Matthias Scheele - Die Festung im Moor

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Im 4. Jahrhundert n. Chr. herrschte Valdr als Fürst des germanischen Stammes der Chauken über die reiche Hafenstadt «Fabiranum» und die Wurtensiedlungen, die sich westlich des Herrschersitzes an der Küste erhoben.
Doch schwere Schicksalsschläge sorgten schon bald für einen Machtwechsel, infolge dessen es zu einem Kampf zwischen dem Sohn des Fürsten, Ulfmarr und dessen Wiedersacher Bjorn kam. Wer wird es schaffen die Nachfolge als Fürst anzutreten? Wird der neue Fürst ein würdevoller Nachfolger sein und die harten Zeiten, die auf ihn warten meistern? Und was hat das kleine Mädchen Theda mit den Göttern zu schaffen?

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Ulfmarr war neugierig geworden >>Von welcher Art sind deine Geschichten?<<

>>Och, ich habe mich auf Mythen und Legenden versteift. Geschichten über Götter, Riesen, Zwerge, Elfen und so was. Aber auch berühmte Heldentaten und Sagen sind darunter. Ich verweile nie lange an einem Ort, bin im Grunde ständig unterwegs. Auf meinen Reisen habe ich viele Geschichten gehört.<< erklärte Grimnir sich grinsend, während sich alle von dem köstlichen Essen auf ihre Teller nahmen.

>>Nun denn.<< entfuhr es Valdr aufgeregt >>Wir sind ganz Ohr.<<

Der Gast nickte entschlossen. Er stand auf und ging zum Fenster >>Es begann alles mit Woden und seinem acht beinigen Hengst Sleipnir. So fängt es an und es nimmt kein gutes Ende.<< sein Blick wurde finster und er sprach mit tiefer Stimme, als er fort fuhr.

>>Einst ritt Woden nach dem Land der Riesen, wissend, dass nichts und niemand es mit der Geschwindigkeit und Stärke seines Hengstes aufnehmen kann. Er machte Rast auf der schneebedeckten Spitze eines Berges, weil ihm dürstete. Aber kaum hatte er den weißen und reinen Schnee gegessen, trat vor ihm ein Riese aus dem Nebel.<< Langsam drehte er sich zu seinen Zuhörern um, die ihn mit Spannung anblickten. Er machte ein paar große, schwere Schritte auf Valdr zu >>Wer bist du Winzling, dass du es wagst das Land der Riesen zu betreten?.<<

Als Grimnir den Tisch erreicht hatte beugte er sich hinunter und ballte seine Hände zu Fäusten >>Ist mein Name denn so wichtig für dich? Ich habe keine Furcht. Das schnellste und beste aller Reittiere begleitet mich. Mein Hengst dort.<<

Grimnir schlug mit der Faust fest auf den Tisch und tat wieder so, als wäre er der Riese. >>PAH. DAS da?.<< donnerte er los und lachte gespielt finster >>Ich wette MEIN Hengst ist wesentlich schneller als DAS da.<<

Er sah jeden einzelnen aus Valdrs Familie ruhig an und fuhr fort.

>>Woden willigte ein. So rannten sie los und beide gleich, wie der Wind. Natürlich konnte es der Riesenhengst nicht mit der Schnelligkeit und Wendigkeit Sleipnirs aufnehmen. Und ehe sie sich versahen standen sie hinter den Toren Asgards, der Götterwelt. Der Riese gab sich geschlagen und Woden lud ihn als Gast in sein Haus ein. Jetzt zeige ich euch, was der Riese dort tat.<<

Grimnir setzte sich lud sich seinen Teller übervoll und begann zu fressen. Er fraß wirklich wie ein Schwein in jenem Moment, um zu verdeutlichen, wie sich der Riese aufführte. Grimnir tat auch so als tränke er mehrere Becher Met in einem einzigen Zug leer, ohne dabei wirklich seinen Becher zu leeren. Er wischte er sich mit der Hand den Mund ab, stieß seinen Becher um und erhob sich mit grimmigem Blick, die Hände auf den Tisch gestützt, die Familie drohend ansehend und wieder als Riese sagte er:

>>Jetzt werde ich dein Haus nieder brennen. Danach werde ich alle Weiber aus deinem Haus schänden und umbringen. Ich nehme dir alles, was dir lieb und teuer ist, Woden.<<

Grimnir atmete tief durch. >>Zum Glück hatte dies alles Wodens Sohn Donar, der mächtige Donnergott, gehört, der gleich herbei kam, dem Riesen mit seiner Keule zu drohen. Der Riese erinnerte Donar sogleich, dass es unehrenhaft sei jemanden unbewaffneten zu erschlagen, der sich nicht wehrte.<<

Er ging zum Fenster. >>Sie ließen den Riesen gehen...vorerst.<< der Tonfall in Grimnirs Stimme ließ nichts Gutes erahnen.

>>Sie verabredeten einen Treffpunkt im Land der Riesen. Einen Ort, an dem sie ihren Kampf austragen und Donar die Ehre Asgards wiederherstellen konnte. Der Donnergott war aber nicht alleine dort. Er hatte seinen schlauen Diener Tjalfi mitgebracht. Diesen schickte er zum Riesen mit einer List, denn der Riese besaß einen Steinschild, den Donars Keule nicht durchdringen konnte. So ging der Junge zu dem Riesen, stellte sich mutig vor ihm hin und erzählte ihm, dass Donar beabsichtigte unter ihm aus dem Schnee zu stoßen und ihn von unten her anzugreifen. Töricht und dumm, wie Riesen nun mal sind glaubte er dem Jungen, legte seinen großen Schild auf den Boden und stellte sich darauf. Doch in dem Moment kam Donars Keule geflogen und BUMM, zertrümmerte er den Schädel und das Hirn des Riesen.

Valdr war natürlich neugierig. >>Das war eine ergreifende Geschichte. Wo hast du sie her?<< Die Geschichte hatte ihn und seine Kinder dermaßen gefesselt, dass sie bisher nicht daran gedacht hatten selbst etwas zu essen oder zu trinken.

>>Von den Angeln aus dem Norden. Ein gastfreundliches Volk, wie ihr.<< entgegnete Grimnir freundlich lächelnd und aß nun gesittet mit der Familie. Obwohl er zugeben musste, dass ihn die Geschichte bereits sehr gesättigt hatte.

Ulfmarr trank einen Schluck Met und bemerkte, dass dieser Grimnir eine seltsame Ausstrahlung besaß. Auf eine Art war er mysteriös und geheimnisvoll. Auf der anderen Seite wirkte er wie jemand, dem vertraut werden konnte. >>Woher kommst du. Was hast du gemacht, bevor du in die Welt hinaus gezogen bist?<<

Grimnir stellte den leeren Metbecher zur Seite. >>Ich kenne nichts anderes. Ich verweile niemals lange an einem Ort. Entweder wird mir langweilig oder ich werde den Leuten irgendwann lästig mit meinen Geschichten. Von einigen wurde ich sogar schon verjagt, weil sie meinten, ich würde über die Götter spotten. Dabei würde ich Derartiges niemals tun. Im Gegenteil. Geboren wurde ich weit im Norden auf einer Insel in der Nordsee.<<

>>Mir war nicht bewusst, dass es so weit im Norden noch Siedlungen gibt.<< entgegnete Valdr.

>>Gibt es nicht. Sie wurde zerstört, als ich noch klein war. Ich war schon immer nichts als ein Wanderer, wenn du so willst. Gerade genug Geld in der Tasche um nicht zu verhungern, ansonsten auf die Gastfreundschaft Fremder angewiesen. Und ich danke dir und deiner Familie dafür.<<

Der Abend ging auf diese Weise schnell voran. Alle hatten gut gegessen und saßen, sich die Bäuche haltend, auf ihren Stühlen. Der Met hatte sein Übriges zur Stimmung beigetragen und Valdrs Töchter schienen beeindruckt von Grimnir zu sein.

>>Ich hoffe, dass du noch eine Weile bleibst und uns mehr von deinen Geschichten erzählst?<< entfuhr es Gerdar schließlich, nachdem sie sich durch den Met etwas Mut verschafft hatte.

Grimnir grinste nur >>Wenn du das möchtest?<<

Gerdar und Vighild nickten begeistert. Doch Valdr bemerkte, dass Gerdar Grimnir vielleicht noch etwas mehr zugetan war als Vighild. Denn er hatte Gerdars erröten bemerkt und diesen schüchternen Blick von unten nach oben, wenn sie ihn ansah. Valdr tat dies jedoch als Schwärmerei für einen äußerst guten Geschichtenerzähler ab.

Danach zeigte Valdr Grimnir sein Gästezimmer, welches sich ebenfalls in des Fürsten Wohnhauses befand. Ein Sklave hatte es für Grimnir hergerichtet. Es war mit einem Strohbett, einem kleinen Tisch und einer Bank zum setzen ausgestattet. Es machte nicht viel her, doch Grimnir schien durchaus zufrieden damit zu sein. Valdr dachte sich, dass er bestimmt nicht oft auf Strohbetten schlief, sondern sich mit kalten, harten Fußböden begnügen musste.

Die ganze Stadt hatte sich zur Ruhe begeben. Nur hier und dort brannten noch ein paar Fackeln. Manchmal war das Klappern der Waffen einiger Krieger zu hören, die in den Wehrgängen patrouillierten und Ausschau hielten oder leise miteinander redeten.

In den Mooren

Gunnriks Tod war beinahe eine Woche her. Es war noch früh am Morgen und der Himmel wurde gerade erst schwach von der aufgehenden Sonne erhellt und Bodennebel umwaberte Wege, Wälder und Wiesen, da machte sich eine geheimnisvoll vermummte Gestalt auf, die Tore der Festung zu verlassen. Sie war in einen dunklen Mantel gehüllt und hatte sich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Lediglich der weiße, mit Perlen verzierte Bart ließ erahnen, wer sich darunter verbarg.

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