Jürgen H. Ruhr - Reise - Begleitung

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Das neue Abenteuer Jonathan Lärpers führt den beliebten Privatdetektiv in die Karibik. Nach zwei kleineren Aufträgen in Mönchengladbach, die er seiner Meinung nach mit Bravour löst, muss er mit seiner Kollegin Birgit Zickler eine ältliche Gräfin als Reisebegleitung auf einem Kreuzfahrtschiff betreuen.
Dass Jonathan dabei lediglich im Hintergrund agieren soll und er seinen Aufenthalt an Bord als Barkeeper tarnen muss, kommt dem Detektiv und Bodyguard sehr entgegen. Leider verpasst er bei einem Zwischenstopp auf Gibraltar die Abfahrt des Schiffes und muss sich anschließend über Marokko nach Teneriffa durchschlagen.
Bei herrlichem Wetter, ruhiger See und entspannter Atmosphäre an Bord verspricht dieser Job das zu werden, was Jonathan sich erhofft hat: Ein kostenloser Karibikurlaub auf einem der schönsten Kreuzfahrtschiffe Europas. Wären da nur nicht die Piraten, die sich plötzlich an Bord befinden und den Traum von einem ruhigen Urlaub jäh platzen lassen …

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„Ach, Johni, was kann ich für dich tun?“ - „Die Akte. Sie war leer. Wo sind die Blätter?“ - „Johni, du bist so unhöflich. Was sagt man, wenn man etwas möchte?“

Ich biss mir auf die Lippe. „Bte“, murmelte ich dann - aber nur, um dem Ganzen hier ein Ende zu machen.

„Was sagst du? Ich habe dich nicht verstanden.“

Ich hätte die Frau erwürgen können. Diese Zicke war mein schlimmster Alptraum. „Bitte!“

„Na siehst du, Johni, geht doch.“

Sie reichte mir einige Blätter. „Viel Spaß mit dem Auftrag, Johni. Ist genau deine Kragenweite.“

Natürlich war der Auftrag nicht ‚genau meine Kragenweite’. Meine Kragenweite? Wenn Birgit so etwas sagte, konnte nicht viel dabei herauskommen. Und genau das hatte ich ja auch schon vorher vermutet. Wieso schanzte Bernd mir immer wieder solche Aufträge zu? Gut, auf meine Frage meinte er lächelnd ‚wir müssen auch Geld verdienen’ und ‚du kannst ja nicht immer nur nutzlos herumsitzen’. Aber Beschattungen? Oder verschwundene Hunde suchen? Da hatte ich doch schließlich etwas Besseres verdient.

Die Luft im Wagen kochte. Seufzend warf ich einen weiteren Blick auf das Thermometer: Neunundvierzig Grad Celsius. Ich überlegte kurz, ob es sinnvoll wäre, Herrn Anders Celsius wegen der Erfindung seiner von uns benutzten Temperaturskala zu verfluchen, beschränkte mich dann aber darauf, ein paar böse Worte über Bernd und seine Verteilung der Aufträge zu verlieren.

Ich musste hier aus der Gluthitze raus. Mein Hemd war an zahlreichen Stellen durchgeschwitzt, Schweiß tropfte von meiner Stirn auf die Hose und die Kamera wäre beinahe meinen nassen Händen entglitten. Also ließ ich den Wagen an und fuhr von meinem Beobachtungsposten auf den ein wenig versteckt liegenden Parkplatz. Wenn jetzt nur HH nicht aus dem Schwimmbad flüchtete! Ich beeilte mich, schloss rasch die Fenster und sprang förmlich aus dem Wagen. Der stand zwar ein wenig schräg auf zwei Parkplätzen, aber wen kümmern schon solche Kleinigkeiten? Ich hatte es halt eilig, Holger durfte mir auf keinen Fall durch die Lappen gehen. Obwohl der in den letzten Tagen ja erst gegen einundzwanzig Uhr das Bad verlassen hatte. Wieso eigentlich so spät? Wie ich wusste, schloss das Bad doch um acht Uhr abends. Das war alles höchst verdächtig!

Keuchend und schwitzend stand ich endlich in einer kurzen Schlange vor dem Kassenhäuschen. Um diese Zeit kamen nicht mehr viele Besucher, die meisten befanden sich schon seit den frühen Morgenstunden im Bad. Zumal ja heute auch noch Samstag war. Wer außer mir arbeitete schon an einem Samstag? Bei dieser Hitze. Ob Bernd mir eine Zulage zahlen würde?

Ich dachte an meinen letzten Auftrag zurück. Nahezu im Alleingang hatte ich eine komplette rumänische Verbrecherbande zerschlagen. Ein Undercover - Auftrag, den uns der Oberstaatsanwalt Eber...

Ich bekam einen Stoß in den Rücken und gleichzeitig plärrte hinter mir eine Stimme los: „Woll’n se nich oder könn’ se nich? Geh’n se man voran, se halten hier den ganzen Vekehr auf!“ Ich blickte mich um und sah zuerst in die Spitze eines Sonnenschirms an dessen Ende eine extrem dicke Frau stand. Kurz blitzte der Gedanke, wie dieses Walross in einem Badeanzug aussehen würde, durch mein Gehirn, dann schüttelte ich mich.

„Einmal Erwachsener?“ Die Dame an der Kasse sah mich abschätzend an. War es so ungewöhnlich, dass ein durchgeschwitzter Mann ohne Badetasche oder Handtuch, aber dafür mit einer DSLR bewaffnet, ihr Bad betreten wollte? Mir kam eine Idee, wie ich die Eintrittsgebühren sparen konnte.

„Guten Tag, junge Frau. Mein Name ist Jonathan Lärpers und ich bin von der Presse. Wir wollen einen Artikel über ihr schönes Bad schreiben. Lassen sie mich einfach rein.“

Die Frau sah erst auf meine Kamera, dann in mein Gesicht. „Das müssen sie mit dem Chef ausmachen. Hier können sie nicht so einfach für irgendeine Zeitung fotografieren. Welche Zeitung ist das denn eigentlich?“

Ich druckste ein wenig herum: „Rhnsch Pst.“ - „Entschuldigung, können sie auch deutlich sprechen? Ich habe sie nicht verstanden. Zeigen sie mir doch einmal bitte ihren Presseausweis.“

Nun, einen Presseausweis besaß ich natürlich nicht. Ob es auch mein Detektivausweis tat? Ich verwarf den Gedanken. Unschlüssig stand ich vor dem Kassenhäuschen.

„Jeht dat nich voran? Ich muss in et Wasser, Männeken. Hasse kein Geld? Mach hinne!“ Die dicke Frau hinter mir stieß mich wieder mit dem Schirm an.

„Also, wo ist ihr Presseausweis?“ - „Den, den habe ich vergessen“, stammelte ich. Der Schweiß lief mir in Strömen das Gesicht herunter. Und das nicht nur wegen der Hitze.

„Dann müssen sie wie jeder andere auch bezahlen. Aber die Kamera dürfen sie nicht mit hineinnehmen!“ - „Nicht mit hineinnehmen?“, echote ich. Wie sollte ich HH bei seinen Amouren fotografieren ohne Kamera? „Das geht doch nicht.“

„Doch das geht“, beschied mir die Kassenfrau. „Das bestimme ich jetzt so. Alles andere können sie ja mit dem Chef besprechen. Wenn sie hinein wollen, dann nur ohne Kamera.“

„Ja, jetz schläget abber dreizehn. Wenne nich gleich wech bis, du Fuzzi, dann renn’ ich dich platt!“ Die Frau hinter mir schien jetzt richtig in Fahrt zu kommen. Die Schirmspitze kam meinem Rücken wieder bedenklich nahe. Rasch trat ich aus der Reihe. Was nun? Ohne Kamera war es sinnlos in das Bad zu gehen. Es sei denn, ich würde mir Schwimmsachen besorgen. Was aber illusorisch war. Schließlich musste ich HH im Auge behalten, da konnte ich nicht einfach nach Hause fahren und meine Badehose holen. Also ohne Kamera hinein? Ich könnte ja in den Männerduschen nackt duschen. Wenn es so etwas gab. Sollte ich die Kamera zum Wagen bringen?

Ich hastete den Weg zum Fahrzeug zurück und zermarterte mir das Hirn, wie sich das Problem an der Kasse lösen lassen würde. Dann kam mir eine Idee ...

Mit der um die Schultern gelegten Decke, die sich zum Glück noch auf der Rücksitzbank befunden hatte, stand ich erneut in der Schlange. Die Digitalkamera hielt ich mit einer Hand krampfhaft fest, in der anderen befand sich schon das Eintrittsgeld. Langsam rückte die Reihe weiter.

„Mama, ist das ein Indianer?“ - „Nein, mein Kind, das ist nur ein Mensch, der vermutlich friert.“ - „Hat der deswegen die alte Decke so um sich gezogen?“ - „Ja, mein Kind. Vermutlich.“

Ich ignorierte die Leute hinter mir. Endlich stand ich wieder vor dem Kassenhäuschen.

„Sie schon wieder? Frieren sie, oder was soll das mit der Decke?“ - „Einmal Erwachsener bitte.“ Die Frau sah mich wieder merkwürdig an, riss aber eine Eintrittskarte ab. „Typen gibt es“, murmelte sie und winkte mich weiter.

Grinsend schaute ich mich um. Die Idee mit der Decke war nahezu perfekt gewesen. So fiel die Kamera nicht auf und ich konnte meine Suche nach HH ungestört beginnen. Sobald ich ihn in einer verfänglichen Situation ausmachen würde, käme die DSLR zum Einsatz. Blitzschnell. Naja, so schnell wie möglich, denn die Decke um meinen Körper fixiert zu halten, erforderte schon etwas Aufwand. Sie durfte ja nicht einfach herunterrutschen und mich mit der Kamera bloß da stehen lassen.

Auf der Liegewiese fand ich Holger Hewa nicht, dafür aber einige leere Handtücher und Decken, die durchaus ihm hätten gehören können. Also eine davon. Und eine seiner Freundin. Oder zwei - sofern er sich hier mit zwei Freundinnen traf. Ich sah mir die leeren Liegeplätze genau an, konnte aber nichts ausmachen, was auf einen männlichen Besitzer hinwies. Dafür bemerkte ich, wie man mich genau beobachtete. Nun, die Decke um meine Schultern musste bestimmt den einen oder anderen ein wenig irritieren. Gut, dass niemand ahnte, welch wertvolles Stück Überwachungstechnik ich in meiner versteckten Hand hielt.

Dann entdeckte ich ein übergroßes Handtuch und wusste sofort: dies gehört HH! Daneben lagen zwei kleinere Handtücher und ich schmunzelte: Holger, du Schwerenöter! Also doch zwei Freundinnen. Auf dem großen Handtuch stand eine abgedeckte Tasche. Diese konnte nur Holger Hewa gehören! Wem denn sonst? Ich näherte mich den drei Handtüchern. Ein unauffälliger Blick links und rechts zeigte mir, dass mich momentan niemand beobachtete. Rasch bückte ich mich und zog das Handtuch von der Tasche. Geschlossen, aber eindeutig die von Holger. Das ging gar nicht anders. Ich erinnerte mich zwar nicht daran, dass er mit solch einer Tasche das Bad betreten hatte, aber auch ein Jonathan Lärpers konnte ja einmal etwas übersehen.

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