Nick Stein - Bei Ablehnung Mord

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Was macht ein hoffnungsvoller Autor, wenn sein Roman ein ums andere Mal abgelehnt und verrissen wird?
Gero von Witzleben lässt sich das nicht länger gefallen. Er beginnt, die fiesesten Lektoren und Literaturagenten spurlos verschwinden zu lassen, und baut diese Morde als neue Kapitel in seinen Krimi ein. Trotzdem muss er weitere Ablehnungen hinnehmen.
Schließlich wähnt er sich am Ziel. Eine Lektorin interessiert sich für sein Werk und möchte es groß herausbringen.
Aber auch die Polizei ist ihm auf den Fersen. Die Zeit rennt ihm davon. Wird er sein Ziel erreichen, bevor er erwischt wird?
Ihm erwächst ein Widersacher, mit dem er nicht gerechnet hat.
Er setzt alles auf eine Karte …
Muss man Lektoren, die ein Werk grundlos ablehnen, gleich umbringen?
Man muss nicht.
Aber man kann.

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»Und sichere bitte alle Arbeiten von ihr, soviel das auch sein mag, Flori. Und ihren Computer, Laptop, Handys, Notepads, was immer sie da benutzt hat. Besorg dir notfalls einen Beschluss, Richter Leonhardt oder Richter Walterscheid wird dir einen geben, denke ich. Einer von den beiden sollte zuständig sein. Besprich das aber vorher auf jeden Fall mit der Staatsanwältin.«

Sie stand auf. »Ich selbst muss in die Rechtsmedizin, zur Besichtigung der Leiche von Frau Segers. Mal sehen, was das bringt. Und vermutlich muss ich dann auch noch ins LKA, falls die DNA-Spuren was ergeben. Also bis später. Wir treffen uns anschließend wieder hier. Gegen sieben. Okay?«

Dann konnte sie vermutlich gegen acht zu ihrem Date, dachte Elena Denizoglu. Alex war wirklich eine Entdeckung gewesen. Nicht, dass er mehr draufhatte als andere Männer oder so viel besser ausgestattet war; aber er war mutig und stieß mit ihr in Regionen vor, die sie bestenfalls literarisch erforscht hatte.

Und nach einer Weile endete das, was ganz normal angefangen hatte, in einem völligen Kontrollverlust und weckte eine Wildheit in ihr, die sie vorher noch nicht gekannt hatte. Es war, als ob sie von einem Zug überfahren würde, als ob sie plötzlich mitten im Akt von einer Klippe stürzte und nie unten ankäme.

Außerdem verstand Alex etwas von Wein und von guter Küche. Letztes Mal hatte er nachts um vier für sie gekocht, und sie hätte nie gedacht, dass sich aus den Resten in ihrem Kühlschrank so etwas Leckeres zaubern ließe. Am nächsten Wochenende wollte er sie zu seinem Stammsitz im Bergischen Land mitnehmen, hatte er angekündigt. Sie vermutete irgendeine alte Burg dahinter. Aber sie war gespannt wie ein Flitzebogen, was sie da wohl alles unternehmen würden. Und wie sie dort die Nächte verbringen würden.

»Sieben passt«, sagte Emma Epstein.

Die Rechtsmedizin an der Uniklinik war vorübergehend in der Ruhrlandklinik untergebracht, was Elena ganz recht war. Die Tüschener Straße lag im Grünen zwischen zwei Essener Golfplätzen, und sie wusste, dass Alex vermutlich gerade in Heidhausen eine Runde spielte. Sie war in seiner Nähe.

In der Rechtsmedizin führte sie der Präparator, ein älterer, verhärmter Herr Lange, in den Kühlraum. Er rollte einen Wagen an die Wand mit den Kühlfächern und zog eine Bahre heraus, die mit hörbarem Klick auf dem Wagen einrastete. »Ist sie das?«, frage er müde und schlug die grünen Tücher über der Leiche zurück.

Auf der Bahre lag der Torso aus dem Park, daneben, in der richtigen Position, der Kopf, der linke Arm und die beiden Beine. Elena nickte. Bisher war das nicht so schockierend, wie sie gedacht hatte; ihre erste Leichenöffnung.

Im Sezierraum wartete Georg Richter auf sie, der Chef persönlich. Er nickte, als er sie sah. »Schreiten wir gleich zur Tat«, schlug er vor. »Wir können von einem nicht-natürlichen Tod ausgehen. Wie Sie wissen, bin ich ausgebildeter Thanatologe und forensischer Molekularbiologe. Sie haben also einen ausgewiesenen Experten vor sich, Frau Denizoglu. Wo ist Ihr Kollege, Herr Bein? Sollte er nicht auch hier sein?«

»Herr Bein ist leider verhindert«, erklärte sie. »Ich werde ihn aber umfassend informieren. Außerdem bekommen wir ja sicher Ihren Bericht, Herr Doktor, nehme ich an.«

Der Angesprochene wandte sich leicht angewidert ab. An Berichte erinnert zu werden entsprach offenbar nicht gerade seinem Status. Er nahm sein Diktiergerät zur Hand und nickte Lange zu. »Wir beginnen, Herr Kollege.«

»Wir fangen mit der äußeren Besichtigung der Leiche an«, sagte Richter.

Elena hörte ihm zu, wie er von Teil zu Teil ging und die Leiche beschrieb. Bisher fand sie die Obduktion alles andere als schlimm, ganz anders, als es die Kollegen ihr immer beschrieben hatten.

»Das ist jetzt relevant für Sie«, erklärte Richter. »Hier, sehen Sie mal, diese Spuren an den Armen. Die Frau ist mit Gewalt gehalten worden.« Er zeigte auf Druckmale an den Oberarmen. »Hier sehen Sie Abdrücke, die vermutlich von Fingern stammen.« Sie sah nur bläuliche Druckstellen. »Und hier, sehen Sie sich das an. Auf beiden Oberarmen und an der Stirn. Hier sind Haare abgerissen worden, die feinen Härchen auf der Epidermis. So etwas kommt zustande, wenn Pflaster oder Klebebänder abgerissen werden. Genau werden wir das nach der mikrobiologischen Untersuchung wissen. Ich kann nicht ausschließen, dass die Frau mit Klebebändern fixiert worden ist.«

Er formulierte weiteres Medizinchinesisch in sein Diktaphon. Dann übersetzte er es für die Oberkommissarin, wobei er sein Gerät wieder ausschaltete.

»Sehen Sie den Einschnitt hier am Hals? Hier ist die Arteria carotis längs aufgetrennt worden, in einem sehr sauberen Schnitt. Aufgrund der Blutleere im Körper könnte dies darauf hindeuten, dass die Frau durch diesen Schnitt verblutet ist. Genau kann ich das erst nach der Organuntersuchung feststellen.«

Sie sah ihn fragend an.

»Der Schädel und die abgetrennten Extremitäten waren viel zu leicht, wie mein junger Kollege Di Angelo schon festgestellt hatte«, erläuterte Richter. »Das Mindergewicht entspricht ziemlich genau einem kompletten Blutverlust.«

Elena wurde langsam doch mulmig.

»Wir haben aber noch genug Blut für eine Untersuchung gefunden«, sagte Richter. »Dazu komme ich noch.« Er fuhr in der Betrachtung des Leichnams fort. »An den Beinen haben wir ähnliche Haut- und Haar-Abrissspuren wie am linken Oberarm«, erklärte er etwas später. »Auch hier könnte das auf eine Fixierung hindeuten. Nach der genauen Untersuchung kann ich Ihnen auch noch sagen, ob die Frau dabei gelegen oder gesessen hat. Aber jetzt beginnen wir mit der inneren Besichtigung. Beginnen Sie mit der Öffnung, Herr Kollege.«

Als der Präparator mit seiner elektrischen Knochensäge begann, den Schädel aufzutrennen, konnte er trotz großer Erfahrung und Sorgfalt nicht verhindern, dass Blut, Haare, Gewebe, Knochensplitter und Teile des Gehirns durch die Gegend spritzen und auch auf der Schutzbrille landeten, die Elena angelegt hatte. Ein anderer Spritzer traf sie auf den Mundschutz. Leichengewebe.

Als sie von der Toilette zurückkam, balancierte Richter das Gehirn auf seiner behandschuhten Rechten und sprach einen Kommentar in das Gerät in seiner Linken. Sie verstand kaum ein Wort von dem, was er sagte. Dann wandte er sich ihr zu.

»Normal bis gut entwickeltes Gehirn, keine Schädigungen durch Drogen oder Gewalteinwirkung, sehr schön ausgebildeter Frontallappen.« Er hielt ihr das Gehirn vor die Brille. »Nehmen Sie’s mal in die Hand, so was sieht man nicht alle Tage«, riet er ihr.

Elena musste sich schon wieder krümmen, konnte ihren Magen aber gerade noch beherrschen. Richter legte das rosa Gehirn mit einem Achselzucken in eine bereitliegende Schale und stellte es auf einem Beistelltisch ab.

Der Arzt trat einen Schritt vor und besah sich die leere Schädelhöhle. Seinen Befund diktierte er wieder in sein Gerät.

»Jetzt müsste ich eigentlich die Brust- und Bauchhöhlen öffnen«, erklärte er ihr. »Aber das wird nicht ganz so einfach werden. Mit unserem normalen Werkzeug kommen wir da nicht weiter.«

Er nahm einen Spatel in die Hand und versuchte, etwas von der marmorartigen Schicht auf dem Torso abzuheben. Das Resultat legte er auf einen Objektträger auf einem anderen Tisch. Dann wiederholte er diese Übung an zwei weiteren Stellen des Torsos. »So, Herr Lange! Ich denke, Sie können diese Schicht jetzt abtragen.«

Elena trat aus Vorsicht ein paar Schritte zurück. Der ältere Präparator hatte eine Art Trennschleifer in der Hand, auf den er eine Scheibe mit flexiblen Fasern am Rand aufgesetzt hatte. In der anderen Hand hatte er das Saugrohr eines normalen Haushalts-Staubsaugers, den er jetzt einschaltete. »Wir sind hier nicht so gut ausgerüstet«, entschuldigte er sich. »Wir sind hier ja nur provisorisch untergebracht.«

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