Helmut Lauschke - Der fehlende Schritt

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Angst und Furcht werden psychologisch verständlich, wenn sich der Mensch denkerisch aus der Mitte entfernt und sich auf den Weg in die Unendlichkeit macht und sich unterwegs selbst vertilgt, weil er sich die Welt ohne ihn nicht vorstellen kann, wie die Welt ohne ihn einen Sinn haben soll. Ganz unrecht hat der Mensch dabei nicht, weil er als Teilhaber am Weltgeschehen seine, wenn auch zeitlich begrenzte und auf sein Dasein fixierte Existenz sich die Welt erdenkt und die Gedanken dazu ausspricht und nach dem Stand seines Wissens und der Erkenntnis interpretiert. Ohne seine Stellung in der Welt und seine Stellungnahme von der Welt wäre das Wissen bis zur Jetztzeit weit zurückgeblieben.
Doch das Wissen von der Teilwelt in Raum und Zeit ist bereits so umfangreich, dass die Sinnfrage zur Struktur für und in Bezug auf das Leben ihn in den Anforderungen des Alltags überfordert. Der Anthropozentrismus kann nicht Inhalt des letzten Schrittes in Richtung Eigentlichkeit von Sein und Zeit in ihrer universalen Unendlichkeit sein, weil es die Welt vor dem Menschen gab und weit länger nach Ablauf eines Menschenlebens geben wird.
Was die Denkschule des Philosophierens angeht, sollten die Großleistungen aus der Antike nicht geschmälert oder verkleinert werden durch «spitzwinklige» Analysen in der Peripherie, so bedeutsam sie im Einzelfall auch sein mögen. Denn die philosophische Denkabsicht umfasst von alters her das Große mit seinem kosmisch-universalen Umfang. Es geht eben und immer wieder um den großen und letzten Schritt aus der begrenzten Welt des Daseins hinaus in die mathematisch nicht mehr fassbare Weite und Tiefe der Freiheit von Sein, Raum und Zeit. Es ist das für den Verstand «unverständlich» Große, dessen das dazu entwickelte und strukturierte Denkgebäude durch die Lebendigkeit des Sehens und Denkens beim 'Weiterbauen' nie zum Abschluss des Fertigseins kommt. Dieser im Weiterbau befindliche «Denkpalast» sollte vor Beschädigungen und Verletzungen verschont bleiben.

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Zwar machten schon die antiken Denker und Philosophen ungeheuer große gedankliche Bewegungen, dass z.B. Pythagoras von Samos (570-500 v.Chr.) die Zahl in das Zentrum des Wesens aller Dinge in ihrer Zeitlichkeit rückte, und Heraklit von Ephesos (520-460 v.Chr.) die Denkbewegung durch die Worte: “panta rhei - πάντα ε = alles fließt” gleichsam revolutionierte und an den ‘statischen’ Koordinaten des zeitlich Seienden rüttelte, doch an seinen kosmischen Fragmenten, die über das Menschenleben hinausgingen, an der kosmischen Ordnung festhielt. Für ihn gab es in der Welt, wie sie sich in der Zeitlichkeit des Seienden an den Dingen offenbart, keinerlei Statik im Sinne eines Stillstandes.

Die Aufgabe, die sich philosophisch für die Jetztzeit stellt, geht mit der Frage einher, ob der Mensch mit seinem Wissen und dem Reichtum seiner Erfahrungen und Kenntnisse in der Lage ist, aus der Zeitlichkeit in die Zeit, aus dem Seienden in das Sein, und aus der Räumlichkeit des Daseins in den universalen Raum vor- bzw. einzudringen. Es ist sicherlich eine schwer zu lösende Aufgabe, wenn sie den philosophisch Denkenden auch unter den Nägeln brennt. Symbolisch gedacht dürfte es eine Art des weit fortgeschrittenen Differentials sein, weil die Zahlenmathematik der großen antiken Philosophen sowie die Mathematik des René Descartes (1596-1650) im Lösungsversuch nicht weitergeführt haben, sondern regelrecht steckengeblieben sind.

Statt der Weiterentwicklung mit Öffnung des Denkens in die Eigentlichkeit von Raum, Sein und Zeit haben sich lediglich die Fundamente und Koordinaten in den begrenzten Räumlichkeiten und Zeitlichkeiten im irdischen Dasein ‘orthodox’ verfestigt, als wäre der Planet ‘Erde’ in seiner beschränkten Größe das seins- und ist-denkliche Zentrum der universalen Welt in seiner schier grenzenlosen Weite von Höhe und Tiefe in den Maßen der Lichtgeschwindigkeit über die unvorstellbaren Entfernungen und Massepotenzialen. Es wäre eine Art frühmittelalterlicher Denkorthodoxie und Vorstellung von Welt und Sein.

Das Verständnis vom Sinn des Seins im Allgemeinen bleibt jedoch solange begrenzt, wie sich der Mensch dabei ‘anthropozentrisch’ auch im Denkprozess in die Mitte stellt und sich als Mittelpunkt begreift. Denn das Sein geht ja über die Zeitlichkeit eines Menschenlebens weit hinaus.

Angst und Furcht werden psychologisch verständlich, wenn sich der Mensch denkerisch aus der Mitte entfernt und sich auf den Weg in die Unendlichkeit macht und sich unterwegs selbst vertilgt, weil er sich die Welt ohne ihn nicht vorstellen kann, wenn die Welt für ihn einen Sinn haben soll. Ganz unrecht hat der Mensch dabei nicht, weil er als Teilnehmer und Teilhaber am Weltgeschehen seine, wenn auch zeitlich begrenzte und auf sein Dasein fixierte Existenz sich die Welt erdenkt und die Gedanken dazu ausspricht und nach dem Stand seines Wissens und der Erkenntnis interpretiert. Ohne seine Stellung in der Welt und seine Stellungnahme von der Welt wäre das Wissen vom Anfang bis zur Jetztzeit weit zurückgeblieben.

Doch das Wissen von der Teilwelt in Raum und Zeit ist bereits so umfangreich, dass die Sinnfrage zur Struktur für und in Bezug auf das Leben ihn in den Anforderungen des Alltags überfordert. Der Anthropozentrismuskann nicht Inhalt des letzten Schrittes in Richtung Eigentlichkeit von Sein und Zeit in ihrer universalen Unendlichkeit sein, weil es die Welt vor dem Menschen gab und weit länger nach Ablauf eines Menschenlebens geben wird.

Angst und Furcht, das erste ziellos, das zweite zielgerichtet, haften dem Leben bis zu seinem Ende an, dass von Eigenschaften gesprochen werden kann, die dem Leben zutiefst angehören, ihm dauerhaft aufsitzen und begleiten. Ein Leben ohne diese Eigenschaften gibt es nicht.

Das Elaborat ruht auf den Säulen: 1. Anteilnahme und Anteilgabe, 2. Das gab es auch, und woran es mangelte, 3. Zwischen Verständnis und Verstehen, 4. Von der Sprache bis zur Sprachlosigkeit.

Anteilnahme und Anteilgabe

Grund- und Gründungsdaten aus dem Leben

Vor dem Coronavirus sind die Menschen gleich

Zur Gebrechlichkeit des Lebens und der Gerechtigkeit

Einleitung

Die Menschheit beginnt zu denken, warum das Coronavirus kommen muss, um die Gleichheit, die die Schöpfung den Menschen zum Mit- und Untereinander gab, in Erinnerung zu rufen, dass es der Verstand aufs Neue und nun tiefer begreifen soll.

In der Erinnerung

So ists, dass es der saure Atem weiter tut, während die große Mehrzahl bereits unter der Erde ruht, denn es wurde nicht gefuchtelt, nein, es wurde gesäbelt und scharf geschossen, dass manchen die Unterkiefer und anderen die Arme und Beine davonflogen und anderen in die Gesichter flogen, dass sie nicht wussten, was noch vorn und was schon hinten ist, denn die Uhren standen still, als ein fürchterliches Rasen durch die Zeiten hämmernd schlug mit Schmettern und wippenden Brettern unter reißenden und türmenden Stegen, denen es um den Halt längst nicht mehr ging.

Es ist schon schlimm

Was Bomben und Granaten an Zerstörung nicht schafften, das löst nun das Virus in Stille von innen auf, indem es die Zellen der Atmung befällt und so dem Leben sein Ende setzt, und das in der Gleichmäßigkeit, die dem Maß der theoretischen Gleichheit im Sozialismus das Staunen des Unfassbaren im Zwielicht zwischen Traum und Wirklichheit aufsetzt. Das Coronavirus offenbart die Universalität für sich, dem noch Monate nach dem Eintritt in der Mächtigkeit des Tötens mit den Mitteln der Medizin und ihren wissenschaftlichen Trägern nicht beizukommen ist. Es fehlt schlicht die Gegenmacht bis auf den Tag (Freitag, 20. März 2020) mit dem Vakzin zur Rettung der Menschen und der Völker.

Die Angst

Es ist die Angst vor der Infektion, die den Tod bringt, besonders dann, wenn der Mensch älter als sechzig Jahre ist. Ungewissheit und Zweifel sind die Sprossen, dass der Mensch ums Überleben schon im emotionalen Vorfeld ringt, wenn der Bluttest noch das negative Ergebnis bringt. Das Denkmuster ist in Unordnung geraten, dass die Gedanken sich verkreuzen, durcheinanderzucken und verwirbeln. Das soziale Gefüge entgleist und findet nicht zur Norm des Miteinanders zurück. Die Regale mit den Nahrungsmitteln sind innerhalb weniger Tage geleert, dass es für die, die es am nötigsten brauchen, nichts zu essen gibt. Das Durcheinander mit der Angst im Kerninnersten des Seins hat die Grundlagen des Verständnisses und der Vernunft erodiert und damit die Sprache in Form und Inhalt zum Entgleisen gebracht. An Disziplin ist im Zustand der zu erwartenden Explosion nicht mehr zu denken.

Es gibt die Armut und die Magerkeit

Ist nicht die Armut groß genug, ihr seht’s an der Magerkeit der Kinder und jenen mit den ausbuchtenden Wasserbäuchen. Der Alltag drückt Menschen millionenfach ins Elend, dass Hunger und Kinderprostitution kein Ende nehmen. Es ist unerträglich, dass das chinesische Virus dazukommt und das Leben der Erschöpften, Verstoßenen und Verlorenen noch härter stranguliert, denen der Stridor eines jeden Atemzuges die ersehnte Freiheit weiter zerstückelt und die Hoffnungslosigkeit wie ein schwerer Stein auf den Brustkorb drückt, der aus eigener Kraft da nicht wegzuheben ist und das Ende eines elenden und vergeblich versuchten Lebens im Stöhnlaut der zunehmenden Luftnot signalisiert. Ist die Viruspandemie wirklich die Schöpfungsantwort auf das sittenlose Leben der Menschen in ihrer grenzenlosen Unmoral mit der Ausbeutung der Wehrlosen und der schamlosen Raffgier nach Reichtum und Macht?

Von der Sprache des Bösen

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