig ist, denn im Haus haben wir eine andere Zeit als draußen, weil unser Haus ja auch gezielt die Partikel, die für die Zeit zuständig sind, aussperren oder hereinlassen können.’

„Und woher wisst ihr, wo so eine Falte ist?”

‘Wir wissen es nicht, unser Haus weiß es. Nur im Moment funktioniert diese Schutzschicht nicht.’

„Das heißt, ihr könnt im Moment weder die Zeit noch die Schwerkraft anhalten und deshalb nutzt es euch nichts, dass euer Haus weiß wo die passende Falte ist?”

‘Du hast das Problem richtig erkannt!’

„Also, wenn euer Haus, wie du sagst organisch ist, dann fällt mir etwas ein. Meine Ma trinkt immer grüne Smoothies, gegen die freien Radikale, die ihrer Haut schaden. Ist ein vielleicht nicht ganz passender Vergleich, aber vielleicht ein Ansatz zum weiter Nachdenken.”

‘Das gefällt mir. Morgen fangen wir an und testen mal eure Smoothies.’

Ratlosigkeit

„Sag mal Dennis, kannst du dir vorstellen, dass man ein Raumschiff mit Fruchtsäften antreiben kann?”

„Spinnst du jetzt völlig?”, Dennis blickte nicht einmal von seinem Bildschirm auf.

Chiòcciola meint, dass ihr Raumschiff eine organische Außenhaut hat, die bestimmte subatomare Teilchen nicht ins Innere lässt. Dadurch können Sie Gravitation und Zeit aktiv steuern.”

„Cool! Denkbar wäre es...”

„Und da diese Hülle organisch ist, benötigt sie bestimmte Stoffe zum Funktionieren.”

„Na ja.”

„Und ich überlege, ob das so etwas Ähnliches ist, wie dieses ‘Anti Aging’ oder ‘Detox’-Zeug, hinter dem Ma immer hinterher ist?”

„Du meinst mit einem Smoothie gegen freie Radikale durchs Weltall?”

„Das ist wahrscheinlich zu einfach; aber irgendetwas muss es ja hier geben, von dem das Raumschiff meint, dass es benötigt wird.”

„Du meinst in Mas Gemüseküche?”

„Vielleicht nicht direkt, aber irgendwo halt in der Nähe.”

„Fisch ist gesund. Vielleicht das Fischrestaurant Arielle”?

„Die sind doch Vegetarier. Wohl eher etwas mit Gemüse.”

#

Ohne dass sie geklingelt hatte, wusste ich, dass Chiòcciola vor der Tür stand und rannte die Treppe herunter, um ihr die Tür zu öffnen.

„So eine ‘Gedankenklingel’ ist schon sehr praktisch”, sagte ich zu Begrüßung.

‘Ich wünsche dir auch einen schönen, feuchten Tag.’

„Feuchten Tag?”

‘So sagt man bei uns. Die feuchten Tage in unserer Welt sind einfach die schönsten.’

„Du magst keinen Sommer?”

‘Hier ist es sehr heiß und trocken. Sogar etwas zu trocken für uns. Wir lieben es, unsere Oberfläche zu befeuchten.’

„Oberfläche befeuchten? - Da wüsste ich vielleicht etwas für uns. Es gibt in der Nähe ein Strandbad. Man kann zu Fuß hingehen. Es liegt an der Havel und ist recht unspektakulär. Viele schreiende kleine Kinder, aber man kann gut die Oberfläche befeuchten.”

‘Das klingt gut. Lass uns den Plan umsetzen.’

„Nachher! Lass uns erst einmal einen Smoothie zubereiten. Vielleicht haben wir ja Glück und finden ein Rezept, das euer Raumschiff wieder flottbekommt.”

Ich ging hinunter in den Keller und suchte ein bisschen Obst zusammen. Mit einem Apfel, einer Banane und einer Kiwi kam ich wieder in die Küche zurück. Dann holte ich den großen Mixer hervor, den mit dem schweren Glasbecher. Ich überlegte kurz, ob ich den Apfel schälen sollte, aber entschied dann, dass es vielleicht gerade die Stoffe in der Schale sind, die für das Raumschiff am Wichtigsten sind. Wer weiß das schon? Also wusch ich ihn nur, viertelte ihn und entfernte das Kerngehäuse. Ein organisches Haus kommt doch bestimmt ohne Kerntechnik aus! Und außerdem sind die eklig! Die Banane war einfach. Die halbierten Kiwi löffelte ich einfach aus und warf das Fruchtfleisch in den Mixer.

Etwas Wasser hinzu und einen riesigen Krach später hatten wir zwei Gläser leckeren Smoothie. Wäre doch toll, wenn es gleich im ersten Versuch geklappt hätte.

Chiòcciola schien er zu schmecken.

„Und haben wir euren Treibstoff gefunden?”

‘Nein. - Und all diese Früchte wachsen bei euch?’

Mist; das hatte ich vergessen! „Nein, nur die Äpfel. Obwohl die im Moment wohl auch nicht wirklich von hier sind. Ich vermute mal um diese Jahreszeit kommen die wohl aus Südtirol in Italien.”

‘Wir brauchen etwas, was typisch ist für eure Gegend.’

„Wir können ja auf dem Weg zum Strandbad die Augen aufhalten. Es gibt bei uns viele Stände an der Straße, die lokales Obst verkaufen. Vielleicht finden wir da etwas Passendes. Lass uns unsere Badesachen zusammensuchen und dann treffen wir uns gleich wieder hier.”

Chiòcciola sah mich verständnislos an.

„Badeanzug oder Bikini, Handtücher, Decke, Sonnencreme, Sonnenbrille...”

Sie nickte und verschwand. Ich sprang die Treppe hoch und schnappte mir alles, was ich vorhin aufgezählt hatte. Dazu noch eines von Mas Magazinen und mein Strandportemonnaie. Und schon war ich wieder die Treppe unten.

Chiòcciola stand vor mir mit einem Handtuch in der Hand. Ich nahm es und steckte es wortlos in meine ausgebeulte Strandtasche. Die Gute reiste wirklich mit leichtem Gepäck!

Das erste Stück des Weges führte uns durch die Neubausiedlung, in der die Häuser sich doch sehr ähnelten. Da die Häuser noch recht neu waren, hatten die meisten Leute noch keine Gelegenheit gehabt, die Häuser an ihre Vorlieben anzupassen. Manchmal war die Leuchte, welche die Hausnummer zeigte gegen etwas Moderneres ausgetauscht worden. Manch einer hatte wohl auch den Briefkasten gewechselt. Aber ansonsten war diese Siedlung recht langweilig. Mir fiel auf, dass es, wenn man mit Chiòcciola spazieren ging, mir nicht ganz so öde vorkam.

Wir gingen eine ganze Weile schweigend nebeneinander her. Chiòcciola sah sich die einzelnen Häuser an und versuchte offensichtlich, die Unterschiede einzuordnen. Rote, gelbe, weiße Klinker, rote und schwarze Dachziegel, manche mit Satelitenschüsseln, einzelne oder gemeinsame Gauben im Dach. Esszimmer mit und ohne Erker. Mir selbst war bisher gar nicht aufgefallen, dass die Häuser sich durchaus unterschieden. Ich hatte bisher immer nur ein ödes Einerlei gesehen, wenn ich diese Straße morgens langgegangen war, auf meinem Weg zum Bus.

Und erst jetzt fiel mir auf, dass wir zwar schweigend nebeneinander herliefen, dass wir uns aber dennoch unterhalten hatten. Ihre Gedanken schlichen sich so in meinen Kopf hinein, dass ich Sie die ganze Zeit für meine eigenen gehalten hatte.

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