Marcel-Martin Kuhnt - Der Weltliche Inquisitor

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Der Karl von Wechsungen ein Enkel des Marcus von Gebesee, der mit Ernst von Gleichen in das Heilige Land zog ist hier eine der Hauptpersonen. Ohne gefragt zu werden wird er mit der spanischen Prinzessin Isabella verlobt. Aus dem Grund sein Leben zu retten. Leben retten durch Verlobung??? Ja, das geht- lest das Buch!

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„Mich täuscht Ihr nicht, Isabella! Aber Euch steht jede Gewandung!“ rief Karl fröhlich. „Na, dann werden wir speisen!“ sprach Eldora. „Und ich bediene die Herrschaften!“ lachte Isabella. „In solcher Gesellschaft schmeckt es mir gleich nochmal so gut.“ sagte Karl und langte tüchtig zu. Die angenehme Ruhe die nun einzog, jeder der Anwesenden war beschäftigt den Hunger zu stillen, wurde durch heftiges Klopfen unterbrochen.

Eldora eilte zur Tür und öffnete diese einen Spalt. Man hörte eine Männerstimme fragen: „Ist der Herr Karl von Wechsungen anwesend? Der Herr Marschall verlangt nach Ihm!“ „Ich gebe Bescheid, werde das Anliegen weiterreichen, sobald ich den Herren Karl sehe!“ sagte Eldora bevor sie die Tür wieder schloss. Karl war aufgesprungen um den Salon zu verlassen. „Ihr wollt doch Eure Verlobte jetzt nicht allein das Frühstück beenden lassen, was sind denn das für Manieren!“ herrschte Eldora Karl an.

Der setzte sich, verdattert, natürlich sofort wieder. „Einen Augenblick werde ich mich entfernen, auf dass ihr beiden Turteltauben, euch verabschieden könnt.“ lachte Eldora und verließ, die beiden frisch Verlobten mit offenen Mündern dasitzend, das Zimmer. Isabella hatte sich zuerst gefangen und wetterte los: „Hier sind keine Turteltauben! Was nimmst du dir raus! Soll ich dich auspeitschen lassen!“ Karl sah entsetzt, da kommt die feurige Spanierin durch. Eldora aber steckte ihr hübsches Köpfchen durch den Türspalt und sagte mit einem fetten Grinsen: „Gern, aber nur wenn Ihr, Hoheit, das Auspeitschen persönlich übernehmt!“ Isabella zog einen Schuh aus und mit einem Lacher warf sie ihn in Richtung Tür: „Hau ja ab, wir wollen uns jetzt küssen!“ Schnell wurde die Tür geschlossen. Karl blickte Isabella fragend an. „Ich hoffe mein Herr,“ sprach Isabella plötzlich auffallend kühl, „Ihr seid ein Kavalier, es wird…“ Karl stand auf und ehe Isabella weiter reden konnte griff Karl ihre Hand, drückte einen dicken Kuss drauf und sagte mit freundlicher Stimme: „Mein Herz gehört Euch! Ab sofort immer und ewig!“ machte eine formvollendete Verbeugung, drehte sich um und Schritt in Richtung Tür. Kurz davor, Isabella war aufgesprungen und ihm nachgelaufen, spürte er ihre Hand auf seiner Schulter. „Bitte, bitte seht Euch vor!“ hörte er sie sagen, fast hauchen. Er wollte sie umfassen aber sie wich zurück und ließ dabei ein Tüchlein fallen. Karl bückte sich, hob es auf. Isabella drehte sich um und ging wieder zum kleinen Tisch, dadurch konnte Karl nicht die Träne sehen, die über ihre Wange lief.

*

Der Morgen ist klüger als der Abend

In Ofterdingens Gemach angekommen, ordnete Karl erst mal seine Kleidung. „Na, nochmal den Kopf aus der Schlinge!“ sagte Ofterdingen leutselig. „Dass sie Euch die Isabella gegeben hat, erstaunt mich aber doch. Die ist ja fast wie eine Schwester zu der Spanierin! Wisst Ihr da überhaupt, was die für eine begehrte Partie ist? Wenn ich mich recht erinnere, wurde der Lord Emphort of Essex vor kurzen abgewiesen, der um sie buhlte. Naja, wer geht schon freiwillig mit nach Britannien! Nur Regen und Kälte. Wie findet ihr die Isabella? Ihre Cousine ist nicht minder hübsch!“ „Cousine?“ fragte Karl „Ja, daher, Erika hat ja sehr viel…“

Ofterdingen fiel ihm ins Wort, „Eldora, heißt das liebe Ding, Kunigunde hat immer solche Späße parat, Erika heißt ein Lothringer Mädel vielleicht, aber doch keine spanische Schönheit! Nur rund heraus Karl, Isabella, was sagt Ihr?“ Karls Gesichtszüge hatten etwas entrücktes angenommen:

„I s a b e l l a!!“ schwärmte Karl los, „das lieblichste und schönste Wesen…!“

Weiter kam er nicht denn Ofterdingen holte ihn wieder auf den Boden zurück: „Nun wieder zu den ernsten Dingen. Vom Hauptmann der Wachen habe ich erfahren, dass nichts vorliegt. Kein Wort vom Tod des Bruder Severus! Hat man ihn noch nicht entdeckt? Wer ist mir nicht genehm? Ah, den Faulpelz Gerd von Runge werde ich schicken!“ Laut rief er: „Wache! Sofort den Runge zu mir!“ keine Minute später trat, nach höflichem anklopfen, der Fähnrich Gerd von Runge ein. „Spezialauftrag!“ sagte Ofterdingen im scharfen Befehlston. „Bringt mir den Bruder Severus hierher, wir brauchen seinen Rat!“ Der Angesprochene salutierte und verschwand. „Jetzt wird es ernst! Ich bin gespannt!“ murmelte Ofterdingen und ging im Zimmer rastlos auf und ab. Es klopfte und die Schar Schneider stürzte herein. Hofschneider Rieser: „Wie befohlen, alles fertig! Seht selbst, Brokat und Seide, aus den fernsten Landen verwendet!“ Als wäre er der Kaiser selbst kommandierte der Schneider: „Aufstehen, anprobieren!“ Karl ließ sich nicht bitten und schon steckte er in den schönsten Gewandungen.

Ohne jegliches Klopfen öffnete sich die Tür, Maximilian mit seiner Gemahlin, Maria von Burgund, im Gefolge, traten ein. „Wollten doch mal nachsehen ob unser Inquisitor auch recht gekleidet ist! Ausgezeichneter Geschmack! Ja, mein Lieber, Ihr müsst auch was hermachen!“ sagte der Herzog.

In diesen Augenblick trat Fähnrich von Runge ein. Er bemerkte nicht, die Anwesenheit des Herzogs und sagte laut zu Ofterdingen: „Bruder Severus hat das Zeitliche gesegnet, Bruder Gottlieb sagte mir, dass wahrscheinlich das Herz schwach war! Gottlieb hat ihn in der Sakristei aufbahren lassen.“

„Was Severus tot?“ fuhr Maximilian hoch, „Das will ich sehen, Ofterdingen, Tauern und auch Wechsungen mitkommen! Wache, ihr begleitet die Herzogin in ihre Gemächer! Der Rest mir nach!“

Schon eilten die Angesprochenen in die Kapelle. Karl sah sofort, die Kapelle ist gründlich gereinigt. Bruder Severus war mit einer schwarzen Kutte bekleidet, seinem Orden entsprechend. Kein Blutfleck, nichts, dazu der überraschte Ausdruck des Toten der immer noch anhielt. Ehe jemand etwas sagen konnte, hatte Ofterdingen den Herzog beiseite genommen und redete heftig auf diesen ein.

Er öffnete das Gewand des Toten und zeigte dem Herzog die klaffende Wunde sowie einen Einstich der sich etwas tiefer befand die aber gründlich gereinigt waren. „Das soll ich Euch glauben?“ fragte der Herzog plötzlich ganz laut. „Bedeckt den Toten!“ befahl der Maximilian. Draußen hub ein Schreien und Rufen an und das wurde immer lauter. „Schützt den Herzog!“ rief Ofterdingen, als eine große Schar Volks in die Kapelle stürmte, vorn weg Bruder Gottlieb.

Der schrie: „Da ist der Mörder!“ und zeigte auf Karl von Wechsungen „Er hat die liebreizende Isabella de la Ribera getötet! Kammerherr Julius war Zeuge der Tat, er sah beide sich im Bette wälzen!“ „Wo ist dieser Zeuge?“ fragte der Herzog, Karl war starr vor Schreck. Der Herzog, ganz erschrocken zu Ofterdingen:

„Was? Isabella, der Liebling meiner Schwester, getötet vom neuen Inquisitor, euren Mündel? Und Ihr wollt mir weiß machen, dass Gottlieb den Bruder Severus auf dem Gewissen hat?“

Im selben Moment setze wiederum ein Rufen von draußen her ein.

„Ein Wunder, sie lebt! Ein Wunder!“ Der Maximilian wollte sprechen und begann auch: „Wachen ergreift den Wechsungen, ruft den Kardinal…“ Weiter kam er nicht denn seine Schwester betrat den Raum. In ihrem Gefolge Isabella de la Ribera. Auch der Kardinal betrat in diesen Augenblick den Raum.

„Wer hat mich getötet, Bruder Gottlieb?“ brüllte aus vollem Hals die Isabella heraus. Gottlieb begann zu zittern! „Du bist Tod! Du bist Tod! Weiche Satan!“ rief Gottlieb verzweifelt und sah den Kardinal an.

Dieser schüttelte den Kopf, sah Gottlieb an und bemerkte: „Der Satan selbst ist wohl in den Ärmsten gefahren!“ Das war wohl das Zeichen, denn Gottlieb zog einen Dolch unter der Sutane hervor und setzte seinem Leben ein Ende.

Isabella schwankte und wäre wohl gestürzt, wenn Karl sie nicht aufgefangen hätte.

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