Heike Petersen & Bernd Lange - Paradiesundjenes

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Virtuelle Realität, die Erste:
Zwei Autoren, die sich nicht persönlich kennen und gemeinsam zu schreiben beginnen. Heike Petersen (hep) in Andalusien und Bernd Lange (bla) in Stuttgart. Sie erfindet für ihn den Event-Manager Gerald Benn, er erfindet für sie die Archäologin Isa Ketelsen. Das Autorenteam startet ein spontanes Schreib-Abenteuer, das ein neues Genre verdient: Impro-Literatur!
Virtuelle Realität, die Zweite:
In «Paradiesundjenes» lernen sich zwei ganz unterschiedliche Menschen kennen. Im realen Leben wären sich Isa Ketelsen und Gerald Benn möglicherweise nie begegnet; zu weit liegen ihre Interessen, Berufe und Lebensbereiche auseinander. Doch eine Gemeinsamkeit verbindet die beiden: die Liebe zum Schreiben. Aus ihrem 'Treffen' im Online-Literatur-Forum entwickelt sich eine private Mail-Korrespondenz, die räumliche und persönliche Grenzen verschiebt, die Distanz und Nähe für beide neu definiert. Zwei Fremde werden Vertraute – zaghaft, gefühlvoll und wortreich … wie im richtigen Leben!

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Umso mehr freue ich mich, dass Sie – in sehr interessanter Weise – Hand an die Leiche gelegt haben. Ich bin keine Schachspielerin, aber ich werde in jedem Fall versuchen, Ihren wertvollen Beitrag in die Geschichte einzubauen.

Mit untoten Grüßen und einem herzlichen verschmitzten Smile, Isa Ketelsen

***

Isa Ketelsen – 13:05.2011 04:58:13 – Re_26: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo Frau deFries,

sehr freundlich von Ihnen, dass Sie sich mir und meiner Leiche trotz Zeitmangel zuwenden. Ich kenne das, liebe Frau deFries: Es ist ohnehin schon ein Kunststück, die wenigen 24 Stunden eines Tages zu jonglieren … und wenn man/frau dann noch zusätzlich eine Leiche im Keller hat, deren rechtmäßige Endlagerung erst nach einem Eintrag im Totenschein gesichert ist … dann kann man schon mal den Kopf verlieren ;-)

Ihre sehr originelle Variante der nächsten – unbeschuhten – Schritte unseres Pathologen sollen auch Einzug in unsere Geschichte halten … na, da habe ich mir ja was eingebrockt ;-)

Mit zeitgemäßen Grüßen, Isa Ketelsen

***

Isa Ketelsen – 13:05.2011 05:18:52 – Re_27: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Lieber Herr Benn,

es ist rührend, wie Sie sich für den wohldosierten Weingenuss einsetzen. Ich bin bei Ihnen! Auch wenn in meinen Körper – entgegen Ihrer Vorliebe – fast ausschließlich rote Spanier transportiert werden … sie passen farblich einfach besser zum Blutbild ;-) Ich spüre, dass Sie meiner privaten Hellseherei-Abteilung skeptisch gegenüber stehen. Zugegeben, wurde ich von dort mit Falschmeldungen beliefert zur Anfrage: “Gerald Benn – Geschichten über Wein“.

Immerhin kam aber ein wirklich interessanter Einblick in das “Paradies im November“ zum Vorschein. Leider fand ich den kompletten Text nicht im Forum veröffentlicht, aber … stellen Sie sich vor: Ich kann mir den Anfang der Geschichte lebhaft ausmalen … und daran ist meine “Glaskugel“ nicht beteiligt, sondern andere geheime Fähigkeiten :-)

Was die von Ihnen entdeckten Fehler in meinen Beiträgen betrifft, gibt es eine sehr dubiose Fortsetzung. Da ich Tipp-Fehler offenbar nienicht vermeiden kann, rede ich mich damit raus, dass es sich um geheime Botschaften handelt. Bisher bezog sich dieses Phänomen (diese Schlamperei) ausschließlich auf meine Maschinen-Texte. Stellen Sie sich vor: In jüngster Zeit wurde ein Fall bekannt, in dem meine Handschrift nun auch in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Nun bin ich doch etwas in Sorge, dass die Geister, die ich mit Hilfe der Glaskugel rief, nun das Zepter in der Hand haben … bzw. durch meine Hand ihre geheimen Botschaften übermitteln … na, da können wir doch gespannt sein auf die nächsten Fehler, lieber Herr Benn. Sollten Sie in diesem Zusammenhang zu Dechiffrierungs-Ergebnissen kommen, lassen Sie es mich bitte wissen.

Wenn es meine Zeit erlaubt, möchte ich gern Ihrem Wunsch entsprechen und mich “häufiger elegant im Forum weiterbewegen“. Ich war und bin durch andere Aktivitäten etwas abgelenkt :-)

Natürlich wird auch die von Ihnen vorgeschlagene Fortsetzung der “Todesursache“ Berücksichtigung in der neu zu entwickelnden Geschichte finden. Sind wir mal gespannt, was “Hops“ als nächstes widerfährt …

Ich habe keine Ahnung, welchen Gruß ich auf “Geehrteste“ erwidern soll; ein Zeichen schlechter Erziehung? … oder zu wenig Knigge? … oder zu unerfahren im Forumsumgang? … oder … ??

Herzlichst Isa Ketelsen

***

Isa Ketelsen – 13:05.2011 05:41:18 – Re_28: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo alle interessierten und beteiligten “Mittäter“,

bitte entschuldigen Sie, dass ich es derart lange versäumt habe, auf die letzten freundlichen Wortmeldungen und Beiträge zur Ergänzung der “Todesursache“ einzugehen. Und vor dem nächsten Vollmond, soll die Geschichte ihre Fortsetzung finden.

Da ich die Ihre Anteilnahme am Schicksal des Pathologen und unserer Leiche sehr schätze, möchte ich Ihre Vorschläge nach und nach berücksichtigen. Da es lange her ist seit dem Einstieg in “Todesursache unbekannt“, werde ich an dieser Stelle noch einmal am Anfang beginnen:

Der Pathologe, der den leblosen Körper untersucht, ist ratlos. Was hat diese lächelnde Frau getötet?

Keine Spuren von Gewalteinwirkung. Im Gegenteil: er hat noch nie eine Leiche untersucht, von der solch ein Frieden ausgeht. Kein Organversagen. Keine erkennbaren Erkrankungen. Keine nachweisbaren Medikamente oder Drogen. Kein bekanntes Gift. Normalerweise wäre dieser Fall längst vom Tisch: “Todesursache unbekannt“, aber hier ist etwas Besonderes, etwas nicht Greifbares, was den Naturwissenschaftler nicht ruhen lässt. Seine technischen Untersuchungsmöglichkeiten sind erschöpft, wie er auch.

Die unbekannte Frau hatte in den letzten Stunden ihres Lebens ein exquisites Menu, geringe Mengen Alkohol … und Sex.Was – zum Teufel – hat diese Frau getötet?“ Er setzt sich auf den Stuhl und betrachtet den Körper aus der Entfernung. Er muss sich eingestehen, dass er das erste Mal bei seiner Arbeit an einer Leiche das Gefühl hat, nicht den Tod zu begutachten. Die Frau hat eine Ausstrahlung, die ihn mehr als verunsichert.

Er hat überlegt, einen Kollegen zu Rate zu ziehen, aber er weiß nicht, was er sagen oder fragen soll. Ihm ist mehr als unwohl als er das Gefühl zulässt, dass dieser Mensch aussieht, als könnte er sich jeden Moment erheben und vor ihm stehen.

Zum neunten Mal liest er die dazugehörigen Unterlagen durch. Gibt es noch einen Anhaltspunkt, den er übersehen hat? Sein Wunsch wird nicht erfüllt.

Stattdessen öffnet sich die Tür und die angekündigte ausländische Studentengruppe füllt den Raum mit neuer Energie.Hops“ – wie er von fast allen im Haus genannt wird – hatte sich und die Zeit verloren und sieht sich unvermittelt umringt von einer Schar neugieriger Augenpaare, die ihn und seine Leiche betrachten. Seltsam, in welcher Weise er sich mit dieser toten Frau verbunden fühlt.

Der Leiter des Instituts betritt als letzter den Raum und als er das Gesicht seines Kollegen sieht, unterbricht er das offenbar fröhliche Gespräch mit einer jungen Asiatin und geht zu “Hops“: “Heinrich, was ist los? Geht es Dir gut?“ Er kommt nicht dazu die Frage zu beantworten, weil …

Auch die anderen “Stattdessen-Ideen“ werden an einer Stelle der Geschichte untergebracht und hier und jetzt beginnt die Sammlung von “weil …“

Ich habe mich Ihnen mit dieser Geschichte vorgestellt und ich hatte eine Vorstellung vom Ende der Geschichte. Nun hängen Sie aber auch mit drin ;-) und ich muss sehen, was aus der unbekannten Leiche – durch Ihr Zutun – wird.

Spannend! Ich hoffe auf weitere Nerven kitzelnde Impulse.

Herzliche Grüße Isa Ketelsen

***

Katarine deFries – 13:05.2011 10:02:32 – Re_29: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo Frau Ketelsen,

was heißt eingebrockt? Sie setzen uns Brotkrumen vor, zugebenermaßen gut marinierte... und dann sollten Sie in diesem Forum auch damit rumbrutzeln können, dass Sie Eingemachtes bekommen.

Für Sie, wie ich anerkennend feststellen darf, kein Problem. Zumal Sie ja – wie ich jetzt konstatieren muss – des Weissagens durchaus mächtig sind. So passt doch die Visite des Pathologen bei Mme. Petrowskaja gut ins Bild. Sie werden es schon genussfreudig goutieren.

Mit realistisch gewürzten :-) Grüßen, KdF

PS: Lieber Gaston, Du erkennst, ich bin durchaus lernfähig: ohne Veränderung der Forumsüberschrift. Obwohl ich sie schon liebend gerne in “Abgeschmeckt“ abgewandelt hätte. Dein Glück, dass dies zweideutig interpretierbar ist, und mir dieser evtl. Fauxpas rechtzeitig aufgefallen ist ;-) LG Kati

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