Reinhold Vollbom - Bis der Nebel sich lichtet

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Dem Kriminalbeamten Moritz Wolff steht ein unfreiwilliger Berufswechsel bevor. Seine Freundin erfährt unterdessen, am Sterbebett ihrer Mutter, eine unliebsame Wahrheit. Bei einem Besuch, im Landhaus eines Bekannten, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Unerklärliche Vorkommnisse geben Rätsel auf. Der Kripobeamte fördert Überraschendes zutage. Ein Mensch muss sterben, bis sich alles klärt, – bis der Nebel sich lichtet.

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Erschrocken sah Cindy sich um.

»Verflixt, das Fenster ist auf! Deswegen ist Durchzug.«

»Wenn ich dich so ansehe«, sprach sie zu ihm, »gehe ich davon aus, dass der Schlüssel in der Wohnung liegt.«

Erst jetzt kam ihm ins Bewusstsein, dass er nur mit einer Unterhose bekleidet im Treppenhaus stand. Er hatte sich nur etwas entspannt aufs Bett gelegt. Gleich darauf schlief er unbeschwert ein.

Schlagartig weiteten sich auf einmal aufgeregt Moritz’ Augen. Er vernahm das Geräusch vom sanften Abbremsen des Aufzuges. Gleich darauf öffnete sich die Tür vom Lift.

Die ältere Dame, die an den beiden vorbeiging, schien mit ihren Gedanken woanders zu sein. Reflexartig grüßte sie die stumm Dastehenden. Wie vom Schlag getroffen, blieb sie jedoch urplötzlich stehen. Ihr Kopf drehte sich etwas zu den beiden zurück. Dann erfasste ihr Augenpaar Moritz, wie er zwanghaft lächelnd in Unterhose dastand. Kopfschüttelnd, unverständlich leise vor sich hin schimpfend, betrat sie das Apartment, das neben dem von Moritz lag.

»Und nun?« Achselzuckend sah er seine Freundin an.

Cindy kramte etwas umständlich in ihrer Handtasche. Dann beruhigte sie ihn mit den Worten: »Mein Schatz, hast du vergessen, dass du mir deinen Zweitschlüssel gegeben hast?!« Sie vernahm förmlich sein erleichtertes Aufatmen, das man ihrer Meinung nach noch zwei Etagen tiefer hörte.

Wieder in der Wohnung stellte Moritz das Fenster in die Kipphaltung. »Ich freue mich schon auf den Film heute Abend. Danach essen wir eine Kleinigkeit bei Achilles .« Nachdem er keine Antwort erhielt, sah er sie direkt an. »Is’ was?«, hakte er mit misstrauischer Miene nach.

»Mutter ist seit gestern im Krankenhaus.«

»Davon hast du mir gar nichts erzählt«, entgegnete er ein wenig verärgert.

»Ach, du weißt doch, wie sie ist. Sie hat alle Krankheiten, die in den Frauenzeitschriften behandelt werden. Ihr Arzt hätte sie eingewiesen, sagte sie mir am Telefon. Zur Untersuchung. Und als ich Untersuchung hörte, da dachte ich, dass sie es diesmal auf die Spitze treibt. Nie wäre mir in den Sinn gekommen, dass sie tatsächlich kränkelt. Zumindest irgendwas Ernsthaftes hat. Nachdem ich heute Nachmittag im Krankenhaus war, habe ich mit dem Arzt gesprochen …«, mit tränenerstickter Stimme brach sie ab.

»Was hat sie denn, mein Gott, erzähl doch«, forderte er sie barsch auf.

»Sie wussten es selber nicht genau.« Bei diesen Worten rannen ihr zwei kleine Tränen über die Wangen.

»Wissen es selber nicht genau«, wiederholte Moritz entrüstet. »Wenn die Ärzte das nicht wissen, wer sonst?«

»Sie warten einen weiteren Befund von der Untersuchung ab. Erst dann wären sie in der Lage eine detailliertere Auskunft zu geben«, flüsterte sie kaum hörbar.

»Und wann wird das ungefähr sein?«

»Heute Abend haben sie nähere Informationen, sagte mir der behandelnde Arzt.«

»Möglich wäre«, sprach Moritz mit gelassener Stimme, »dass man deiner Mutter klarmacht, dass sie kerngesund ist. – Oder wieder nur mal was Verdorbenes gegessen hat«, fügte er ein wenig spöttisch an.

»Du bist gemein. Mama liegt im Krankenhaus und du amüsierst dich darüber.«

»Stimmt gar nicht«, entgegnete er. Moritz versuchte sie zu beschwichtigen. »Wenn der Film zu Ende ist, verzichten wir auf den Restaurantbesuch. Dann fahren wir sofort in die Klinik. Einverstanden?«

»Bist du verrückt?! Glaubst du, ich gehe ins Kino, während Mutter möglicherweise leidend im Krankenhaus liegt.«

»Leidend«, wiederholte er lang gedehnt. »Du kennst doch ihre liebe für Krankheiten. Ich habe mir diesen Tag heute extra frei genommen, um mit dir auszugehen. Du weißt, wie schwierig das bei mir ist. Deine Mutter wird Verständnis dafür haben, wenn wir statt um sieben um zehn bei ihr sind.«

»Geh meinetwegen ins Kino. Ich fahre ins Krankenhaus.«

»Meinst du das wirklich Ernst, Cindy?«

»Ja, so ist es! Ich rausche ab.«, erwiderte sie wutentbrannt.

»Also, pass auf. Ich mach dir einen Vorschlag. Wir rufen jetzt in der Klinik an und fragen, wie es um ihre Gesundheit bestellt ist. Wenn die Ärzte keine Bedenken haben und sie morgen früh entlassen wird, fahren wir entweder nach dem Kino ins Krankenhaus oder aber«, er zuckte mit den Achseln, »gar nicht hin.«

»Hast du die Telefonnummer vom Klinikum? Sie liegt im Gertrauden

Moritz blätterte im Notizheft. Kurz darauf tippte er eine Nummer in den Tastenwahlblock vom Handapparat. Er wechselte einige Worte mit der Stimme am anderen Ende der Leitung. Die Vermittlung stellte ihn schließlich zum zuständigen Arzt durch.

Cindy sah ihn derweil gespannt an. Dann bemerkte sie, dass sich die Stirn ihres Freundes in Falten legte. Nervös knetete sie ihre Finger.

»Ja, ist mir bekannt. Am Telefon werden keine Auskünfte erteilt. Benötigen Sie die Rufnummer vom Polizeirevier? – Gut. Hm! …«, klang es nachdenklich aus Moritz’ Mund. »Ist es tatsächlich so tragisch … wissen Sie, wir hatten die Vermutung … ach so … heute Nacht beabsichtigen Sie zu operieren? … Mein Gott, hiermit rechnete keiner von uns … Sie hat die Absicht ihre Tochter auf jeden Fall zu sprechen, bevor sie operiert wird? … Selbstverständlich. Wir brechen sofort auf.« Gleich darauf sah er zu Cindy hinüber. Diese beobachtete ihren Freund mit einem sorgenvollen Flackern in den Augen. »Die bereiten schon alles für die OP vor. Allerdings sehen die Chancen nicht allzu rosig aus. Nur, ohne Operation wird sie vermutlich den morgigen Tag nicht erleben.«

Der Schock verhinderte, dass Cindy in Tränen ausbrach. Ihr ansonsten frecher Augenausdruck, mit dem sie ihr Gegenüber zu beobachten pflegte, gab es nicht mehr. Die kurzen schwarzen, seidigen Haare, hingen am Kopf herunter. Ihre Haltung wirkte schlaff und hilflos. Eher mutlos. Die Neunundzwanzigjährige hatte alle Mühe, nicht wie ein Schlosshund zu heulen.

»Komm, mein Schatz«, sprach er leise und einfühlsam. »Im Auto erzähle ich dir, was der Arzt gesagt hat.« Er zog seine dunkelbraune abgegriffene Lederjacke über das rote Baumwollhemd. Dann steckte er nachlässig die Papiere ein. Schließlich verließ er mit seiner Freundin das kleine Apartment.

Cindy sah ihren Freund fragend an. »Das war doch Amtsanmaßung, als du den Arzt fragtest, ob er die Rufnummer vom Polizeirevier benötigt.«

»Aber nein«, entgegnete Moritz schmunzelnd. »Ich hatte vor ihn zu bitten im Revier anzurufen und sich nach meinem Dienstplan zu erkundigen. Aus Zeitgründen war es mir nicht möglich, im Krankenhaus vorbeizufahren. Dann unterbrach er mich und fing an zu erzählen.«

»Weißt du, warum der Teufel seine Großmutter verprügelt hat?« Cindy sah ihn herb an.

»Du wirst es mir gleich sagen«, antwortete er trocken.

»Ihr fiel keine Ausrede mehr ein.«

Auf der Fahrt zur Klinik standen sie plötzlich in einer schier endlosen Reihe wartender Fahrzeuge. Wie ein übergroßer Parkplatz, der ihren letzten Rest an Geduld einforderte. Es dauerte einige Zeit, bis sie abbogen, um zügiger ans Ziel zu kommen. Letztendlich hatten sie es geschafft. Erleichtert stiegen beide mit einem »Puh!« aus dem Fahrzeug.

Cindy leitete ihren Freund durch die sterilen Flure des Krankenhauses. Der Weg Richtung Zimmer 312 war ihr bekannt.

Mehrmals wechselten sie den Gang. Dann kamen sie am Raum der Stationsaufsicht vorbei. Nebenan lag das Krankenzimmer, in dem ihre Mutter lag. Zaghaft klopfte Cindy an die Tür. Langsam drückte sie den Türgriff nach unten. Unverhofft schlug abrupt die Tür auf. Zwei Krankenschwestern bugsierten eilig ein Bett hinaus. An den kleinen Erhebungen der Bettdecke erkannten beide, dass ein Körper darunter lag. Die Decke verbarg den Kopf der darunterliegenden Person.

»Nein!« Cindy brach in ein stilles leises Schluchzen aus.

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