Jay Baldwyn - Mechanical

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Coney Island, das Vergnügungszentrum New Yorks ist Schauplatz einer unheimlichen Geschichte. Seit Jahrzehnten ereignen sich dort ungeklärte Todesfälle oder es verschwinden Personen, die nie wieder auftauchen, Bei diesen Fällen sieht niemand einen Zusammenhang. Vielmehr vermutet man bei den Unfällen Materialermüdung oder technisches Versagen und bei den Vermisstenmeldungen Ehetragödien dahinter. Ein Detective – Investigator, der aus Chicago stammend neu zum New York Police Departement dazu stößt, nimmt sich der Sache an. Zeugenaussagen zufolge wurde meist eine mechanische Puppe am Unglücksort gesehen oder ein keuchendes Atmen bzw. eine Art Pfeifen gehört, findet er heraus.
Schließlich laufen alle Fäden in einem ehemaligen Etablissement außerhalb der Vergnügungsparks zusammen.
Die Leser werden in die Welt der Jahrmarktattraktionen entführt, über die gesamte Zeit des vergangenen Jahrhunderts. Sie erfahren viel über die zeitweiligen Vergnügungsparks auf Coney Island und können einen Blick hinter die Kulissen werfen. Vor ihren Augen läuft die Entwicklung des Vergnügungsgewerbes ab. Von den Anfängen mit seinen Auswüchsen wie den «Freak»-Shows, bis hin zu den immer gefährlicher werdenden Fahrgeschäften. Vom Aufblühen bis zum Untergang der unterschiedlichen Parks. Sie machen Bekanntschaft mit Kleinwüchsigen, Tiermenschen, Allesfressern, Magiern, usw.
Ein Mystery-Thriller, der spannend unterhält, aber auch verstört.

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„Beruhigen Sie sich bitte, Ma’am“, sprach der Mann auf die rasende Frau ein.

„Er war es“, schrie Betty. „Er hat meinen Mann und meinen Sohn in Holzpuppen verwandelt. Nur hat er vergessen, ihnen ihre wahre Gestalt wiederzugeben.“

„Ihren Äußerungen entnehme ich, dass ihre Familie bisher nicht wieder aufgetaucht ist. Aber Sie können unmöglich den Magier dafür verantwortlich machen.“

„Eben“, mischte sich Wolinski ein, der langsam seine Fassung wiedergewann. „Was sollte ich für einen Grund haben, so etwas Schreckliches zu tun?“

„Was weiß ich, vielleicht brauchten Sie eine neue Sensation“, rief Betty schon etwas unsicherer geworden. „Alle haben sie gesehen, diese grausamen Puppen mit den Gesichtern von meinen lieben Angehörigen, denen man Bälle in die auf und zuklappenden Münder geworfen hat. Die Frauen haben ebenso geschrieen wie ich, weil sich die Augen bewegt haben und Blut aus den Mundwinkeln gelaufen ist.“

„Ich kann Ihnen versichern, dass entsprechende Nachforschungen ergebnislos verlaufen sind, Ma’am. Der Budenbesitzer konnte ganz normale mechanische Puppen vorweisen und will nichts Ungewöhnliches bemerkt haben, außer ein paar schreiende Frauen, die nachher nicht mehr ausfindig zu machen waren. Er meinte, dass es hin und wieder vorkommt, dass das weibliche Publikum vor Schreck aufschreit, wenn eine Puppe allzu lebensecht geraten ist und sich aber mit etwas abgehackten Bewegungen zeigt.“

„Aber das gibt’s doch nicht“, wimmerte Betty. „Jetzt will es wieder keiner gesehen haben.“

Wolinski ging auf die zitternde Frau zu und wollte sie zart umarmen. Betty versteinerte förmlich, bevor sie sich mit einem Ruck befreite und zur Seite sprang. Dabei hielt sie zur Abwehr beide Arme von sich gestreckt.

„So glauben Sie mir doch“, sagte er. „Ich habe mit dem … bedauerlichen Vorfall nichts zu tun. Eine derartige Nummer gehört überhaupt nicht zu meinem Programm, und hat es nie getan. Ich verwandle Tücher in Tauben und Blumensträuße in Kaninchen, aber keine Menschen in Puppen.“

„Ach, und was haben Sie vorhin getan? Eine Schaufensterpuppe in eine lebendige junge Frau verwandelt, oder etwa nicht?“

„Ja, aber nicht umgekehrt. Ein Trick, nichts weiter. Außerdem sind Schaufensterpuppen nicht mechanisch, und bewegen sich nicht, schon gar nicht ihre Münder. Begreifen Sie den Unterschied?“

„Sie sollten jetzt Ihren Irrtum einsehen“, sagte der Cop. „Dieser Mann hat garantiert nichts mit dem Verschwinden Ihrer Familie zutun. Sie sind lediglich einer Sinnestäuschung erlegen. Am besten Sie gehen jetzt wieder nach Hause und ruhen sich aus.“ Dass die psychische Behandlung wohl nicht so ganz erfolgreich verlaufen sein musste, behielt er für sich, um die gequälte Frau nicht zu verletzen.

Betty verließ widerstrebend, wie ein Häufchen Elend den Showroom. Eine aus der Ohnmacht erwachte, ältere Dame, die den erhitzten Dialog hinter dem Vorhang verfolgt hatte, wuchs förmlich über sich hinaus, indem sie Betty schützend in die Arme nahm und ihr Halt gab. Diesmal ließ es Betty geschehen.

Prinz Piccolo kümmerte sich in rührender Weise um Joe, wenn Tallulah etwas anderes, in ihren Augen Wichtigeres, vorhatte, bis auch er Ärger mit seinem Boss bekam und als nächster die Show verlassen musste.

„Sind Sie sicher Sir, dass Sie alles für den Jungen tun?“, wurde James eines Tages von dem Kleinwüchsigen gefragt. „Die Medizin macht heutzutage rasante Fortschritte, sodass ihm unter Umständen ein schlimmes Schicksal erspart werden kann. Ich weiß, was es heißt, anders als die anderen zu sein.“

„Das musst du schon mir überlassen. Kümmere dich um deinen eigenen Kinderkram.“

Die Augen des „Prinzen“ begannen böse zu funkeln, denn wenn ihn jemand mit einem Kind verglich oder gar mit “Du” anredete, konnte er auf der Stelle sehr jähzornig werden, auch wenn es sich dabei um seinen Chef handelte.

„Würden Sie es bitte unterlassen, mich zu duzen, Sir“, sprach er wütend mit seiner hohen Stimme.

„Ihr lebt hier alle von meinem Geld, also müsst ihr euch nach mir richten, und nicht umgekehrt. Soweit kommt es noch, dass ich euch mit „Sie“ anrede. Du hast wohl einen Höhenflug und hältst dich am Ende wirklich für eine Hoheit? Ich habe keine Lust, auf Animositäten Rücksicht zu nehmen“, bellte James.

Der „Prinz“ stampfte heftig mit seinen kleinen Füßen auf den Boden, womit er fatale Ähnlichkeit mit der Märchenfigur Rumpelstilzchen bekam.

„Das werden Sie aber müssen, wenn ich weiter bei Ihnen auftreten soll. Bei allem Respekt, Sir, warum sollen Sie sich nicht an etwas halten, was hier alle respektieren, inklusive ihrer Frau?“

„Ja, ich habe schon gemerkt, wie du sie ansiehst. Du glaubst doch nicht im Ernst, bei ihr landen zu können?“

Der „Prinz“ brachte alle Beherrschung auf, auf den erneuten Affront nicht zu reagieren, aber da er außerordentlich wütend war, vergriff er sich umgehend im Ton.

„Warum eigentlich nicht? Ihre Frau soll nicht sehr wählerisch sein, wenn es um ihre Verehrer geht.“

„Du hinterhältige kleine Missgeburt, du …“

„Das muss ich mir nicht von Ihnen sagen lassen“, schrie Prinz Piccolo. „Ich habe immer geglaubt, Sie hätten ein Herz für unsereinen, aber Sie sind nicht besser als alle anderen. Sie wollen nur mit uns verdienen.“

„Ja, was denn sonst? Wenn du Streicheleinheiten brauchst, bin ich die falsche Adresse.“

„Ich habe gesagt, Sie sollen mich nicht duzen“, schrie der Kleinwüchsige und griff nach dem Ersten, Besten, was er in die kleine Hand kriegen konnte. Es handelte sich um einen Kristallascher, den er zu Boden warf, wo die Glasschale in tausend Stücke zersprang.

„Das ziehe ich vom Lohn ab, Eure Durchlaucht“, sagte James hohntriefend.

„Das können Sie gerne tun. Und zwar vom Restlohn, denn ich bleibe keine Minute länger hier. Mir tut es nur um das Kind leid. Aber seien Sie gewiss, ich werde auch aus der Ferne ein Auge auf das weitere Schicksal von dem Jungen haben.“

Damit schob er wütend mit seinem kleinen Fuß die Scherben zur Seite und verließ hocherhobenen Hauptes das Zimmer. James hätte beinahe laut losgelacht, weil es so komisch aussah, wie der kleine Mann förmlich über sich hinauswuchs.

Ersatzzuwendung und geringe Aufmerksamkeit bekam Joe fortan allenfalls von Rosalind, die von beidem nicht viel zu vergeben hatte. Tallulah fand das kranke Kind nur lästig und schämte sich heimlich, für keinen gesunden Erbfolger gesorgt zu haben. Nur, wenn sie zu Mr. Magic hinüberging, nahm sie ihn notgedrungen mit, sozusagen als Alibi, um bei James keinen Verdacht aufkommen zu lassen.

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