Reinhold Vollbom - Bis der Nebel sich lichtet

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Dem Kriminalbeamten Moritz Wolff steht ein unfreiwilliger Berufswechsel bevor. Seine Freundin erfährt unterdessen, am Sterbebett ihrer Mutter, eine unliebsame Wahrheit. Bei einem Besuch, im Landhaus eines Bekannten, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Unerklärliche Vorkommnisse geben Rätsel auf. Der Kripobeamte fördert Überraschendes zutage. Ein Mensch muss sterben, bis sich alles klärt, – bis der Nebel sich lichtet.

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Inzwischen stand Bernd ebenfalls am Fenster. Aufmerksam sah auch er nach unten.

»Es handelt sich in diesem Fall um Sekunden«, sprach Moritz weiter ins Handy. »Soll ich mir erst einen Parkplatz suchen, um mich dann hinterher bei der Leiche zu entschuldigen? – Ich bin im Büro der Literatur-Agentur Meitoschat, im fünfzehnten … – Prima. Klärt die Sache mit dem Ordnungsamt. Aber macht nichts mit dem Wagen. Tschüss!« Mit einem Lächeln auf den Lippen wandte er sich erneut Bernd zu. »Na klar doch. Natürlich schaue ich mir mit Cindy Goethes Gartenhaus an. Nur damit das unmissverständlich ist. Ich sehe es mir nur an! So, lass uns wieder setzen und erzähl mir mal, wie du als Bücherwurm Zeit findest im Immobilienbereich zu forschen.«

Nachdem die beiden Männer sich in ihre Sessel begeben hatten, sprach Bernd Meitoschat: »Im Grunde genommen ein Zufall. Ein Kunde von mir erwähnte beiläufig, dass er sein Gartenhaus verkaufen wolle. Nur das Gartenhaus. Verkaufen oder vermieten. Im Herrschaftshaus …«, dann fiel ihm Moritz’ kritische Miene auf. Schließlich ergänzte er, »so nannte man das früher halt. Und heute ebenfalls noch. Im … Haupthaus plant er, einen Raum für Literatur-Liebhaber einzurichten …«

»Bernd, komm zur Sache. Du weißt, wie wenig Zeit ich habe.«

»Stets sprichst du davon, dass du so viel nicht aufgeschriebene Überstunden hast …«

»Überstunden, die nicht aufgeschrieben sind, sind keine Mehrarbeit. Bitte, ich habe heute weitere Termine.«

»Der Besitzer beabsichtigt im Landhaus – Landhaus ist in Ordnung? – Literatentreffen zu veranstalten. In Kürze hat er die Absicht, damit zu loszulegen. Geplant sind Zusammenkünfte mit bekannten und unbekannten Personen. Beim ersten Treffen werden die bedeutendsten Fachgrößen im Literaturbereich auftauchen.«

»Warum ist das so wichtig?«

»Weil das Fernsehen dabei ist. In der Vorstellung, zur Einführung des Literaturbetriebes, ist nur ein Info-Spot geplant. Läuft das alles problemlos an, wird in monatlichen Abständen eine einstündige Dauersendung daraus. In der dann auch du eine Einladung erhältst, – wenn das jeweilige Thema behandelt wird.«

» Canal Doppel-Plus

»Nein!«, lautete die schroffe Antwort.

»Wenn ich eingeladen werde, habe ich es nicht weit. Ich wohne gleich im Goethehaus nebenan.«

Bernd Meitoschat sah seinen Freund etwas genervt an. »Schaut euch das Haus wenigstens einmal an. – In Ordnung?«

»Vorher hätte ich gern eine Info bekommen, was das für eine Person ist, die den Literaturbetrieb in seinem … Herrenhaus, Landhaus eröffnet.«

»Wahrscheinlich kennst du ihn sogar.«

Moritz zog die Augenbrauen hoch. »Ach, habe ich ihn schon mal verhaftet?«

»Quatsch! Der Name Wallbaum sagt dir was? Alexander von Wallbaum? – Na, der Juwelier, der Platzhirsch hier in der Gegend. Hat mal mit einem kleinen Laden angefangen und gibt heute den Ton in der Branche an. Zumindest in unserem Einzugsgebiet.«

»Und warum kommt er auf den Gedanken, sein Gartenhaus zu vermieten oder zu verkaufen?«

»Er hat sich entschlossen, mit seiner Frau und seinem Sohn, nur noch das Wochenende im Landhaus zu verbringen. Deswegen würde er demjenigen den Vorzug geben, der in dem Gartenhaus ständig wohnt. Und nicht nur am Wochenende. Vermieten oder verkaufen spielt für ihn keine Rolle. Wenn die von Wallbaums wochentags in der Stadt sind, hättet ihr, in dieser Zeit, sozusagen das ganze Grundstück für euch allein …«

Moritz unterbrach seinen Freund. »Und die Juweliersfamilie hätte gleichzeitig einen Hausmeister, der zwischenzeitlich das Grundstück bewacht. Ist doch so, oder?«

»Sei nicht immer gleich so negativ«, knurrte Bernd Meitoschat.

»Warum plant er, kurz vor dem Rentenalter, seinen Hauptwohnsitz in die Stadt zu verlegen? Normalerweise ist es doch umgekehrt, oder irre ich mich?«

»Der eine Grund ist, dass er schwer herzkrank ist. Das vermute ich jedenfalls aus seinen Äußerungen in unseren Gesprächen. Bei akuten Herzbeschwerden ist er schneller im Krankenhaus, wenn er in der Stadt wohnt. Kramnitz läge, in diesem Augenblick, am Ende der Welt.«

»Dann bleibt nur die Hoffnung, dass seine Herzprobleme nicht am Wochenende auftreten. Bei einem Besuch im Landhaus.« Moritz sah sein Gegenüber fragend an. »Und der andere Grund?«

»Ach so, ja richtig. Ich vermute, dass der andere Grund sein Sohn Oliver ist. Er ist dreißig Jahre und aus meiner Sicht ein verwöhntes Muttersöhnchen.«

»Du kennst ihn?«

»Nachdem ich damals beim von Wallbaum zu Hause war, bekam ich ihn kurz zu sehen. Aus den Reden über den Sohn schloss ich das. Er ist eben der einzige Ableger. Wird verhätschelt, wo immer es machbar ist. Papa ist reich und der Spross nutzt das aus.«

»Er wäre blöde, wenn er das nicht schaffen würde.«

Bernd Meitoschat wippte den Kopf wieder leicht von der linken zur rechten Schulterseite. »Ich meine das anders, Kocke. Der Bursche hat so einen forschenden, eisigen Blick. So, als würde er einen ununterbrochen Prüfen. Der alte von Wallbaum hat einen Hang zur Natur. Er zeigt sich den Mitarbeitern schon mal von der menschlichen Seite. Von Oliver kennt man das überhaupt nicht. Ihn kommt es nur auf Macht an. Möglichst alle Juwelier-Läden in der ganzen Umgebung besitzen. So detailliert hat mir das sein Vater natürlich nicht gesagt. Es sind meine Schlussfolgerungen, aus den Gesprächen, mit den von Wallbaums.«

»Wofür ist er empfänglicher, Macht oder Geld?«

»Mensch, das eine beinhaltet doch das andere. Durchaus möglich, dass er unter Einfluss seiner Freunde steht. Das sind seltsame Gestalten. Zwei, drei Burschen mit Motorrädern. Heiße Öfen, sage ich dir, vom Feinsten. Ich bin ebenfalls oft mit dem Krad unterwegs. Aber diesen Jungs bin ich bisher an keinem der bekannten Treffpunkte begegnet. Oliver fährt genauso so einen Feuerstuhl.«

»Und die von Wallbaums beabsichtigen, deiner Meinung nach, das Landhaus auch deshalb zu verlassen, weil ihr Sohn so komische Freunde hat.«

»Quatsch! Nicht wegen dieser Gestalten. Die sind mit ihren Bikes doch flexibel. Von denen habe ich dir nur erzählt, damit du von dem Jungen mal eine Vorstellung hast. Er ist so ein alles oder nichts Kerl. Wenn ihm ein Juwelier-Geschäft gehört, dann ist es sein Verlangen alle Läden zu besitzen. Wenn er ein nettes Mädchen kennenlernt, ist es sein Bedürfnis über sie zu verfügen. Außerdem duldet er keine Rivalen. Ob ihn die junge Dame noch imponieren würde, wenn die Konkurrenten nicht mehr da wären, ist eine andere Sache. Diese Habsucht, dieses alles für sich allein haben wollen, hat dazu geführt, dass er die Dorfschönste von Kramnitz heiratete. Ellen, hieß die Kleine. War zweiundzwanzig.«

»Hieß? War?«

»Mein Gott, lass einen doch bloß mal aussprechen. Zum Ärger des Sohnes, vom einzigen Gastwirt im Ort, heiratete Oliver dieses Mädchen. Das Landhaus liegt, wie ich dir schon sagte, nicht direkt in Kramnitz, sondern, ungefähr einen Kilometer vor dem Ortsrand.«

»Gut, der Gastwirtssohn hat das Nachsehen. Ist das ein Grund, das Handtuch zu schmeißen und wegzuziehen?«

Bernd lautstarkes Seufzen war zweifelsfrei noch zwei Querstraßen weiter zu hören. »Wie das so auf dem Dorf manchmal ist. Das Mädchen und dieser Gastwirtsjunge waren einander versprochen. Wenn es erlaubt ist, mich so zu äußern. Wenigstens solange, bis sie Oliver kennenlernte. Eine Zeit lang gab es dann gewaltigen Krach im kleinen Dorf. Schließlich heiratete der Juwelierssohn das nette Mädel. Es gab keine andere Möglichkeit. Sie war schwanger. Zähneknirschend nahm Henrik Thomsen, so heißt der Kneipenjunge, dies zur Kenntnis. Wer weiß, vielleicht hätte Henrik irgendwann mal die Zweitschönste im Dorf geheiratet, wenn da nicht diese Sache passiert wäre …«

»Was für eine Sache?«

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