Alfred Broi - Genesis V

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Genesis V: краткое содержание, описание и аннотация

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Vermag eine uralte Legende das Schicksal Santaras wirklich noch zu ändern?
Jorik und seine Freunde jedenfalls haben die Formel, die eine Hälfe des wundersamen Mysteriums, im Norden Poremiens tatsächlich finden können.
Doch wird dies auch Mavis und seinen Freunden mit dem Kristall in Tibun gelingen?
Eine Karte im Zentrum der zerstörten Hauptstadt Porista verspricht ihnen den Weg zu weisen, bevor sie aber auch nur daran denken können, ihn zu gehen, ergießen sich Tod und Verderben über sie.
Inmitten dieses Chaos kommt es dann zum längst fälligen, jedoch vollkommen unerwarteten Wiedersehen zweier liebender Herzen.
Doch Zeit, dies zu genießen, ist keine, denn der Feind ist ihnen dicht auf den Fersen.
Um die Hoffnung auf ein Überleben ihrer Heimat zu bewahren, bleibt ihnen nur ein wahrhaftiger Abstieg in die Hölle, denn der so dringend benötigte Kristall befindet sich am Schlimmsten aller vorstellbaren Orte…
Genesis V – Abstieg in die Hölle ist das fünfte und bisher dunkelste Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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*

„Das ist es?“ fragte Nimas, nachdem er verschnauft und einen tiefen Schluck Wasser genommen hatte. Sein Blick war in die Tiefe gerichtet, sein Tonfall klang wenig erfreut.

Chalek gab Melia sofort zu verstehen: Ja, das ist unser Weg nach draußen!

Melia nickte Nimas nur zu.

„Gott bewahre!“ stieß er verächtlich hervor. „Dann hatte ich ja doch Recht. Das alles war nur eine beschissene Zeitverschwendung!“ Er funkelte den Jungen böse an.

„Was?“ Melia war bestürzt. „Wieso?“

„Wieso?“ Nimas schaute ihr direkt in die Augen. „Schau nach unten. Dann weißt du, wieso!“

Melia tat es, doch schien sie nicht zu verstehen. „Aber...?“

„Wie sollen wir da jemals runterkommen?“ rief Nimas erbost. Er schaute Kalipos an, doch der Anführer war überraschend ruhig. Nimas erkannte, dass er die gleichen Zweifel hegte. „Ohne uns den verdammten Hals zu brechen?“ Er starrte wieder Melia an. „Das ist Selbstmord!“

Bevor Melia aber weiter verzweifeln konnte, trat Chalek vehement vor sie und schüttelte den Kopf. Ich habe einen Weg hinuntergefunden! e rklärte er.

Melia nickte. „Wo?“

Da! Er trat einen Schritt auf die Felsenkante direkt vor ihnen zu und deutete nach unten. Melia tat es ihm gleich. Im ersten Moment blieb ihr beim Anblick in die Tiefe beinahe die Spucke weg, sie spürte, dass sie schwindelig wurde, doch gleichzeitig erkannte sie dort tatsächlich eine Art schmalen Weg den Berg hinab. Chalek, der spürte, dass sie schwächelte, ergriff ihren Arm und zog sie zurück, wo er sie mit großen Augen anstarrte. Sie nickte ihm mit einem Lächeln zu. „Es gibt einen Weg hinab!“ sagte sie nicht ohne Stolz.

„Was?“ fragte Nimas wenig überzeugt. „Wo?“

„Da!“ Melia deutete darauf, doch als Nimas keine Anstalten machte, zu ihr zu kommen, sagte sie. „Nun komm schon, damit du siehst, dass du Unrecht hast!“

Nimas schaute sie ein wenig entgeistert an. In seinem Blick war deutlich angst zu sehen. Melia aber blieb standhaft und schien sogar ein wenig amüsiert. Auch in Chaleks und Kalipos Augen sah er Schadenfreude und da wusste er, dass er nicht zurückziehen konnte. Also trat er langsam und bedächtig bis an den Rand der Klippe. Sein Atem ging schneller, er begann wieder zu schwitzen. Um die Sache schnell hinter sich zu bringen, drückte er seinen Oberkörper ein paar Zentimeter nach vorn, bevor er ihn mit einem kleinen Aufschrei sofort wieder ruckartig zurückzog.

„Das war zu wenig!“ beharrte Melia jedoch. „Du hast doch noch gar nichts gesehen!“

Nimas wollte protestieren, doch da war Melia bereits neben ihn getreten, hatte ihn am Arm gepackt und drückte ihn mit einem breiten Grinsen soweit über die Klippe, dass er ganz sicher nach unten schauen konnte.

Plötzlich aber ging alles ganz schnell.

Nimas schrie spitz auf, seine Beine wurden wackelig, seine Füße rutschten nach vorn weg, er verlor den Halt und stürzte in die Tiefe. Dabei krampfte er seine Hände in Melias Arme. Die wiederum war für einen Moment unachtsam, konnte dem nicht entgegenwirken und wurde mitgerissen. Chalek und Kalipos rissen zwar noch ihre Arme in ihre Richtung, doch war es bereits zu spät.

Mit lautem Geschrei stürzten sie hinab.

Kaum eine Sekunde später verstummten sie auch schon wieder abrupt.

Nimas landete mit den Füßen voraus, aber höchst ungeschickt vier Meter tief in einer großen Felsnische, knickte seitlich weg und schlug mit dem Kopf so hart auf den Stein, dass er ohnmächtig wurde.

Melias Körper drehte sich im Flug um ihre Längsachse. Auch sie kam auf ihre Füße, doch drückte sie der Sturz sofort nach hinten weg, wo sie der Länge nach sehr hart mit dem Rücken gegen den Felsen krachte. Schlagartig leerten sich ihre Lungen und ihr wurde schwarz vor Augen. Mit einem erstickten Aufschrei fiel sie vornüber, krachte auf ihre Knie und schlug dann vollends zu Boden.

Die aufgeregten Rufe von Kalipos und dem Jungen hörte sie schon nicht mehr.

*

Der Flug nach Westen dauerte gute zwei Minuten. Während Mavis das Radargerät quasi nicht mehr aus den Augen ließ und Vilos Konzentration vollkommen auf den Tiefflug gerichtet war, konnten sich die anderen ungestört umschauen.

Zunächst aber waren die Nebelschwaden sehr präsent und nicht mehr als der dichte Urwald direkt unter ihnen zu sehen, der nur dann und wann von einigen, wenigen Flussläufen oder kleineren Seen unterbrochen wurde. Als aber der Tafelberg auf der rechten Seite immer näherkam, löste sich der Nebel stellenweise großflächig auf und gab den Blick auf ihn frei. Schnell stand er im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dunkel und drohend erhob sich die sehr steile Felswand bis auf tausendvierhundert Meter in die Höhe.

Schließlich kamen sie der südwestlichen Ecke des Berges näher und Vilo lenkte langsam nach Norden.

Kaleena war neben Mavis direkt an die rechte Seite des Cockpits gegangen und hatte ihre Augen fest auf die Gipfellinie des Tafelberges gerichtet, die schroff und gezackt dahinglitt. Mit einem Male aber wurde ihr Blick von einer Art Geröllfeld angezogen, das schon eine Meile bevor sie es erreicht hatten, zu sehen war. Fast schien es, als hätte ein wütender Riese den Berg bearbeitet und gewaltige Gesteinsmassen zertrümmert und ins Rutschen gebracht. Kaleena war fasziniert von diesem Anblick, als ihr plötzlich Bewegung direkt auf der Gipfelspitze auffiel. Zunächst hielt sie es für Einbildung, verstärkt durch den stetigen Wechsel zwischen freiem Blick und wabernden Nebelschwaden, doch dann war sie sicher, dass es mehrere Personen waren, die sich dort oben befanden – und ziemlich hektisch agierten. „Mavis?“ sagte sie sogleich.

„Ja?“ fragte ihr Freund, ohne aufzublicken.

„Schau mal!“ Sie wartete, bis er den Kopf hob und deutete dann auf die entsprechende Stelle, der sie sich schnell näherten.

„Was soll da sein?“ fragte Mavis aber schon nach einem Moment.

„Da! Ganz oben auf dem Geröllfeld. Da ist Bewegung!“

Mavis kräuselte die Stirn und schaute genauer hin. „Tatsächlich!“

„Sind das Menschen?“ fragte Kaleena sofort. „Das sind Menschen, oder?“

„Ja!“ erwiderte Mavis einen Moment später. „Das sind Menschen!“ Er wandte sich an Vilo. „Flieg das mal an!“

„Was?“ Vilo schien entsetzt.

„Nun mach schon!“ sagte Mavis fordernd.

Da kein Einwand der anderen kam, sondern Vilo im Gegenteil sehen konnte, dass auch Matu, Cosco und Tibak neugierig waren, zog er das Ruder an sich und die Kitaja gewann schnell an Höhe.

Wenige Augenblicke später hatten sie den Gipfel des Geröllfeldes erreicht. Vilo hielt das Flugboot direkt davor im Schwebflug.

Unschwer waren Kalipos und Chalek zu erkennen, die sich gerade aus kniender Position erhoben und ziemlich überrascht dreinblickten. Melia und Nimas konnten sie aus ihrer Position heraus jedoch nicht sehen, da sie durch die Felsen um die Nische herum verdeckt wurden.

Kaleena sah sich veranlasst, den beiden Männern zuzulächeln und winkte ihnen zu.

Der Ältere der beiden blieb ernst, der Jüngere aber lächelte vorsichtig zurück und winkte ebenfalls. Doch nur einen Moment lang, dann trafen sich zufällig und nur für einen Sekundenbruchteil die Blicke des Jungen und Mavis, doch reichte es aus, dass Chaleks Lächeln schwächer wurde und sein Winken erstarb.

„Los, wieder runter!“ befahl Mavis, während er nochmals zu dem Jungen blickte. Irgendetwas schien ihn verstört zu haben, doch Mavis wusste nicht recht, was. Im nächsten Moment hatte Vilo das Ruder nach links gedrückt, das Schiff legte sich auf die Seite und sank langsam wieder dem Dschungel entgegen.

„Was?“ rief Kaleena. „Aber wieso?“

„Wir können nicht bleiben!“ erwiderte Mavis.

„Aber!“ Kaleena war sichtlich irritiert. „Wir hätten sie aufnehmen können. Vielleicht brauchen sie Hilfe. Sie könnten auf der Flucht sein!“

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