Karin Schiller - Reise durch den Alltag

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Ölflecken, Musik oder doch lieber Hunde? In diesem Buch schreibe ich über alle Themen, die mich schon immer interessiert haben, über welche ich bereits unzählige Male mit unzähligen Menschen diskutiert habe und bestimmt noch diskutieren werde. Nun war es an der Zeit die Themen, über welche ich so oft nachdenke, zu Papier zu bringen. Es kann sein, dass du deine eigenen Gedanken in manch einem Kapitel wiederfindest. Es kann sein, dass du eine vollkommen gegenteilige Meinung zu einem bestimmten Thema hast. Mit diesem Buch möchte ich dich zum Nachdenken anregen.

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Ich gebe mir sehr große Mühe den Menschen zu zeigen, dass ich es ernst meine, mit abwechselndem Erfolg. Entweder die Menschen sind es wirklich nicht mehr gewöhnt, oder ich klinge nicht überzeugend. Es tut mir auf jeden Fall wirklich leid, wenn ich es nicht schaffe der Person den positiven Gedanken zu übermitteln, den ich eigentlich übermitteln wollte, doch ich werde nicht aufhören es zu versuchen.

Gerade fällt mir doch ein Kompliment ein, welches ich erhalten habe. Es bezog sich auf meine Haare. Es hat wirklich gutgetan.

Ich hoffe ich konnte Dich dafür begeistern auch ab und an mal ein Kompliment auszuteilen, wenn Du es nicht bereits praktizierst.

Du wirst sehen, es macht sich bezahlt.

Meinungen sind Gewürze

Es kommt vor, dass ich Bedürfnisse habe, die mir zu erfüllen Folgen haben könnten, die weitläufig als negativ gelten. Ich rede nicht von heimlich etwas über den Hunger naschen, oder jemandem seine Brieftasche mopsen. Nichts Illegales oder etwas, das anderen schadet. Handlungen, welche von Menschen missbilligt werden könnten.

Nehmen wir an ich würde mich gerne bis auf die Unterwäsche entkleiden und auf einer Wiese durch den Regen tanzen. Sieht mich niemand? Gut, dann habe ich ein neues Geheimrezept. Sieht mich jemand? Dann kann ich mit absoluter Sicherheit davon ausgehen, dass aus dem Unterfangen nichts wird. Menschen tendieren dazu, mich selbst miteinbezogen, ihre Meinung abzugeben. Ob sie nun erwünscht oder förderlich ist, scheint in mancher Leute Gedankengängen keinen Platz zu finden.

Ich tanze z.B. im Badeanzug über die nasse Wiese und lasse die Regentropfen auf meine Haut fallen und genieße das Gefühl. Ich bin so glücklich und gelassen wie seit Jahren nicht mehr. Nun kommt ein Koch und schüttet Zucker in die Suppe. Das Resultat ist nun eine ungenießbare Suppe, an der ich keine Freude mehr habe.

So sind ungebetene Meinungen. Sie haben die Macht, jemandem etwas zu verderben, die Begeisterung zu nehmen und - wenn es blöd läuft - einem den Tag zu vermiesen. Hat man einen ganz besonders schlimmen Möchtegernkoch gekreuzt, bleibt einem ein ganz übler Nachgeschmack.

Diese Verderbnis habe ich sehr oft erlebt. Häufig durfte ich sie am eigenen Leibe erfahren. Ich war begeistert von irgendeiner Idee und eine negative Meinungsäußerung, nahm mir diese Begeisterung. In meinem Leben habe ich ein Kapitel erreicht, in dem ich behaupten kann: Ich gebe nichts mehr auf ungebetene Meinungen. Ein negativer Nachgeschmack bleibt dennoch. Dagegen bin ich nicht immun, was manche Dinge so viel einfacher machen würde.

Ich sehe ein, dass es in manchen Fällen weise ist, sich einen guten Rat einzuholen. Wenn ich an diesen Punkt komme, bin jedoch ich es die entscheidet, ob ich das Gewürz nun verwende oder nicht. Niemals frage ich einen Menschen ein zweites Mal um seine Meinung, wenn dieser nicht bereit dazu ist, es mir zu überlassen, ob und wie ich seine Meinung oder Rat umsetze.

Äußert ein Mensch ungebeten seine Meinung, stelle ich mir unweigerlich eine Reihe an Fragen. Wie kann ein Mensch davon ausgehen, dass er das Recht besitzt einem anderen Menschen vorzuschreiben, ob er etwas kann, soll oder darf? Solange ich mit meinem Handeln niemandem Schmerzen zufüge, möchte ich bitte in Ruhe gelassen werden. Mir ist aufgefallen, dass sich in eben solcher Personen Gesichter, die mich mit ihrer ungebetenen Meinung bewerfen, ein Blick der Verwirrung ausbreitet, wenn ich ihren ungebetenen Rat ablehne. Als könnten sie einfach nicht begreifen, wie jemand ihre Meinung nicht mit purem Gold aufwiegt.

Selbst wenn ich um einen Rat bitte, so steht mir immer noch das Recht zu, den Rat nicht zu befolgen. Du hast sicher auch schon erlebt wie jemand dann folgendes äußert: “Wieso fragst Du dann!?“ Ich versuche höflich zu bleiben, wenn ich den Rat oder die Meinung zurückweise.

Warum Personen dann auch noch die Dreistigkeit besitzen eingeschnappt zu sein, ist mir bis heute unklar. Ich habe noch niemandem getroffen, mit dem ich dieses Phänomen erörtern kann. Das stimmt nicht. Eine Person gibt es, aber auf eine Lösung dieses Mysteriums sind wir beide noch nicht gekommen.

Zahllose Vermutungen wurden aufgestellt. Ich bin davon überzeugt, dass es schwer ist eine “Lösung“ zu finden, weil es nun mal so viele gibt. Jeder Mensch hat seine Geschichte und somit seine eigenen Gründe. So scheint es mir doch komisch für alle zu sprechen. Der Person, deren Ansicht es war mir ihre Meinung aufs Auge zu drücken, teile ich so höflich wie möglich mit, dass ich doch so handeln werde, wie ich es für richtig halte.

Es hat sich des Öfteren die Gelegenheit ergeben zu beobachten, wie gewisse Individuen dies als Angriff auf ihre Person wahrnehmen. Dabei ist dies zu keinem Zeitpunkt meine Absicht. Auch wenn es in meinem früheren Leben so gewesen sein könnte.

Es scheint sehr vielen Bewohnern dieser schönen Erde nicht begreiflich zu sein, dass Menschen mehr auf ihre eigene Meinung geben und die Meinung anderer nur als Option wahrnehmen. Es ist weder unhöflich, noch kann es als respektlos bezeichnet werden, wenn einer dies klarstellt.

Mir ist aufgefallen, dass das Alter in solchen Szenarien, eine bedeutende Rolle spielt. Menschen die mehr “Lebenserfahrung“ gesammelt haben, gehen davon aus, dass sie es besser wissen und besser können. Das mag auch durchaus so sein, das stelle ich gewiss nicht in Frage. Es geht mir aber darum, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat, in seinem Leben die Fehler zu machen, die er nun mal machen muss um sich weiterzuentwickeln.

Wie langweilig wäre bitteschön meine oder Deine Existenz, wenn immer alles perfekt verlaufen würde? Ich habe mich schon einige Male dabei ertappt, wie ich selbst der Ratschlag-Geber war. Unschuldig bin ich keineswegs, jedoch habe ich es noch nie erlebt, dass mich der Empfänger hat wissen lassen, dass meine Meinung nicht erwünscht sei.

Dabei halte ich es nicht für möglich, dass meine Meinung immer gern gehört worden ist. Wir leben in einer Gesellschaft, in der es wohl nicht so gern gesehen wird, wenn jemand sich “verbal wehrt“. In meinen Augen ist es schon wichtig, dass Manieren an den Tag gelegt werden, wenn man dem Gegenüber klar macht, er möge sich zurückhalten, doch das Recht sich zu wehren, muss geltend gemacht werden. Entschließt sich der Gesprächspartner beleidigt zu sein, obliegt das seiner eigenen Verantwortung.

Wie bereits angedeutet, ist ausfallend zu werden keine Lösung, es sei denn man hat mal wieder Lust so richtig zu streiten. Das geht allerdings über das, was ich in diesem Kapitel ansprechen möchte, hinaus. Ich nehme mir nun einige Zeilen Zeit um etwas Wichtiges einzufügen:

Ich bin für den Meinungsaustausch, ich bin für eine angeregte Diskussion. Wenn zwei oder mehr Menschen sich austauschen, so können sie durchaus alle davon profitieren. Vorausgesetzt es ist allen möglich mit dem Wissen zu leben, dass andere Menschen anderer Meinung sind.

Wenn ich mit dem Ziel in die Diskussion gehe, alle davon zu überzeugen, dass meine Meinung die einzig richtige ist, kann das in einer Enttäuschung enden. Unvoreingenommen sein ist der Schlüssel.

Leicht ist das nicht. Diese Behauptung kann ich nicht aufstellen. Es hat sich an diesem Punkt als notwendig erwiesen, dass ich etwas klarstelle, bevor ich mich weiteren Facetten dieses Themas widme. Alles was ich in diesem Kapitel bisher angesprochen habe, ist eher auf den privaten Bereich zu beziehen. In der Arbeitswelt sind andere Kriterien anzuwenden.

Wenn ich als Angestellter meine Arbeit verrichte und mein Arbeitgeber ist aus irgendeinem Grund nicht mit der Methode einverstanden, sieht die Sache anders aus. Ich habe es noch nie als mein Recht empfunden, meinem Vorgesetzten zu antworten, dass mich seine Meinung nicht interessiert, wenn es um die Arbeit geht. Mir kommt da ein Erlebnis in den Sinn, in der ein Vorgesetzter tatsächlich einen Kommentar über meinen Privatleben geäußert hat. Hier ist zu erwähnen, dass ich wie verrückt auf die Farbe pink stehe.

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