Cordula Neuhaus - ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

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Auf Grundlage langjähriger therapeutischer Arbeit mit Betroffenen jeden Alters beschreibt die Autorin anschaulich die Symptome, fundierte neurobiologische Erkenntnisse sowie die evidenzbasierte Diagnosestellung und Therapie von ADHS. Sie zeigt alltagspraktische Strategien auf, wie das Leben von Betroffenen mit dem syndromtypischen Entwicklungsverlauf erleichtert werden kann, um Folgeschäden zu vermeiden. Die 5., erweiterte und überarbeitete Neuauflage des Ratgebers erläutert darüber hinaus die interdisziplinäre evidenz- und konsensbasierte S3-Leitlinie und den aktuellen Stand zu medikamentösen sowie nicht medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten. Zudem wird auf die Schwierigkeiten von betroffenen Kindern und Jugendlichen im derzeitigen Bildungssystem eingegangen.

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Die Autorin Cordula Neuhaus geb 1951 DiplomHeilpädagogin - фото 1

Die Autorin

Cordula Neuhaus, geb. 1951, Diplom-Heilpädagogin, Diplom-Psychologin, Verhaltenstherapeutin, in freier Praxis seit 1979. Vorher klinische Tätigkeit in der Kinderklinik Esslingen, Abteilung Neuropädiatrie, sowie an der neurologischen Universitätsklinik Tübingen. Seit 01.01.1999 doppelapprobiert als Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin. Spezialisiert seit 38 Jahren auf Kinder und Jugendliche (später auch Erwachsene) mit ADHS mit/ohne Komorbiditäten. Internationale Referententätigkeit zum Thema ADHS, ebenso in der Lehrerfortbildung mit Gründung der »Mini-Notschule ADHS« (9/2000–8/2010), 2009 Gründung des KollegDAT e.V. Im Jahr 2012 Initiatorin des patentierten Ausbildungsgangs »Kompetenztrainer ADHS« (eigenentwickelte Fortbildungsbausteine für Fachpersonal).

Cordula Neuhaus

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5. Auflage 2020

Alle Rechte vorbehalten

© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Print:

ISBN 978-3-17-037146-0

E-Book-Formate:

pdf: ISBN 978-3-17-037147-7

epub: ISBN 978-3-17-037148-4

mobi: ISBN 978-3-17-037149-1

Vorwort

Frei nach dem Philosophen Schopenhauer wurde die inzwischen gut belegbare Wahrheit lange nur belächelt, dass es tatsächlich viele Menschen geben soll, die von ADHS (der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) betroffen sind.

Leider wird diese Tatsache noch immer teilweise regelrecht bekämpft. Spätestens seit dem 5. Weltkongress über ADHS im Mai 2015 sollte die in den Medien nach wie vor anhaltende »kritische Hinterfragung« (bis hin zur schlichten Antipropaganda v. a. bezüglich der medikamentösen Therapie) eigentlich aufhören, auch seitens einer nach wie vor großen Gruppe von Fachleuten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Pädagogik, der Psychologie und der Medizin (die Versorgungslage z. B. für Erwachsene mit ADHS in Deutschland mit wirklich zielführenden Behandlungsansätzen ist leider schlecht!).

Nach über 50 Jahren positiver Erfahrung von Patienten und Therapeuten mit der Wirksamkeit der medikamentösen Therapie (so sie nach sorgfältiger Diagnose, guter Aufklärung und mit spezifischen Begleitmaßnahmen eingesetzt wird), sollten ADHS und der Nutzen einer effektiven Therapie endlich allgemein akzeptiert werden.

Unkenntnis, Abwehr, Ignoranz und Bagatellisierung der typischen ADHS-Symptomatik oder der nach wie vor übliche Versuch, die auftretenden Schwierigkeiten durch vorgeburtliche physische oder psychische Probleme, Misshandlungen, Bindungs- und Beziehungsstörungen, Traumatisierungen, Vernachlässigungen oder die unterschiedlichsten »Elternfehler« erklären zu wollen, bringen für Betroffene und ihre Familien nichts als Unsicherheit, Irritation, Angst, Wut, Verzweiflung und sich vergrößerndes Leid. Manche Entwicklungen der letzten Jahre muten indes merkwürdig an: So erklärte die Gruppe der Wissenschaftler, die den Kriterienkatalog psychischer Erkrankungen der Amerikanischen Psychiatrischen Gesellschaft »Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen – DSM-IV« überarbeiteten (mit Vorliegen des neuen Katalogs DSM-5 seit Juni 2013), dass die »emotionale Labilität« aus dem Symptomkatalog bezüglich ADHS gestrichen wurde, da es sonst zu einem enormen Anstieg an Diagnosen kommen würde, was »nicht gewollt« sei. 2017 wurde auf dem 6. Weltkongress über ADHS in Vancouver/Kanada von einem Vertreter dieser Gruppe eingeräumt, dass die emotionale Labilität und Impulsivität Betroffene im Alltag am meisten beeinträchtigen. Sich sofort angegriffen zu fühlen, alles sofort persönlich zu nehmen, sich ständig irgendwie beobachtet zu fühlen, sich zu vergleichen (und verglichen zu werden) macht das Leben schwer (vor allem, wenn man nicht weiß, warum das so ist!).

Auf dem 4. Weltkongress über ADHS, in Mailand 2013, wurde berichtet, dass ADHS die teuerste Erkrankung überhaupt ist (so eine amerikanische Untersuchung) – die Regressjuristen der Deutschen Unfallversicherung wissen, wie hoch das Unfallrisiko von Betroffenen mit ADHS ist (persönliche Mitteilung während einer Veranstaltung in Leipzig, 2009).

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung kann auch als »Politikum« betrachtet werden. In den Medien wird begrüßt, dass die Verschreibung von Stimulanzientherapie seit einiger Zeit »zurückgeht«, tatsächlich werden die Odysseen der kleinen und großen Patienten aber nicht kürzer oder anders, als schon vor Jahren beschrieben.

Eine 36-Jährige, die sich in einem Buch über Erwachsene mit ADHS wiedererkannte, beschrieb:

»Die Erzieherin im Kindergarten sagte, dass es mit mir keine Schwierigkeiten gegeben habe, solange alles so gelaufen sei, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ansonsten hätte ich dann urplötzlich ganz schön sauer und wütend sein können. Eigentlich sei ich lieb und nett gewesen, mit vielen Streichen im Kopf, nicht böse gemeint. Wie meine Nichte sei ich noch lange ein richtiges Spielkind gewesen – daran kann ich mich aber nicht mehr so richtig erinnern, sehr genau aber an die ›Einschulung‹.

Ich habe nie verstanden, wieso ich jetzt auf einmal statt in den schönen Kindergarten in diese blöde Schule gehen sollte. Schule war schrecklich, laut, langweilig. Ich hatte keine Lust zu lernen, für was auch? Stundenlang saß ich an den Hausaufgaben und schaute auf den Kirchturm, der vor meinem Fenster stand. Meine Eltern schimpften, straften mit Hausarrest, aber es wurde nicht besser. Die Noten wurden in der Grundschule so schlecht, dass in der dritten Klasse überlegt wurde, ob ich in die Sonderschule gehen soll.«

Skeptisch bezüglich eines neuerlichen Hilfsangebots berichtete diese Patientin, dass sie schon mehrere, für sie in keiner Form hilfreiche, Psychotherapien absolviert habe. Sie sei nicht ernst genommen worden mit ihrem Hauptproblem, sich nichts über längere Zeit merken zu können. Und diese für sie sehr beeinträchtigende Tatsache sei im Beruf als Diätassistentin nach ihrem Schulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg von Nachteil. Sie müsse ständig nachlesen und wiederholen. Sie überlege immer wieder, wie man ein Wort schreibe oder was ein Verkehrszeichen wirklich bedeute. Beim Lesen falle ihr plötzlich etwas anderes ein – und sie müsse von vorn beginnen. Sie habe schon abklären lassen, ob sie an einem frühen Stadium von Alzheimer-Demenz erkrankt sei. Es sei aber nichts gefunden worden. Und überraschend sei für sie, dass sie sich immer gut konzentrieren könne, wenn sie etwas begeistere. Das verstehe sie gar nicht, ihr Umfeld auch nicht. Es wirke oft so, als wolle sie nicht. Sie sei so schusselig. Vor Kurzem sei sie schon wieder, trotz aller Anstrengung, vorsichtig und umsichtig Auto zu fahren, beim Rückwärtsfahren mit dem neuen Auto an eine kleine Mauer gestoßen.

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