Magdalena von Drachenfels - Radikalisierung und De-Radikalisierung in Deutschland

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Radikalisierung und De-Radikalisierung in Deutschland: краткое содержание, описание и аннотация

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Die 21 Kapitel dieses Bandes beleuchten pointiert verschiedene Dimensionen des Themenbereichs «Radikalisierung und Deradikalisierung». Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und (Sicherheits)-Behörden diskutieren dabei begriffliche Grundlagen, die verbindenden Elemente und Unterschiede der jeweiligen extremistischen Strömungen sowie das komplexe Gemenge an Faktoren, das Menschen in Radikalisierungsprozesse (und wieder heraus-) führen kann. Die Frage nach der Rolle der gesellschaftlichen Ebene wird ebenso diskutiert wie die Chancen und Risiken der praktischen Präventions- und Deradikalisierungsarbeit. Nicht zuletzt liefern die Beiträge konkrete Handlungsmöglichkeiten, die sich aus der Analyse der Phänomene ergeben.
Ein Band auf Basis der gleichnamigen Blogreihe (04-06/2018) im PRIF Blog

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1. Auflage 2018 (Druckversion)

Frankfurt am Main, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Ebenfalls erhältlich als PDF ( HSFK) sowie Print-On-Demand-Buch ( epubli)

Coverbild © iStock, #822924422

Textlizenz CC-BY-ND 4.0 (Namensnennung/Keine Bearbeitungen/4.0 International): Sie dürfen das Material also in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten und zwar für beliebige Zwecke, sogar kommerziell. Bedingungen: Namensnennung, keine Bearbeitungen.

ISBN (epub) 978-3-746777-35-1

Inhalt

Eine Einleitung zum Band

Magdalena von Drachenfels // Philipp Offermann // Carmen Wunderlich

Abschnitt A: Diskussion der Grundbegriffe

Warum wir nicht vom „Extremismus“ reden sollten

Simon Teune

Warum wir einen weiten Begriff von Radikalisierung brauchen

Hande Abay Gaspar // Christopher Daase // Nicole Deitelhoff // Julian Junk // Manjana Sold

Wir brauchen einen weiten Begriff von Radikalisierung – aber nicht immer und überall!

Aziz Dziri

Abschnitt B: Mehr als die Summe der Teile?

Irritierende ideologische Gemeinsamkeiten: Warum wir von Brücken-Dispositiven sprechen sollten

David Meiering

Gemeinsame Elemente in den Ideologien von Rechtsextremistinnen bzw. Rechtsextremisten und Islamistinnen bzw. Islamisten

Till Baaken // Maximilian Ruf

Online- oder Offline-Radikalisierung – oder doch ein Mix?

Hande Abay Gaspar // Manjana Sold

Abschnitt C: Sozialpsychologische Sicht auf Radikalisierung

Persönlichkeit oder Gruppe: Wo liegen die Wurzeln extremistischer Radikalisierung?

Fabian Srowig // Andreas Zick

Alle krank? Die Psycho(patho)logie individueller Radikalisierung

Katharina Seewald

Abschnitt D: Radikalisierung: Eine gesamtgesellschaftliche Angelegenheit?

Radikalisierung der Gesellschaft? Ein Streitgespräch

Oliver Decker // Christian Joppke

Radikalisierung in der Migrationsgesellschaft – wo liegen die Ursachen ethnisch-nationalistischer Mobilmachung?

Kemal Bozay

Deutschlands pluralistische Gesellschaft und seine umstrittene religiöse Prägung

Magdalena von Drachenfels

Abschnitt E: Chancen und Risiken der praktischen Deradikalisierungs- und Präventionsarbeit

Mehr als nur Dienstleister: Zivilgesellschaftliche Präventionsarbeit in Deutschland

Götz Nordbruch

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“? Sicherheitspolitisches vs. pädagogisches Handeln in der Extremismusprävention

Dennis Walkenhorst // Maximilian Ruf

Radikalisierung als Flucht und kommunale Präventionsarbeit als Chance

Janusz Biene

Herausforderungen und Grenzen von Online-Gegennarrativen

Alexander Meleagrou-Hitchens // Lorenzo Vidino

Radikalisierungsprävention – alles da, wo es sein muss?

Michael Kiefer

Das (zu) weite Feld der Prävention oder: Wo Prävention beginnen und enden sollte

Frank Greuel

Abschnitt F: Ausblick in das Handlungsfeld

Funktionsweise und Wirkung von Ansätzen der Extremismusprävention

Andreas Armborst

Ein Plädoyer für gegenstandsangemessene Evaluationsforschung

Björn Milbradt

Weder übertreiben noch ignorieren: Religion in der praktischen Deradikalisierung und Extremismusprävention

Maximilian Ruf // Till Baaken

Ausstiegsberatung, Verschwiegenheit, Zeugnisverweigerungsrecht – und unsere schlechte nationale Vertrauenslage

Tobias Meilicke // Harald Weilnböck

Fazit: Stärkung der gesamtgesellschaftlichen Zusammenarbeit durch Dialog und Wissenstransfer

Magdalena von Drachenfels // Philipp Offermann // Carmen Wunderlich

Autorinnen- und Autorenverzeichnis

Eine Einleitung zum Band

Magdalena von Drachenfels // Philipp Offermann // Carmen Wunderlich

Extreme politische Ansichten haben Konjunktur – die liberale Werteordnung steht derzeit vor verschiedenen Herausforderungen. Auch in Deutschland wird die pluralistische Verfasstheit der Gesellschaft in Frage gestellt. Auf der rechten und linken Seite des politischen Spektrums sowie im Kontext islamistischer Strömungen radikalisieren sich Positionen. Mitunter geschieht dies unter Rückgriff auf antidemokratische Mittel bis hin zu Gewalt, und manche dieser Ansichten finden sich durchaus auch in der Mitte der Gesellschaft wieder. Dabei stellen sich einige Fragen: Ab wann kann bei diesen Prozessen von einer Radikalisierung gesprochen werden? Welche individuellen und kollektiven Faktoren spielen dabei eine Rolle? Wie können Straftaten verhindert und liberale Werte und Institutionen gestärkt werden? Welche Anreize zum Ausstieg aus extremistischen Gruppen können geboten und welche Maßnahmen zur Deradikalisierung getroffen werden? Aber auch, wie viel Radikalität muss eine demokratische Gesellschaft eigentlich aushalten (können)? In der wissenschaftlichen wie praktischen Beschäftigung mit diesen Themen bleibt zudem offen, an welcher Stelle Prävention und Deradikalisierung ansetzen sollten, und ob beispielsweise Programme gegen politischen auch gegen religiösen Extremismus wirksam sein können.

Vor diesem Hintergrund entstand das vom Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung koordinierte Projekt „Gesellschaft Extrem: Radikalisierung und Deradikalisierung in Deutschland“, in dessen Rahmen dieser Band erschienen ist.1 Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zielte das Projekt darauf ab, bestehende Wissensbestände innerhalb der Forschung zu diskutieren und praktische Umgangsmöglichkeiten mit der Thematik aufzuzeigen. Der vorliegende Band basiert auf einer im April 2018 gestarteten Blogserie, in der Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis die Erkenntnisse ihrer Arbeit im Kontext von Radikalisierung und Deradikalisierung erläuterten. Die 21 Kapitel dieses Bandes beleuchten pointiert verschiedene Dimensionen des Themenbereichs „Radikalisierung und Deradikalisierung“. Die Phänomene werden aus verschiedenen Perspektiven als gesamtgesellschaftliche Herausforderung betrachtet. Dabei diskutieren die Autorinnen und Autoren begriffliche Grundlagen, die verbindenden Elemente und Unterschiede der jeweiligen extremistischen Strömungen sowie das komplexe Gemenge an Faktoren, das Individuen in Radikalisierungsprozesse (und wieder heraus-) führen kann. Die Frage nach der Rolle der gesellschaftlichen Ebene und ob sich gar gesamte Gesellschaften radikalisieren (können) wird ebenso diskutiert wie die Chancen und Risiken der praktischen Präventions- und Deradikalisierungsarbeit. Nicht zuletzt liefern die Beiträge konkrete Handlungsmöglichkeiten, die sich aus der Analyse der Phänomene ergeben.

Wir hoffen, dass das vorliegende Buch den Wissensstand über Radikalisierung und Prävention sowie die Debatte in diesem Forschungs- ud Handlungsfeld bereichert, indem es zu einem sachlichen und informierten Umgang mit der Thematik beiträgt und darüber hinaus Denkanstöße liefert, die in adäquate Politik- und Handlungsoptionen umgesetzt werden können.2

1Weitere Informationen und Forschungsergebnisse finden sich unter https://gesellschaftextrem.hsfk.de.

2Die Beiträge stellen die Kontroversen im Forschungs- und Handlungsfeld „Radikalisierung und Prävention“ dar und sollen zur Diskussion anregen. Wir möchten uns insbesondere bei Klara Sinha und Karin Hammer für die Unterstützung bei der Überarbeitung und Editierung des Bandes bedanken.

Abschnitt A: Diskussion der Grundbegriffe

Auch kompakte Darstellungen komplexer Sachverhalte wie der vorliegende Band müssen auf einem Minimum an geteilten Begriffen aufbauen, um verständlich zu bleiben und Zugang zu verschiedensten Adressatenkreisen zu finden. Es ist daher unabdingbar, sich über bestimmte Grundbegriffe zu verständigen. Das bedeutet nicht, zu letztgültigen Definitionen und damit zwangsweise Minimalbestimmungen zu gelangen. Doch sollte zumindest ein Bewusstsein für die Umstrittenheit mancher Begriffe vorhanden sein. Dies ist umso wichtiger, wenn wie in diesem Fall, ganz unterschiedliche Phänomene unter ähnlichen Fragestellungen erforscht werden sollen.

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