Helmut Lauschke
Der fehlende Schritt
Zur Philosophie der Jetztzeit
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Inhaltsverzeichnis
Titel Helmut Lauschke Der fehlende Schritt Zur Philosophie der Jetztzeit Dieses ebook wurde erstellt bei
Einführung
Anteilnahme und Anteilgabe
Vor dem Coronavirus sind die Menschen gleich
Einleitung
In der Erinnerung
Es ist schon schlimm
Die Angst
Es gibt die Armut und die Magerkeit
Von der Sprache des Bösen
Vor dem Ende und der Bildungsmangel
Der Mensch und die Gebrechlichkeit
Menschen in den Löchern und Gräben des Elends
Das Virus und die Macht des Tötens
Dinge der großen und der kleinen Bedeutung
Die Zeichen steigen und fallen
Vom Schlucken des Virus
Der Anstand geht bis in die Genetik
Das Verlorengehen der großen Werte
Vom verkehrten Verstehen
Das Virus zieht den Strich
Offenheit ist mit dem hohen Risiko behaftet
Von Häusern und dem fehlenden Dach
Unmenschlichkeit und der Aufschrei
Vom Taubhalten der Ohren
Unerwartet
Flüsterstimmen hinter der Pforte Ruf an einen guten Freund
Im Hochmut bricht der Stein Gedanken mit Psalmbezug
Zwischen Anfang und Ende Fernblick Hindukusch
Sophon // Vom Bild des Menschen Alles verzehrt die Macht der Zeiten
Weiter geht's Mit Blick auf den Patienten
Sprache der Zeit Die Nähe zur Sprachlosigkeit
Der Mensch Licht und Schatten
Was zerfallen und zerfließen wird Die Bilden und Unbilden des Lebens
Profiteor Dem Leben einen Sinn zu geben
Vorsatz – Nachsatz Was Menschlichkeit betrifft
Am Tor der alten Heimat Erschöpft und verwundet
Nächtliche Elegie Zum Brückenbau der Versöhnung
Fahnen und Tränen nahmen kein Ende Erinnerungen in zehn Kurzgeschichten
Of the Value of Honesty The Wonder of true Humanity
Of the Greatness of Life Keys of Understanding
Wandel und Verwandlung In der Chromatik des Hebens und des Senkens
For Justice, Understanding and Humanity Efforts and the lack of response and support
Women of education and of humanity Of women who gave the example
Frauen der Bildung und der Menschlichkeit Von Frauen, die das Vorbild gaben
Grenze und Wortdurchbruch Reflexionen
Nimm die Nacht Brandlicht leuchtet in den Augen
Der Riss Und es reißt immer weiter
Dr. Ferdinand Chirurg vor der namibisch-angolanischen Grenze
Tag und Nacht Erfahrungen und Erkenntnisse in Namibia
Tremolo Worte tragen Bilder - Afrikanische Reflexionen / Words carry pictures - African Reflections
Gesichter zwischen Licht und Schatten Denk- und Bildansätze
Aus Höhen und Tiefen Gedanken - Reflexionen
Das zweite Gleis Antwort der Betroffenheit und von der Festigkeit des Glaubens
Die schönste Brücke der Verständigung Das 2. Klavierkonzert von Brahms und eine deutsch-polnische Liebesgeschichte
Namibia - The difficult Years The most critical time
Schattenhänge und der verlorene Schlüssel Gedanken, Fragen, Reflexionen
Aus den Tiefen des Tages und der Geschichte Nachlese, Erinnerungen, Skizzen
Als der Nagel eingeschlagen wurde Erzählungen aus dem Alltag
Die Baródins Roman
Unvergessene Jahre Erzählungen (Alfred Lehmann, gelernter Maurer; Kurt Götz, der Literat; Eckhard Hieronymus Dorfbrunner, ehemaliger Superintendent von Breslau; aus einem Brief)
Barriers on the Path to Freedom Novel
Im Zwielicht der Gleichheit Roman
Maßstäbe Elf Geschichten der Besonderheit
Hundert Jahre - Antwort und Verantwortung Begegnungen aus vier Generationen
Hundert Jahre 1 Scherbenmeere – Was zwei Kriege hinterließen
Hundert Jahre 2 Die Straße als Bühne vom Ende einer großen Tragödie
Hundert Jahre 3 Der Mensch im Wandel der Welt
Boris Baródin Aus dem Leben eines jungen Pianisten – Roman
Die Dorfbrunners Zeitkritischer Roman über Generationen einer Familie
Namibia - Von der Weite der Landschaft zur Enge des Denkens Band 1
Namibia - Von der Weite der Landschaft zur Enge des Denkens Band 2
Namibia - Einsichten und Versöhnung Im Wandel der Wirklichkeit
Elf Geschichten aus dem Leben in Namibia
Aaron der Rufer Gang durch die Gegenwart
Kobe, einer von vielen Freedom Day gegen die derzeitige Sklaverei (März 2018)
Saida – o du Weinende Tragik einer jungen Liebe – Bühnenwerk in fünf Akten
Das gab es auch Der Denunziant – Bühnenwerk in drei Akten
Das Tor von Auschwitz Umkehrfuge
Stürze im Gang der Zeit
Steppenlauf Aus der menschlichen Verlassenheit
Ansichten und Asymptoten In der Unvollendung
Das Wort der Preisung Eine Psalmendichtung
Mittwochnacht, 9. November 1938:
Die furchtbaren Bombenangriffe auf Köln und andere Städte
Indoktrination, Angst, Verblödung und das noch Mitmachen
Junge Männer nach dem abgelegten Notabitur in den beiden letzten Kriegsjahren
Was auf die jüdischen Menschen außer der Entrechtung noch zukam
Die ‘Moorsoldaten’ vom KZ Börgermoor - Emsland
Zwei ungewöhnliche Soldaten tauchen am kalten Winterabend mit einem gestohlenen Wehrmachtkrad vor dem Bauernhof der Dorfbrunners auf
Unerwarteter Besuch des russischen Stadtkommandanten
Boris Baródin besucht Frau Lydia Grosz, die Schwester des Maestro der Warschauer Philharmonie
Zum Brückenbau der Versöhnung (Ehrenempfang für den jungen Pianisten Boris Baródin im ‘Polnischen Hof’)
Björn Baródin, Professor der Psychiatrie, ein schwieriger Auftrag (Auschwitz)
Zwischen Verständnis und Verstehen
Zur Philosophie der Öffnung
Zur Philosophie der Befreiung
Zur Philosophie der Schöpfungsabsicht
Wurzel der Phänomenologie
Phänomenologie: Edmund Husserl
Von der Sprache bis zur Sprachlosigkeit
Das gab es auch, und woran es mangelte
Impressum neobooks
Zur Philosophie der Jetztzeit
Die Größe wahrer Menschlichkeit in die Zukunft tragen
Denker und Philosophen zerbrechen sich die Köpfe, wie das Wissen aus der Zeitlichkeit eines Menschenlebens weitergebracht werden kann Richtung Zeit in ihrer Endlosigkeit. Es wäre der letzte Schritt in das Universum hinein. Der Parallelschritt wäre die Verlängerung der Zeit-Ort-Koordinaten des Seienden eines Menschenlebens hinaus in die Grenzenlosigkeit des Seins an sich. Wenn das möglich würde, käme der Mensch auf der Suche einer Erklärung, was Wahrheit ist, den entscheidenden Schritt vorwärts.
Denn von der Antike bis zur Philosophie des Existenzialismus hakt der Schritt an den Koordinaten des Zeitlichen und Seienden eines Menschlebens fest. Jeder Versuch zum erforderlichen nächsten Schritt zur Befreiung von diesen “euklidischen” Koordinaten war ein Stolperschritt mit dem gedanklichen Sturz zurück. Eine Befreiung zur Entschlüsselung des verschlossenen Tores hinein in die bislang unvorstellbar große Welt der Ideen schlug bis in die Gegenwart des Denkens, Mathematisierens und Computerisierens auf die konsequenteste Weise fehl.
Die denkenden Köpfe rauchten die klügsten Gedanken in die Atmosphäre ihres zeitlichen Daseins. Sie machten Sprachen und weise Sprüche, machten Skulpturen von Göttern und großen Denkern, Mathematikern, Wissenschaftlern und Dichtern, aber an den Schrittmacher der letzten Weisheit zum Öffnen des Tores in das Universum von Raum und Zeit in der allumfassenden und alldurchdringenden Wahrheit kamen sie nicht heran. Von solch einem “Öffnungspionier” und “Menschheitshelden” gibt es weder eine Vorstellung noch eine Skulptur.
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