Reinhold Vollbom - Bis der Nebel sich lichtet

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Dem Kriminalbeamten Moritz Wolff steht ein unfreiwilliger Berufswechsel bevor. Seine Freundin erfährt unterdessen, am Sterbebett ihrer Mutter, eine unliebsame Wahrheit. Bei einem Besuch, im Landhaus eines Bekannten, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Unerklärliche Vorkommnisse geben Rätsel auf. Der Kripobeamte fördert Überraschendes zutage. Ein Mensch muss sterben, bis sich alles klärt, – bis der Nebel sich lichtet.

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Reinhold Vollbom

Bis der Nebel sich lichtet

Kriminalgeschichte

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Inhaltsverzeichnis Titel Reinhold Vollbom Bis der Nebel sich lichtet - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Reinhold Vollbom Bis der Nebel sich lichtet Kriminalgeschichte Dieses ebook wurde erstellt bei

Ein bedauernswertes Ereignis

Besuch bei Bernd

Im Dachsbau

Nachgefragt

Abschied von einem Freund

Ein neuer Anfang

Ankunft im Landhaus

Schuss auf den Blumentopf

Erkundung der Umgebung

Ein Mord geschieht

Der Nebel lichtet sich

Altvertrautes neu schaffen

Impressum neobooks

Ein bedauernswertes Ereignis

Die nur teilweise heruntergelassene Jalousie tauchte den Raum in dunkles Grau. Durch einige Schlitze in den Lamellen bahnte sich das trübe Tageslicht einen Weg hindurch. Hierbei warf es gespenstische Formen an die gegenüberliegende Wand. Von einem Punkt des Raumes hallte das monotone Ticken eines Weckers, wie schwerer Glockenschlag. Im Hintergrund fauchte leise das unregelmäßig summende Zischen vorbeifahrender Autos. Es roch intensiv nach verbranntem Kaffee.

Das jähe Läuten des Telefons hämmerte wie ein Paukenschlag in diese Junggesellen-Idylle. Erst nach dem dritten Klingeln drang ein undeutliches Fluchen aus einer Ecke des Raumes. Von der Schlafcouch räkelte sich ein Arm zu dem kleinen Tischchen, das neben dem Bett stand. Vorsichtig tastend, suchten die Finger den Unruhestifter. Doch das Ende der Hand ertastete nur die Basisstation des schnurlosen Telefons. Der Handapparat selber lag seit Stunden vor der eingeschalteten Kaffeemaschine: von der Schlafcouch so weit entfernt, wie der Mond von der Erde.

Einen Fluch ausstoßend sprang Moritz Wolff von seiner Liegestatt auf. Es dauerte zwei, drei erneute Rufe, bis er den genauen Standort des Handapparates ausgemacht hatte.

Die Nase rümpfend betätigte er die Verbindungstaste des Apparates. »Ja?«, knurrte der fünfunddreißigjährige Kriminaloberkommissar, mit den blauen Augen, schlaftrunken in die Sprechmuschel. Mit der linken Hand hielt er den Hörer ans Ohr, mit der rechten schaltete er die Kaffeemaschine aus.

Obwohl Moritz Wolff eine Geheimnummer hatte, meldete er sich am Telefon grundsätzlich ohne Namen. Manchmal dürstete es einem ehemaligen Insassen mit ihm was zu klären. Dann war es die Aufgabe desjenigen, seine Anschrift herauszufinden. Widersacher hatte er genug. Es gab eine größere Anzahl, die er auf Staatskosten hatte unterbringen lassen.

»Mein Gott, Kocke, hast du geschlafen?«, drang eine genervte Männerstimme aus dem Hörer. Christian Borck, sein Partner, mit dem er im Dienst auf Streife fuhr, reagierte unüberhörbar verärgert.

»Schieß los, was gibt’s, Chris?«

»Was es gibt? Na, du bist gut! Der Alte hat nach dir gefragt. Ich habe ihm erzählt, du bist vorgefahren und ich mach mich ebenfalls gleich auf den Weg …«

»Der Alte hat nach mir gefragt?« Misstrauisch wiederholte Moritz die Worte des anderen. Dann ruhten seine Augen fast automatisch auf den Wecker mit den übergroßen verschnörkelten Zeigern. »Es ist kurz vor fünf. Morgens oder abends, Chris?«

»Hör zu, du Scherzbold, heute ist Samstag und in genau vier Minuten ist es siebzehn Uhr. Seit über zwei Stunden warte ich hier im Büro auf dich.«

Moritz atmete lautstark aus. »Verflixt, ich bin eingeschlafen.«

»Ist Cindy bei dir?«

»Komm, keine Anspielungen, sonst bezahlst du deine Currywurst nachher selber.« Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. »Was hast du gesagt? Heute ist Samstag?« Die letzten Worte sprach er langsam gedehnt, sowie ungewöhnlich leise aus. Dabei strich er sich sein fast schulterlanges braunes, etwas strähnig wirkendes Haar, aus dem Gesicht.

»Also, wann tauchst du hier im Büro auf? Ich kann den Alten nicht auf alle Zeit vertrösten.«

»Wiederhole bitte noch mal, welchen Wochentag wir heute haben.« Der spürbar scharfe Unterton in der Stimme verunsicherte den anderen. Moritz lauschte gespannt in den Handapparat des Telefons. Statt einer Antwort seines Kollegen hörte er das hektische Rascheln von Papier.

»Äh …«, tönte es unverhofft kleinlaut aus dem Hörer. »Ich habe mir noch mal den Dienstplan vorgenommen. Kocke, es tut mir leid. Ich hatte keine Ahnung, dass du dir kurzfristig für heute einen freien Tag eingetragen hast.« Seine Stimme klang weinerlich.

»Der Eintrag ist schon eine Woche alt, Chris. Vielleicht erinnerst du dich daran, dass ich dir vor ein paar Tagen sagte, dass ich heute mit Cindy ins Kino gehe?!« Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. »Und noch etwas. Sei bitte so nett und hänge den Dienstplan an die dafür vorgesehene Stelle im Büro. Gute Nacht!« Ohne einen entschuldigenden Kommentar seines Kollegen abzuwarten, betätigte Moritz die Trenntaste am Handgerät.

Zweifelsfrei wirkte diese schroffe Reaktion auf Chris unmissverständlich einschüchternd. Andererseits war es nicht seine Absicht den fünfundzwanzigjährigen Kollegen mit Samthandschuhen anzufassen. Die Arbeit vor Ort verlangte gestandene Männer. Bei dem vielen Elend, das sie zu Gesicht bekamen, gab es keine Möglichkeit feinfühlig zu reagieren. Insbesondere dann nicht, wenn das eigene Leben auf dem Spiel stand. Moritz fühlte sich verpflichtet, seinem Kollegen dabei behilflich zu sein, in diese Position hineinzuwachsen. Dazu gehörte sogar eine schroffe Reaktion, wie eben. Einen Dienstplan irrtümlicherweise falsch lesen, kommt vor. Bei einem Einsatzplan hingegen, kann ein derartiger Irrtum tödlich enden. Denn dabei handelt es sich oftmals um Leben oder Tod. Chris fehlte diese Erfahrung. Er war davon überzeugt, dass sein Arbeitskollege und Freund ihm nacheiferte.

Erst jetzt nahm Moritz den penetranten Geruch des verbrannten Kaffees bewusst wahr. Entsetzt sah er zur Glaskanne der Kaffeemaschine. Eine schwarze Kruste hatte sich in den gläsernen Krug eingebrannt. Ein bisschen verärgert rümpfte er die Nase. Dann zog er die Lamellen hoch. Gleich darauf öffnete Moritz das Fenster. Der schauderhafte Geruch ließ sich nur mühsam aus dem Eineinhalbzimmer-Apartment vertreiben. Er sah nochmals zum alten Wecker hinüber. Cindy kommt in einer Stunde, um ihn zum Kino abzuholen.

Gleich darauf läutete es an der Wohnungstür. »Verdammte Bande«, fluchte er leise vor sich hin. In den vergangenen Wochen hatten spielende Kinder ihn mehrmals aus dem Schlaf geklingelt. Immer, wenn er dann schlaftrunken die Tür öffnete, stellte er fest, dass es sich nur um einen Scherz handelte. Insgeheim erinnerte ihn das an seine eigenen Streiche. Oft genug hatte er damit die anderen genervt. Den Knirpsen dieses Übelnehmen war demnach nicht möglich. Andererseits haperte es bei ihm danach mit dem Einschlafen. Die augenblicklichen Probleme beschäftigten ihn immer wieder. Ich werde den Blagen diesmal eine Warnung hinterherrufen. Dann geben sie hoffentlich eine Zeit lang Ruhe, überlegte er.

Mit wuchtigen Sätzen sprang er zur Wohnungstür, riss diese auf, um den Kindern vom Hausflurfenster eine Mahnung zuzurufen.

Kaum das die Tür aufschlug, rannte er aus der Wohnung. Hierbei hätte er fast seine Freundin umgeschubst, die davor stand. Den Schwung, der ihn nach vorn schob, stoppte erst auf den Stufen der herabführenden Treppe.

»Cindy?«, fragte er überrascht. Sein Gesichtsausdruck wirkte wie eingefroren.

Diese sah ihn erstaunt an. »So einen stürmischen Empfang hatte ich lange nicht mehr«, schmunzelte sie. Um ihre Mundwinkel bildeten sich kleine, kaum wahrnehmbare Grübchen. Die freche Miene, unter dem kurzen schwarzen Haar, sah ihn herausfordernd fragend an.

Doch die Aufmerksamkeit von Moritz galt nicht seiner Freundin. Die dunklen, feurig fordernden Pupillen von Cindy, ließen ihn im Moment kalt. Er schaute mit halb geöffnetem Mund an ihr vorbei. Ohne etwas dagegen zu unternehmen, sah er hilflos mit an, wie die Wohnungstür mit zunehmender Geschwindigkeit ihre Stellung veränderte. Ein lautstarkes Knallen beendete den Vorgang.

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