Karlheinz Vonderberg - Die Botschaft

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Über Hamburg zerbricht ein Meteorit, der nicht nur aus Eisen und Nickel besteht. Er transportiert geheimnisvolle Fähigkeiten einer unbekannten Zivilisation. Jeder, der mit diesem Metall in Berührung kommt, erfährt eine geheimnisvolle Umformung seines Körpers. Daran ist eine Gruppe, die dem gefallenen Engel Azazel anhängt, besonders interessiert, denn sie vermuten, dass dieser Meteorit ihnen Informationen von ihm bringen soll. Doch niemand versteht die Botschaft, die das Himmelsmetall wirklich transportiert.

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„Und Ihretwegen habe ich mich jetzt sogar verletzt, Dr. Kees. Das Ding ist ganz schön scharfkantig.“

„Tut mir leid, Herr…?“

„Gerd Leyden, Herr Dr. Kees, mit Y in der Mitte.“

„Danke Herr Leyden. Verarzten Sie sich. Sie haben mir sehr geholfen. Wenn Sie mal eine Frage haben, stehe ich im Gegenzug gerne zur Verfügung.“

Er wechselt auf Leitung eins.

„Es hat etwas länger gedauert, Herr Meiter. Ich musste da Einiges überprüfen. Ja, Sie haben Recht, auch wenn ich das nicht verstehe. Auch unser Fundstück bleibt warm. Das ist unerklärlich. Da haben Sie mir ein Rätsel hinterlassen. Bleiben wir in Verbindung?“

Sie tauschen die Privatadressen aus. Nun hat Dr. Kees es eilig. Er muss schnell das Gespräch mit dem NDR führen, denn wenn da ein physikalisches Rätsel vorliegt, muss das auch bei allen Findern der Fall sein. Sein Verstand vollzieht einen Salto mortale. Auf was bin ich das gestoßen?

Frauke

Konrad Menthel nimmt den Telefonhörer in seinem Büro ab. „Herr Menthel, haben Sie Zeit, mit mir den Einsatz mit den Kollegen von der Sitte zu besprechen?“ Es ist Frauke Seifert. Konrad Menthel überblickt seinen Schreibtisch. Momentan liegt nichts Dringendes an. „Bei Ihnen oder bei mir?“, fragt er zurück. „Hier liegen alle Unterlagen. Kommen Sie bitte zu mir. Ich besorge Kaffee und ein paar Kekse.“ Frauke Seifert legt auf.

Konrad Menthel lächelt. Kaffee und Kekse, die Nervennahrung der Polizisten. Jedenfalls besser als Alkohol und Nikotin. Er findet es gut, dass Frau Seifert nicht raucht und sich auch bei Alkohol zurückhält. Da kennt er andere Kollegen, die immer einen Grund finden, ordentlich zu trinken.

Er meldet sich bei der Vermittlung und teilt mit, dass er die nächste Zeit bei Frau Seifert zu erreichen ist. Dann macht er sich auf den Weg.

Das Büro von Frau Seifert liegt auf dem gleichen Flur. Die Tür ist offen, also tritt er ein. Der Duft von Kaffee empfängt ihn.

Frauke Seifert zeigt auf einen Stuhl. Konrad Menthel nickt und setzt sich. Er sieht Frauke Seifert an. Braune Haare, in einem Pferdeschwanz zusammengebunden, braune, fast schwarze Augen, sportliche Figur, lange Finger, kaum Schmuck, rote, leicht eingefärbte Lippen, zwei kleine Kreolen in den Ohren, Gold mit Mondstein.

„Na, alles begutachtet, Herr Kollege“, kommt es locker von ihren Lippen. Dann winkt sie ab. „Ich weiß, einmal Polizist, immer Polizist. Alles im Blick. Ich hoffe, es hat Ihnen gefallen.“

Konrad Menthel fühlt sich ertappt. „Es tut mir leid, Frau Seifert. Ich konnte einfach nicht anders als sie ein wenig mustern. Ich finde Mondstein ganz toll, kenne ihn aber nur in Verbindung mit Silber. “ Ehrlichkeit ist immer gut. „Ich mag ihn mit Goldfassungen. Ihre Aufmachung heute gefällt mir auch“, erklärt Frauke Seifert. „Die hellen Farben machen sie jünger, weniger streng. Sie sollten öfter so auftreten.“

Frauke Seifert lacht hell auf. Es hat ihn immer wieder verblüfft, wie hell dieses Lachen ist. Als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, war seine Erwartung eher auf ein dunkles Lachen eingestimmt. Aber dieses helle Glockenlachen passte zu ihr. „Nun, da sie ihre Neugier befriedigt haben, können wir zur Sache kommen.“ Frauke Seifert klopft auf einen Ordner. „Aber vorher Kaffee und die unvermeidlichen Kekse.“

Mit einem Schlage ist die Stimmung entspannt. Konrad Menthel sieht die Kollegin gespannt an. Sie hat alles gut vorbereitet, erklärt das Problem, das Gebiet, um das es sich handelt und entwickelt einen Plan, den sie wohl schon mit der Sitte abgesprochen hat. Sie haben die Sache schnell abgehandelt. Sozusagen war es eine Eine-Tasse-Kaffee-Angelegenheit. Eine ETKA, wie es in der Kurzformel hier heißt.

Konrad Menthel will sich erheben, als Frauke Seifert ihm zuvorkommt. Sie schließt die Tür.

„Darf ich Sie um eine kurze private Unterredung bitten?“, fragt sie den verblüfften Oberkommissar.

„Bitte. Ich hoffe, ich kann Ihnen helfen.“ Konrad Menthel erwartet eine Bitte.

„Es ist keine Bitte, sondern eine Information, Herr Menzel. Es gibt da ein Gerücht bei der Sitte. Sie sollen das letzte Mal eine Prostituierte übersehen haben, wie es hieß. Die festgesetzten Damen berichteten von einer, die nach der Razzia fehlte. Sie wissen, dass das immer Vorurteile der Kollegen von der Sitte stärkt, wenn solche Gerüchte aufkommen. Ich gebe nichts auf Gerüchte, aber wir müssen da vorsichtig sein, denn wir dürfen uns nicht erpressbar machen.“

Konrad Menthels Herz blieb fast stehen. Das haut ihn doch richtig um. Und er wusste nichts davon, was da als Gerücht herumlief.

„Das muss ich zurückweisen“, murmelt er und bemüht sich um Haltung. „Warum sollte ich so etwas tun?“

Kaum war die Frage gestellt, hätte er sie am liebsten wieder verschluckt. Das machte ihn ja richtig verdächtig. Er sieht Frauke Seifert an. „Schön, dass Sie mir trotzdem vertrauen. Und danke für die Ehrlichkeit.“

Frauke Seifert hebt beschwörend ihre Hände. „Wenn Sie mich nicht verraten, erzähle ich Ihnen, dass ich auch schon einmal einen Verdächtigen entkommen ließ. Es war der Sohn meiner Freundin. Es war genau das Richtige, was ich getan habe. Die Sache ist dem so in die Knochen gefahren, dass er niemals wieder Hasch angerührt hat. Wenn Sie überhaupt jemals etwas Ähnliches gemacht haben, dann werden Sie auch ihre Gründe haben. Das akzeptiere ich. Aber wir müssen vorsichtig sein.“

Konrad Menthel nickt. „Danke für Ihr vertrauen, Frau Seifert. Vielleicht,“ er legt eine kleine Verlegenheitspause ein, „werde ich auf dieses Gespräch noch einmal zurückkommen.“

„Frauke. Ich heiße Frauke, wenn Sie wollen.“

„Gerne. Ich bin Konrad. Ihr- äh- dein? Vertrauen ehrt mich.“

„Ganz deiner Meinung, Konrad. Machen wir das Beste daraus. Und für Gespräche, natürlich immer in gegenseitigem Vertrauen, stehe ich immer bereit.“

Konrad Menthel fasst sich ein Herz. „Es gibt da etwas, was mir querliegt, Frauke, da könntest du mir helfen.“

„Nur zu. Teste mich!“

Und so kommt es, dass Frauke Seifert es übernimmt, für Konrad Menthel beim NDR anzurufen.

„NDR, Vermittlung, guten Tag, Was kann ich für Sie tun?“

„Kommissarin Frauke Seifert, guten Tag. In einer Ermittlungssache hätte ich gerne mit dem Redakteur gesprochen, der für die Sendung über den Meteoriten zuständig ist. Sie können mich unter meiner Dienstnummer zurückrufen, wenn Sie Zweifel haben.“

„Ich sehe Ihre Rufnummer und weiß, dass es die Polizei ist, Frau Seifert. Kein Problem. Ich verbinde Sie mit Siegfried Murmel, dem Leiter für Aktuelles. Einen Moment bitte.“

Es geht sehr schnell.

„Murmel.“

„Guten Tag, Herr Murmel, Frauke Seifert von der Kripo Hamburg. Ich muss kurz mit Ihnen sprechen und bitte vorweg um strenge Vertraulichkeit.“

Siegfried Murmel bekommt einen Schreck. Sollte jemand aus dem Bordell in eine kriminelle Handlung verwickelt sein und ihn als Zeugen oder so etwas angegeben haben? Das wäre ihm, dem Leiter für Aktuelles doch sehr zuwider.

„Versteht sich von selbst, Frau Seifert. Was kann ich für Sie tun? Sie wissen, dass ich über Informanten nichts sagen kann und darf. Informantenschutz ist gesetzlich zugesagt, wenn es sich nicht um Schwerstkriminalität handelt.“

„Keine Sorge, Herr Murmel, diesmal geht es eher um Vorbeugung und vielleicht auch um Hilfe bei der Aufklärung eines Verbrechens.“

Siegbert Murmel atmet auf. Keine Probleme mit dem Puff. ER fühlt sich erleichtert.

„Worum geht es den, Frau Seifert?“

„Sie haben diese Sendung gemacht, in der sich Finder von Meteoritenstücken melden konnten, ist das richtig?“

„Ja, das waren sehr ausführliche Sendungen. Was daran ist für Sie interessant?“

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