Karin Schiller - Reise durch den Alltag

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Ölflecken, Musik oder doch lieber Hunde? In diesem Buch schreibe ich über alle Themen, die mich schon immer interessiert haben, über welche ich bereits unzählige Male mit unzähligen Menschen diskutiert habe und bestimmt noch diskutieren werde. Nun war es an der Zeit die Themen, über welche ich so oft nachdenke, zu Papier zu bringen. Es kann sein, dass du deine eigenen Gedanken in manch einem Kapitel wiederfindest. Es kann sein, dass du eine vollkommen gegenteilige Meinung zu einem bestimmten Thema hast. Mit diesem Buch möchte ich dich zum Nachdenken anregen.

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Ich kann mir den Grund selbst nicht erklären, aber seit einigen Jahren, ist diese Farbe in meinem Leben sehr dominant. In Kleidung, Gegenständen und Accessoires. Ich habe IMMER etwas in dieser Farbe dabei, weil ich einfach so viele pinke Sachen habe. Zurück zur Geschichte.

Ich arbeite also vor mich hin und bediene die Kunden. Ich trage hierbei nicht die Kleidung, welche ich auf dem Weg zum Arbeitsplatz anhabe, sondern trage die Arbeitskleidung. Weiß. Es kommt einige Minuten keine neue Kundschaft, also mache ich mich daran, meinen Arbeitsbereich etwas aufzuräumen. Da kommt einer meiner Vorgesetzten zur Türe herein. Er begann ein Gespräch, welches anfänglich auch von der Arbeit handelte. Bestellungen, Arbeitsablauf usw. Ab einem gewissen Punkt meinte er zu mir, ob er mir was sagen dürfte. Stellte man mir in der gleichen Situation heute, die gleiche Frage noch einmal, würde ich anders reagieren, doch so ist es damals tatsächlich abgelaufen.

Er fragt mich, wieso ich immer so viel pink tragen würde, und ich solle nicht so viel pink tragen, sonst würde ich mit Sicherheit niemals einen Mann finden. Es war wie im Film. Es ist so schnell passiert. Im ersten Moment war ich völlig sprachlos. Ich bedankte mich für den Ratschlag.

Was ich mir dabei gedacht habe, ist mir bis heute noch nicht klar. Wie kommt denn jemand dazu einem anderen Menschen einen so persönlichen Ratschlag zu geben? Gewisse Äußerungen erlaubt sich heute niemand mehr bei mir. Das ist nicht wie eine Prise Salz, welche Dir jemand ungebeten ins Essen gemischt hat. Nein, da ist jemand an den Gewürzschrank gegangen, hat mit geschlossenen Augen wahllos etwas herausgenommen und hat es in meinen Topf gerührt.

Es besteht in so einem Fall durchaus die Möglichkeit, dass etwas Essbares dabei herauskommt, aber es ist ein Glücksspiel. Sei es drum, im Nachhinein hilft mir diese eine Erfahrung meines Lebens vieles zu begreifen. Außerdem habe ich ein tolles Beispiel für dieses Kapitel herausholen können. Das ist doch was. Es ist nun an der Zeit ein “positives“ Beispiel zu machen.

Ich male ein Bild. Ein wunderschönes Bild. Ich komme nun an ein Detail, bei dem ich unentschlossen bin, was die Auswahl der Farbe angeht. Nehme ich hell oder dunkel? Nehme ich blass oder satt? Nehme ich warm oder kalt? Ich gehe zu dem Menschen, den ich für die geeignete Quelle halte und bitte ihn um Rat.

Die Antwort öffnet mir die Augen. Ja natürlich ist es genau diese Farbe in genau dieser Abstufung. Etwas anderes wäre ja im Leben nicht in Frage gekommen. Ich mache zufrieden mit meinem Bild weiter. Wie gesagt, ich bin für den Meinungsaustausch. Er muss aber unbedingt freiwillig erfolgen, sonst ist es nichts weiter als sinnloses Geschwätz.

Es ist nicht selten passiert, dass ich folgende Szene beobachtet habe. Zwei Personen sind beieinander. Eine Person spricht und spricht und es scheint kein Ende in Sicht. Die andere Person, fristet teilnahmslos seine Existenz und fragt sich, wann die Wortlawine vorbei ist. Vielleicht, weil er auch was sagen will, oder weil er ganz einfach seine Ruhe haben möchte.

Ich war schon auf beiden Seiten dieses Szenarios und Du mit Sicherheit auch. Auch hier wird es deutlich, dass bei Beiden Gesprächspartnern Interesse von Nöten ist, wenn man mit dem Gespräch oder Meinungsaustausch irgendwohin kommen möchte. Wenn jemand aber nur ein Ventil braucht und mit erwähnter Wortlawine Druck abzulassen, dann kann man aber auch schon mal zuhören.

Kostet ja nichts. Ich brauche das auch manchmal. In dem Fall möchte ich keine Meinung oder Ratschlag, ich möchte nur alles “rauslassen“. Wenn ich also gelegentlich auf der anderen Seite stehe, dann erwidere ich Dir den Gefallen. Ich bin ein sehr liebenswerter Zuhörer, wenn Du mir mit Respekt und Höflichkeit entgegenbringst.

Es kann aber auch sein, dass ich richtig miese Laune habe. Da ist es wichtig, dass Du mir meinen Freiraum lässt, sonst kriegst Du was ab, was Du nicht verdienst.

Ich kann schon mal ausfallend werden, schließlich bin ich auch nur ein Mensch. Also Leute, bietet eure Meinung so oft es geht an, belasst es aber unbedingt bei einem Angebot.

Ich wünsche allen viel Spaß dabei, ihrem Leben selbst die richtige Würze zu verleihen.

Mit Musik Gefühle malen

Ach, die Musik. Was wäre mein Leben ohne sie. Traurig, langweilig und grau. So ist es für mich eben. Wie soll man Gefühle besser ausdrücken? Eine Kunstform der aller größten Güte.

Mir ist es sehr oft passiert, dass ich einfach ums Verrückt werden nicht ausdrücken konnte, wie ich mich fühle. Ganz zufällig komme ich auf ein Musikstück oder ein Lied und finde, ja - das ist es.

Wenn mich jemand fragt, verweise ich ihn einfach auf das besagte Lied. Dieses Lied kann jeden Stil haben, es kann jeder Sänger und jeder Komponist sein. Es ist auch völlig irrelevant in welcher Epoche es entstand. Wenn es passt, dann passt es.

Mir geht es dann so: Wenn ich jenes Musikstück irgendwo, irgendwann wieder höre, auch Jahre später, dann weckt es in mir die Emotion die ich hatte, als ich es gefunden hatte und ich kann dasselbe Gefühl wiederempfinden. Trauer, Schmerz, Freude, Hoffnung. Alles wieder da.

In diesem Kapitel werde ich einige Schwierigkeiten haben alles so aufzuschreiben, damit Du verstehst was ich meine. Das ist deshalb so, weil ich der Ansicht bin, dass Musik nichts anderes ist, als der Versuch der Menschheit, Gefühle zum Ausdruck zu bringen und Gefühle auszudrücken, sie niederzuschreiben, ist nun mal nicht so einfach.

Darüber zu sprechen ist für mich persönlich sogar noch schwieriger. So habe ich eine Methode für mich entdeckt, welche doch recht gut funktioniert. Ich schreibe der Person, der ich was sagen will, einen Brief, in dem ich auszudrücken versuche, was ich fühle und meine. Es ist für mich leichter, wenn ich der Person, der ich etwas Wichtiges offenbaren muss, nicht direkt in die Augen sehen muss.

Es gibt Situationen, in denen das leider nicht vermeidbar ist. Mittlerweile komme damit auch zurecht - nur nicht so gut. Genug davon und zurück zum eigentlichen Thema. Lass mich doch mit einer Frage fortfahren. Hast Du auch dieses eine Lied, welches Du immer und immer wieder hören kannst, ohne jemals genug davon zu bekommen?

Du kannst Dir nicht einmal vorstellen wie es überhaupt möglich sein soll, dass es jemandem nicht gefallen könnte? Ok, das waren jetzt zwei Fragen, aber du hast sicher so ein Lied und wenn nicht, wirst Du es bestimmt noch finden. Es wäre korrekter zu behaupten, dass das Lied Dich findet.

Soll ich Dir meines verraten? Es ist kein Lied, vielmehr ein Musikstück. Es sind die vier Jahreszeiten von Antonio Lucio Vivaldi. Insbesondere der Frühling. Wie oft ich mir dieses Kunstwerk schon angehört habe, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass noch unzählige Male folgen werden. Mir ist aufgefallen, dass ich sehr häufig das Lied abspiele, wenn ich Lebensmittel zubereite. Keine Ahnung warum. Wenn ich es in Erfahrung bringe, dann sage ich es Dir. Auf meinem pinken MP3-Player (ja ich weiß - ich bin alt) habe ich alles drauf.

Alle Genres und so viele Sänger, dass ich sie nicht zählen kann. Ich habe von einigen Sängern nur ein einziges Lied heruntergeladen, weil es das eine ist, das mich damals in einer gewissen Situation angesprochen hat.

Auch habe ich von Sängern und Interpreten die mir ganz gut gefallen, nicht alle ihre Songs drauf. Wie soll das auch möglich sein, bei dutzenden Liedern? Wenn ich ein Lied zu oft überspringe, kommt es weg. Es hat kein Lied eine Existenzberechtigung in meinem Leben, wenn es einfach nichts in mir auslöst. Lieder von deren Existenz ich zwar Bescheid weiß, aber mehr nicht.

Jemand befragt Dich dazu und Du kannst NICHTS darüber sagen. Einfach nichts. Da ist es nur recht, wenn es in Deinem Leben nicht mehr vorkommt. Ein Lied muss einfach etwas in mir auslösen. Es kann auch Ärger oder Wut sein. Das ist völlig in Ordnung, aber es muss ein Gefühl hervorrufen.

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