en kram
Isa
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Isa Ketelsen – 14:05.2011 00:40:13 – Re_35: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
Herr Hauser, tröstet es Sie, wenn ich Ihnen sage, dass ich auch enttäuscht von mir bin? Ich hätte gern viel mehr Zeit, um mich diesem Projekt hier beständiger zu widmen … und das möglichst fehlerfrei (Herr Benn ;-)
Bevor ich am 6. April meinen kleinen bescheidenen Beitrag freigegeben habe, hatte ich “Himmel und Hölle“ mehrfach durchquert. Ich hatte nicht alle, aber etliche hier veröffentlichen Texte gelesen, einige mehrmals – so auch Ihren “Blick des traumatisierten Helden“. Meine Hochachtung!
Es versteht sich von selbst, dass Ihre sprachliche Fähigkeit und mein textliches Rumgehummel samt versuchter Geschichten-Improvisation schwerlich ein gleichwertiges Dasein zwischen “Himmel und Hölle“ fristen können. Es beschämt mich, dass Sie sich entschuldigen, dass Sie erst spät Zeit gefunden haben, in die Niederungen meines bescheidenen geistigen Vermögens zu blicken. Und es erfreut mich, dass Sie offenbar nicht umhin konnten, “meinem traumatisierten Helden“ am Sektionstisch 1 zur Seite zu springen. Durch Ihr Zutun – ob Sie es beabsichtigt haben oder nicht – wissen wir jetzt, dass es kein Wunder ist, dass “Hops“ (Heinrich-Otto Paulsen) die Frauenleiche für halbwegs lebendig hält … denn seine Tischnachbarn beim täglichen Mittagessen sind es offenbar nicht mehr.
Ich habe die Hoffnung noch nicht (ganz) aufgegeben, dass es gelingen kann, mit Hilfe der “Textspenden“ der Forumsmitglieder eine flüssige und schlüssige Geschichte zu entwickeln, die natürlich nicht (franken-)steinig werden soll, sondern …
Ich bedauere, dass mir tatsächlich im Moment die Zeit fehlt, und entschuldige mich bei allen, die hier aktiv sind. Ich werde bei allernächster nächtlicher Gelegenheit “die Leiche ein ganzes Stück weiter bringen“. Vielleicht ist das alles aber auch eine meiner vielen Schnaps-Ideen und das Projekt stirbt an einer bekannten Todesursache (Unfähigkeit des Autors) … und dann gebe ich einen aus, Herr Hauser, aber nicht in der Kantine der Pathologie.
Ich danke für die “Best Wishes“ … das klingt, als hätten Sie mich noch nicht ganz aufgegeben und ich grüße Sie ganz herzlich … (das kann ich richtig gut :-)
Isa Ketelsen
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Isa Ketelsen – 14:05.2011 00:54:16 – Re_36: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
Hallo Herr Benn,
sagen Sie es bitte keinem weiter … aber … ich kann gar nicht schreiben … und schon erst Recht nicht korrekt … aber das ist Ihnen ja schon aufgefallen ;-)
Ich werde mich nicht entschuldigen. Ich habe die Herausforderung, sprich die Einladung von Mathew, angenommen und werde versuchen, mich auf meine Art durch “Himmel und Hölle“ zu schlagen. Mir ist durchaus bewusst, dass hier üblicherweise andere Töne erklingen und meine – von Ihnen so benannten – “unberechenbaren Paukenschläge“ einigen Mitgliedern auf die Nerven gehen. “So what …“ würde Mat jetzt sagen; aber er versteht es auch mit einer gewissen Lässigkeit durchs Leben zu gehen, die mir wiederum abgeht.
Ich bin verunsichert, ob es hier an dieser Stelle, und in der von mir spontan erfundenen Art, gelingen kann, die “Todesursache“ mit eingeworfenen Beiträgen zu einem neuen – auch für mich noch unbekannten – Ende zu führen. Es ist ein Experiment, das auch für mich neu ist und gerade steht mir mein Zeitmangel im Weg. Diese Art “Text-Abenteuer“ braucht deutlich mehr Aufmerksamk(z)eit, als mir klar war und zur Verfügung steht.
Hätte ich doch nur einen kleinen unscheinbaren (vollständigen) Text veröffentlicht … dann hätte ich jetzt nicht die Leiche im Keller … und Mitwisser involviert.
Herzliche Grüße Isa Ketelsen
(Ich habe mich rückversichert, lieber Herr Benn: Meine “Kommas“ lieben es, durch Ihre aufmerksamen Augen aufgespürt, aufgenommen und neu verteilt zu werden. Es bleibt also dabei! Ich habe mein Wort gegeben! Da meine “Punkte“ dabei allerdings eifersüchtige Züge an den Tag legen, wegen der Sonderbehandlung der Kollegen, kann es sein, dass künftig auch “pünktlicher“ Handlungsbedarf entstehen. kann. Weitere. Folgen mag ich mir noch.nicht.ausmalen … ???)
Vorsicht: Schleichwerbung!
Egal, in welcher Lebenssituation Sie sich befinden … beruflich … privat … mit dem Chef … dem Kunden … der Ehefrau … der Geliebten … oder Sekretärin …
Haben Sie sich in eine Sackgasse manövriert? Wissen Sie nicht weiter? Fehlt Ihnen der nächste Satz?
Wenden Sie sich vertrauensvoll an: Isa Ketelsen
… wenn es Ihnen an Ausreden mangelt!
Hauke Fritz – 14:05.2011 08:06:55 – Re_37: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
In der Kürze liegt die Würze
Meine Fortführung der “Todesursache unbekannt“:
S t a t t d e s s e n gibt der Pathologe für heute auf. W e i l ihm die Option auf was Lebendiges weitaus mehr gibt.
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Chris Valentin – 14:05.2011 08:28:36 – Re_38: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
Hi, Hauke, mit Deiner Würze – auch wenns um diese Tageszeit nicht passt:
“Stattdessen rollt er die eiserne Bahre wieder in den Gefrierschrank. Dabei fällt ihm siedendheiß ein, fürs Nachtmahl unbedingt seine Lammkeule in den Backofen zu schieben – ja, ja, das Verfallsdatum...“
Fürs darauffolgende “ Weil “ darf jetzt ein/e andere/r ran :-)
Gruß, Chris
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Kristina Kraushaar – 14:05.2011 08:46:30 – Re_39: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
Und für’s folgende “Weil“:
Weil gut zubereitetes Fleisch jeden anmacht. :-)))
Grüße an alle, KrKr
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Ricarda Meyer – 14:05.2011 09:03:24 – Re_40: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
Weil, wenn die Leiche schon in den letzten Stunden ihres Lebens in den Genuss kulinarischer Kostbarkeiten kam, möchte der heimlich orakelnde Pathologen-Sachverständige, von allen Hops genannt, dem nicht nachstehen. Nur: An einem Genuss mit solchen Folgen möchte er dann doch nicht teilhaben.
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Carola Hahn – 14:05.2011 10:00:02 – Re_41: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
Geehrte Frau Ketelsen,
weiter vorne haben Sie geschrieben: Spannend! Ich hoffe auf weitere Nerven kitzelnde Impulse!
Mein bescheidener Beitrag:
“ ...weil, wie jeder weiß, gut essen und trinken Leib und Seele zusammenhält. Auch wenn’s bei der Leiche ausnahmsweise nicht gepasst hat. Und daran hat der Pathologe jetzt durchaus zu knabbern.“
(Inzwischen haben sich die Vorschläge allerdings mehr in Gaumen kitzelnde Impulse verschoben :-))
Viel Erfolg weiterhin,
Carola H.
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kon-pol – 14:05.2011 10:12:37 – Re_42: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
Hallo Frau Ketelsen, wie wär’s denn mit dem?:
“ ... Stattdessen kommt mit lebendigem Lächeln in den Augen und einem köstlich duftenden Kaffee in der Hand seine neue Assistentin ins Leichenlager. Für einen kurzen Augenblick ist der Pathologe überzeugt, die vor ihm liegende Tote hat sich erhoben und reicht ihm die Tasse. Er kommt allerdings nicht dazu, weiter darüber nachzudenken, weil... eine Leiche für ihn üblicherweise kalter Kaffee ist und er sich im selben Moment die Zunge verbrennt.“
Gutes Gelingen für Ihre Geschichte, Konstantin Polinadidis
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Hanspeter Thomsen – 14:05.2011 10:15.56 – Re_43: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
A u f h ö r e n !!!
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Gaston Haeberlin – 14:05.2011 10:37:20 – Re_44: “Worte zwischen Himmel und Hölle“
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