Jürgen H. Ruhr - Reise - Begleitung

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Das neue Abenteuer Jonathan Lärpers führt den beliebten Privatdetektiv in die Karibik. Nach zwei kleineren Aufträgen in Mönchengladbach, die er seiner Meinung nach mit Bravour löst, muss er mit seiner Kollegin Birgit Zickler eine ältliche Gräfin als Reisebegleitung auf einem Kreuzfahrtschiff betreuen.
Dass Jonathan dabei lediglich im Hintergrund agieren soll und er seinen Aufenthalt an Bord als Barkeeper tarnen muss, kommt dem Detektiv und Bodyguard sehr entgegen. Leider verpasst er bei einem Zwischenstopp auf Gibraltar die Abfahrt des Schiffes und muss sich anschließend über Marokko nach Teneriffa durchschlagen.
Bei herrlichem Wetter, ruhiger See und entspannter Atmosphäre an Bord verspricht dieser Job das zu werden, was Jonathan sich erhofft hat: Ein kostenloser Karibikurlaub auf einem der schönsten Kreuzfahrtschiffe Europas. Wären da nur nicht die Piraten, die sich plötzlich an Bord befinden und den Traum von einem ruhigen Urlaub jäh platzen lassen …

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„Wir warten nicht auf einen Bademeister“, erklärte mir HH, „sondern auf die Polizei.“

Auf die Polizei? Was sollte das denn jetzt? Hier ging es doch um kein schwerwiegendes Verbrechen, sondern lediglich um seine außereheliche Beziehung. Wieso warteten wir jetzt auf die Polizei? Ich konnte meine Frage nicht unterdrücken: „Wieso warten wir auf die Polizei? Wollen sie mir das bitteschön einmal erklären?“

Holger schüttelte den Kopf: „Sie werden es schon noch früh genug erfahren - außerdem: da kommen die Herrschaften ja schon.“ In der Tat betraten jetzt ein Polizist und eine Polizistin den kleinen Raum, wobei der Mann mit sanfter Gewalt den Dicken beiseiteschob. Er trug Handschuhe, wie ich sie bei Bauarbeitern schon gesehen hatte.

„Guten Tag, wer ist hier Herr Hewa?“

Ich grinste. Jetzt ging es zur Sache. Wenn die Beamten schon so gezielt nach HH fragten, dann würde es ihm jetzt gewiss an den Kragen gehen. Nur schade, dass ich kein Foto machen konnte, auf dem er mit seiner Freundin zusammen zu sehen war.

Holger räusperte sich. „Das bin ich. Es handelt sich um diesen Mann hier - den mit der dreckigen Decke um die Schultern.“

Der männliche Polizist sah mich an. Aus seinem Blick las ich ein wenig Besorgnis - aber auch Belustigung. „Ist ihnen kalt, dass sie diese Decke so fest um sich geschlungen haben?“, fragte er mich grinsend, wurde aber sofort wieder ernst. „Dann zeigen sie uns doch einmal bitte ihren Ausweis.“ Die Polizistin wandte sich an Hewa: „Wie aus der Meldung hervorging, handelt es sich hier um einen mutmaßlichen Dieb ...“

Hewa nickte: „Dieser Herr dort hinten“, sein ausgestreckter Finger zeigte auf den Dicken, „hat den Mann beim Versuch etwas zu stehlen beobachtet. Und anschließend hat er sein Opfer auch noch fotografiert.“

Ich lächelte. HH gab sich aber redlich Mühe. Und das alles nur, um von seiner Liebschaft abzulenken. Der Polizist stand immer noch vor mir und hielt die Hand auf: „Ihren Ausweis bitte. Sonst muss ich sie mitnehmen zur Wache.“

Mühsam kramte ich meinen Ausweis hervor und musste dabei die Decke ein wenig loslassen. Sie rutschte vorne auf und gab die Sicht auf die Kamera frei. „Sie gehen mit der Kamera in ein Schwimmbad? Wollten sie hier fotografieren?“ Vermutlich konnte sich die Polizistin nicht vorstellen, dass man eine DSLR zum Fotografieren benutzte. Ich gab dem Mann meinen Ausweis und lächelte.

„Wurde denn etwas gestohlen?“ Der Polizist besah sich meinen Ausweis genau und verglich das Foto mit mir. Holger schüttelte den Kopf: „Die Frau sagt, dass nichts fehlt.“

„Welche Frau?“, hakte die Polizistin sofort nach.

„Die, die der Mann fotografiert hat“, erklärte Holger geduldig. „Wir haben ihn dabei erwischt. Die Frau und die Kinder hat er fotografiert.“

„Erst hat er deren Sachen durchwühlt und dann hat er sie fotografiert!“ Der Dicke trat etwas näher und mischte sich ungefragt ein.

„Gut, bitte geben sie meiner Kollegin ihre Personalien. Wir kommen dann später auf sie zurück, falls erforderlich.“ Murrend nannte der Dicke der Polizistin Name und Anschrift, dann zog er Richtung Liegewiese davon. Nicht ohne mir noch einen letzten bösen Blick zuzuwerfen.

„Während wir dem Dicken hinterher schauten, sprach der Polizist leise in ein Mikrofon an seiner Jacke. Ich bekam nur mit, dass er meinen Namen dabei erwähnte. Nach wenigen Minuten wandte er sich wieder an mich: „Gut, Herr Lärpers. Hier ihr Ausweis. Darf ich dann bitte einmal ihre Kamera sehen?“ Er wartete nicht lange, sondern nahm mir die DSLR aus der Hand. Dann rief er die von mir eben gemachten Bilder ab. „Warum um alles in der Welt haben die die Frau und die Kinder fotografiert? Offensichtlich sind das ja die einzigen Bilder auf der Kamera. Bis auf das mit den Füßen im Fahrerraum!“

Oh, da musste ich im Auto versehentlich an den Auslöser gekommen sein.

„Haben sie die Frau um ihr Einverständnis gebeten?“, fragte er nun wieder und ich schüttelte den Kopf. „Sie können doch nicht einfach so hier Leute fotografieren! Ich werde die Fotos löschen.“ Schon drückte er mehrere Knöpfe, dann gab er mir die Kamera zurück. „Jetzt erklären sie uns doch einmal, was das hier sollte.“

Die Polizisten und Holger Hewa sahen mich neugierig an. Was sollte ich nun erklären? Dann würde alles auffliegen und Holger könnte weiter seinen Abenteuern ungestraft nachgehen. Mir kam eine Idee: „Ich erzähle ihnen alles, aber nicht im Beisein dieses Mannes dort.“ Ich zeigte auf Holger. Der hob beide Hände: „Ich bin zwar neugierig, worum es geht, aber ich lasse sie gerne mit dem Spinner alleine. Ich muss sowieso wieder - mein Kollege ist schon viel zu lange allein da draußen.“ Holger quetschte sich an den Beamten vorbei, drehte sich in der Tür stehend aber noch einmal zu mir um: „Ach ja, bevor ich es vergesse: Sie haben hier Hausverbot. Lassen sie sich bloß nie wieder hier blicken!“ Dann verschwand er durch die Tür.

Ich atmete auf. Dann kramte ich in meinen Taschen nach dem Detektivausweis, was die Polizistin aber unwillkürlich zu ihrer Dienstwaffe greifen ließ. Beschwichtigend hob ich beide Hände - ebenso, wie es Holger vorhin getan hatte.

„Mein Name ist Jonathan Lärpers ...“

„Das wissen wir schon“, unterbrach mich der Polizist, wobei seine Kollegin den Kopf schüttelte „Ich wusste das noch nicht.“

„Gut, also, Herr Lärpers - weiter.“

Ich begann noch einmal von vorne. Schließlich musste alles seine Richtigkeit haben. „Mein Name ist Jonathan Lärpers ...“

Diesmal unterbrach mich die Frau: „Ja, das sagten sie schon.“

„... und ich bin Privatdetektiv.“ Ich hielt den Beamten meinen Detektivausweis hin. Der Polizist studierte ihn sorgfältig und machte sich eifrig Notizen. „Detektei ‚Argus’? Aha. Wer ist denn der Inhaber?“

Er hatte mich ein wenig aus dem Konzept gebracht. „Bernd gehört die Detektei.“

„Bernd? Hat ihr Bernd auch einen Nachnamen?“

„Heisters. Bernd Heisters.“ Er notierte fleißig weiter. Dann gab er mir den Ausweis zurück.

Rasch erklärte ich: „Ich habe den Auftrag - also, die Frau von Holger Hewa hat uns beauftragt - ihn zu beschatten, da sie vermutet, dass er eine Freundin hat und ihr untreu ist. Nach meinen Recherchen kann es sich durchaus um die von mir fotografierte Frau handeln.“

Die Polizistin sah mich an: „Seine Frau?“ - „Nein, seine Freundin. Ich habe den Liegeplatz observiert und plötzlich stand Holger hinter mir. Als Beweis hatte ich die Frau schon einmal fotografiert, aber natürlich sollte Herr Hewa mit auf das Foto. Dann wäre mein Auftrag abgeschlossen.“ So, diese Erklärung dürfte genügen, jetzt konnten die Polizisten sich ein Bild machen.

Die Frau sah mich an: „Es ist ja mächtig warm heute, finden sie nicht auch?“ Ich wusste zwar nicht, was das jetzt mit meinem Fall zu tun hatte, trotzdem nickte ich heftig. Natürlich war es warm und im Auto erst recht! Neunundvierzig Grad Celsius. Ich hatte ja auch keinen Parkplatz im Schatten gefunden.

„Sie gehen jetzt am besten nach Hause. Nicht wieder auf die Liegewiese. Haben wir uns verstanden?“ Ich nickte. Na klar, jetzt würde ich ja Holger mit seiner Liebsten dort poussierend antreffen. Steckte die Polizei etwa mit dem Mann unter einer Decke?

Während ich den Raum verließ, rief die Polizistin noch hinter mir her: „Herr Läsers, sie werden noch von uns hören ...“

Ich überlegte, vielleicht doch einen Abstecher über die Liegewiese zu machen - einen ganz kurzen nur, so für ein oder zwei Fotos - bemerkte dann aber, dass die beiden Polizisten mich beobachteten. Also zuckte ich mit den Schultern, was unter meiner Decke kaum zu sehen war, und strebte an den Umkleidekabinen auf den Ausgang zu.

Bis ich an dem Waschbecken für Badebekleidung vorbeikam. Mir kam der Gedanke, einmal kurz meinen Kopf unter den Wasserhahn zu stecken. Eine kurze Abkühlung. Das konnten mir selbst die strengen Polizisten nicht verwehren. Schließlich hatte ich ja Eintritt bezahlt. Einmal Erwachsener. Und ich wollte ja auch nicht ins Schwimmbecken. Das ging ja sowieso nicht, da ich keine Badehose anhatte. Aber kurz den Kopf unter kaltes Wasser. Da musste gehen!

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