Heike Petersen & Bernd Lange - Paradiesundjenes

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Virtuelle Realität, die Erste:
Zwei Autoren, die sich nicht persönlich kennen und gemeinsam zu schreiben beginnen. Heike Petersen (hep) in Andalusien und Bernd Lange (bla) in Stuttgart. Sie erfindet für ihn den Event-Manager Gerald Benn, er erfindet für sie die Archäologin Isa Ketelsen. Das Autorenteam startet ein spontanes Schreib-Abenteuer, das ein neues Genre verdient: Impro-Literatur!
Virtuelle Realität, die Zweite:
In «Paradiesundjenes» lernen sich zwei ganz unterschiedliche Menschen kennen. Im realen Leben wären sich Isa Ketelsen und Gerald Benn möglicherweise nie begegnet; zu weit liegen ihre Interessen, Berufe und Lebensbereiche auseinander. Doch eine Gemeinsamkeit verbindet die beiden: die Liebe zum Schreiben. Aus ihrem 'Treffen' im Online-Literatur-Forum entwickelt sich eine private Mail-Korrespondenz, die räumliche und persönliche Grenzen verschiebt, die Distanz und Nähe für beide neu definiert. Zwei Fremde werden Vertraute – zaghaft, gefühlvoll und wortreich … wie im richtigen Leben!

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MMM – 13:05.2011 11:49:17 – Re_30: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hej Isa,

ich werde die Decke des Schweigens über dem “Schlafen“ ausbreiten. Kein Wort mehr, obwohl mir noch ein paar an- bis auszügliche zu diesem schönen Thema auf der Zunge liegen. ;-)

Kiss Mat

***

Kilian Hauser – 13:05.2011 13:20:07 – Re_31: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo Frau Ketelsen,

sorry, wenn ich mich erst jetzt einlogge. Und ums gleich auf den Punkt zu bringen:

Ihr “Stattdessen...“ bis “...weil...“ hat mich enttäuscht. Nach Ihrem für mich überzeugenden Anfang hätte ich als Fortführung mehr erwartet. Spätestens als Ihr “Hops“ auftauchte, kam bei mir ein fragendes “hoppala“.

Ich darf und werde Ihnen nichts vorschreiben, und Sie werden es auch ganz gewiss nicht nachschreiben. Da Sie aber Anregungen wünschen, ganz unverbindlich von mir: “ Stattdessen begibt sich der Pathologe zwecks Nahrungsaufnahme in die gegenüberliegende Kantine. Beim Blick auf das mittägliche Angebot macht ihn einzig der Gemüseeintopf mit Rindfleisch an. Er setzt sich, wie immer, an den fast wochentäglich in gleicher Besetzung belegten Tisch. Weil er den Anblick der griesgrämigen Gesichter, die gelangweilt auf ihre zuständigen Teller starren, nicht ertragen kann, schweift er gedanklich ab: Warum nur musste, konnte, durfte die junge Dame im Kühlraum lächelnd ihren Löffel abgeben?“

Best Wishes, Kilian Hauser

***

Mail from: gerald-benn@intermail.com – Mail to: ikarus1@mundo.es – 13.05.11 15:55:43 Subject: Lebenszeichen zwischen Himmel und Hölle

Aah, unsere begnadete Wortschöpferin hat sich nach längerem Schrift-Schweigen wieder unserem Forum verschrieben (und, wie ich entspannt erkennen kann, weitestgehend ohne sich zu verschreiben :-))! “Unser“ Gaston wird’s erfreut vernehmen, “Ihren“ Mathew hat es wohl auch amüsiert. Sollte “meine“ unmaßgebliche Meinung gefragt sein, möchte ich es in etwa so interpretieren: Ich vermute hinter Ihrer längeren Stille dort eine geschickte, durchaus auch gewollte Strategie. Wie Mathew (Sie entschuldigen, wenn ich ihn noch mal präsent halte) anfangs bereits treffend konstatierte: Erstmal ’ne Bombe setzen! Und dann warten Sie ab, was sie auslösen wird. Und jetzt ergänze ich: Wenn alles gesichtet und wieder aufgeräumt ist, entsteht aus den Relikten Neues.

Ganz schön clever, Frau Ketelsen: Drei Punkte setzen ... sie werden mit Worten gefüllt ... und schon entsteht neuer Stoff. Und gleichzeitig bewundernswert: Abwarten! Artig bedanken (mal mehr, mal weniger)! Auffahren von neuem Geschütz! Die Folge wird sein, und das ist die Gesetzmäßigkeit dieser und ähnlicher Foren: Action! Ohne Prophet zu sein, geschweige denn, eine Glaskugel zu befragen, behaupte ich: Sie werden jetzt überhäuft mit “weil...“, und dabei wird es gewiss auch noch einige weitere “Stattdessen...“ geben – ’ne Menge Indizien für Ihren Pathologen. Ein erster Beitrag ist ja bereits eingegangen.

Nur schade, dass die lächelnde Leiche nichts mehr davon hat. Doch wie ich Sie einschätze, werden Sie aus diesem Fundus nicht nur ergiebig schöpfen, sondern auch genüsslich schlürfen.

Liebe Frau Ketelsen, damit eine gewisse Form des Überblicks erhalten bleibt:

Im Forum werde ich gleich noch das Eine oder Andere zu dem von mir eingestreuten (bzw. ausgestreuten) und von Ihnen nun eingesetzten (bzw. ausgesetzten) HOPS anmelden, anmerken, anmeckern.

Auf der Ebene zwischen @mundo.es und @intermail.com gibt es noch das Andere oder Eine unserer “Tischtennis-Partie“ auf- bzw. auseinanderzunehmen. Doch dazu später so manches mehr, ich bitte um Geduld.

Jedenfalls erkennen Sie, nicht jedes meiner Worte passt ins Forum. (Sehen Sie, wie wichtig ein Komma an der richtigen Stelle sein kann! So geschrieben: ’Jedenfalls erkennen Sie nicht, jedes meiner Worte passt ins Forum’, ergibt einen ganz anderen Sinn.)

Beste Grüße in Ihren sonnigen Süden, den Sie wohl wirklich nur bei Sterngefunkel erleben, Gerald Benn

***

Gerald Benn – 13:05.2011 16:23:09 – Re_32: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

So, so, unsere “Leiche im Keller“ ist von den Toten wieder auferwacht! Erst Grabesstille, und dann – wie aus heiterem Himmel – donnerts aus dem Untergrund. Es geht mich nun absolut nichts an – doch ein Satz dazu: Was unser lieber Mathew McMaurice so zaghaft hat anklingen lassen, ließen sich durchaus als “unberechenbare Paukenschläge“ interpretieren.

Doch jetzt zur Sache Ihrer “unbekannten Todesursache“, liebe Frau Ketelsen:

Meine vage Vermutung, dass Sie sich für die Fortschreibung Ihrer Geschichte hier im Forum Inspirierendes erhoffen, hat sich mit Ihren recht ehrlichen Worten bewahrheitet. Dass Sie dabei meinen ins Spiel (na ja, eher in den Ernst Ihrer Geschichte) gebrachten “HOPS“ zum Leben erweckt haben, ehrt mich irgendwie. Ich sah allerdings in anderen “Stattdessen...“ hier im Forum sehr viel mehr Substanz.

Dass Ihr “HOPS“ nun dabei sehr unvermittelt auftaucht (es hat sich ja bereits eine weitere Stimme dazu gemeldet), könnte einen unbedarften Leser an dieser Stelle durchaus fraglich irritieren. Ich denke, er – der Leser – sollte wissen, dass es sich um Initialen seines Namens handelt (oder auch – es ist ja Ihr Pathologe – gerne auch um etwas anderes, dass jedoch einer gewissen Aufklärung bedarf).

Ihre Erläuterungen zur Rechtschreibung vs. Chiffrierung amüsieren mich. Da Sie in Ihrem an mich gerichteten Re 27 fehlerfrei geblieben sind, habe ich auch nicht nach evtl. geheimen Botschaften gesucht. Dass Sie dagegen im an alle gerichteten Re 28 mal ein Komma zu viel, an anderer Stelle eines zu wenig platzierten, lege ich unter der Rubrik “leichte Zerstreuung“ ab. Und in Ihrer Doppelung sowohl mit bestimmtem Artikel als auch mit Personalpronomen im Genetiv in der 5. Zeile wird mir auch garantiert keine Dechiffrierungs-Analyse gelingen :-). (Wenn es Sie tröstet: Auch ich habe jüngst einen handschriftlichen Brief erhalten, in dem sich ein Fehler eingeschlichen hat – da vermute ich aber, dass es sich um eine gewisse Form von Unkonzentriertheit handelte. Jedenfalls sind Sie in guter Gesellschaft. :-) - pardon, ist mir so rausgerutscht.)

Genug der Kritik! Ich bin mir sicher, mit Ihrem erneuten Impuls nach längerer Abstinenz und vor allem mit Ihrer gewählten Fortsetzung der Geschichte wird es in unserem Forum wieder zu einer allseits gewünschten Belebung kommen (wie schon tendenziell zu erkennen ist).

Danke, dass Ihre Leiche dazu ihren Anteil beiträgt.

Beste Grüße von Gerald Benn

NB: Nein, mein “November-Paradies“ hat sich bisher hier im Forum nicht geöffnet. Und jetzt ist dafür nicht die passende Jahreszeit.

***

Gaston Haeberlin – 13:05.2011 19:03:09 – Re_33: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Auch wenn unser Gerald meint, ich werde die Lebendigkeit hier erfreut vernehmen, bleibt mir grad nur dies:

Liebe Kati, Du schaffst es mit tödlicher Sicherheit, dass ich auf Deine Beiträge aber auch jedes Mal reagieren muss:

... Obwohl ich sie schon liebend gerne in “Abgeschmeckt“ abgewandelt hätte ...

Ich bin mir sicher, Du meintest “Abgeschmackt“! Also doch ein Fauxpas Deinerseits?! Oder – um in Deinem Eingemachten zu bleiben – ein Fettnäpfchen?!

Locker bleiben, Kati, nicht ärgern!

Gaston H.

***

Isa Ketelsen – 14:05.2011 00:37:37 – Re_34: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Kismet ?????

lieber ’Kiss Mat’

Schicksal! Die Decke des Schweigens macht sich gut über Deinen An- und Doppeldeutungen, mein lieber Ex-Mann …

… und sag Deiner Frau ganz herzliche Grüße von mir!? ;-)

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